Gro­ßer Erfolg der Forch­hei­mer Spen­den­ak­ti­on „Pfle­ge geht nicht im Homeoffice“

Ver­tei­lung der Spendengelder

Forchheimer Bürger*innen spendeten großzügig für die während der Corona-Pandemie so selbstlos handelnden Pflegekräfte. ©Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz

Forch­hei­mer Bürger*innen spen­de­ten groß­zü­gig für die wäh­rend der Coro­na-Pan­de­mie so selbst­los han­deln­den Pfle­ge­kräf­te. ©Kli­ni­kum Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz

Einen gro­ßen Erfolg kann die Finanz­ver­wal­tung der Stadt Forch­heim für die Spen­den­ak­ti­on „Pfle­ge geht nicht im Home-Office“ ver­mel­den: Forch­hei­mer Bürger*innen spen­de­ten groß­zü­gig für die wäh­rend der Coro­na-Pan­de­mie so selbst­los han­deln­den Pfle­ge­kräf­te – über 6.500 Euro erbrach­te die Initia­ti­ve eines auf eige­nen Wunsch nicht genann­ten Initiators.

Die Spen­den­gel­der wur­den zwi­schen­zeit­lich an die Antrags­stel­ler, den AWO­Kreis­ver­band Forch­heim e.V., die Cari­tas Sozi­al­sta­ti­on Eber­mann­stadt-Forch­heim und Tages­pfle­ge Eber­mann­stadt sowie an die Inten­siv­sta­ti­on des Kli­ni­kums Forch­heim Frän­ki­sche Schweiz aus­ge­zahlt. Dabei wur­de ein pau­scha­ler Pro-Kopf-Bei­trag von 35 Euro pro Per­son auf­ge­wen­det, der für Gemein­schafts­pro­jek­te, wie z.B. eine Grill­fei­er, ver­wen­det wer­den soll.

„Ich hat­te die Vor­stel­lung, dass man den Helfer*innen, die direkt oder indi­rekt alles geben, um zu hel­fen, am Ende der Pan­de­mie oder auch zwi­schen­durch ein „Dan­ke­schön „ sei es durch einen Blu­men­strauß oder ein Abend­essen mit Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen zukom­men zu las­sen“, gab der unbe­kann­te Ideen­ge­ber mit auf den Weg.

Die Stadt Forch­heim star­te­te die loka­le Spen­den­ak­ti­on und offen­sicht­lich folg­ten vie­le Forchheimer*innen dem Auf­ruf und zahl­ten in Soli­da­ri­tät mit dem Kran­ken­haus- und Pfle­ge­per­so­nal auf das Spen­den­kon­to mit dem Spen­den­text „Pfle­ge geht nicht im Home-Office“ ein.

„Im soli­da­ri­schen Mit­ein­an­der konn­te mit der Spen­den­ak­ti­on „Pfle­ge geht nicht im Home­of­fice“ Zusam­men­halt und Aner­ken­nung denen gezeigt wer­den, die ohne Pau­se gegen den Coro­na­vi­rus im Ein­satz waren und wei­ter­hin sind!“, erklärt Ober­bür­ger­mei­ster Dr. Uwe Kirsch­stein, „natür­lich kann dies nur eine klei­ne Geste sein ange­sichts des groß­ar­ti­gen Ein­sat­zes die­ser Hel­fen­den in einer umfas­sen­den Kri­se, den­noch woll­ten wir ger­ne dabei hel­fen, hier einen klei­nen Bei­trag der Aner­ken­nung zu lei­sten und denen dan­ken, deren Tätig­keit im Gesund­heits­be­reich in Zei­ten von Coro­na mit dem Begriff „system­re­le­vant“ geprägt wur­de.“ Der Ober­bür­ger­mei­ster und der Ideen­ge­ber sind sehr erfreut über die Höhe der Spen­den. Über wei­te­re Spen­den auf das Spen­den­kon­to bei der Spar­kas­se Forch­heim wür­den sich bei­de sehr freu­en: Die Ein­zah­lung erfolgt auf das Kon­to der Stadt­kas­se der Stadt Forch­heim mit der IBAN: DE277 635 104 000 000 000 59 und der BIC: BYLADEM1FOR. Als Spen­den­text bit­te ange­ben: „VV8110140 – Pfle­ge geht nicht im Home-Office“.