Rat­haus­Re­port der Stadt Erlan­gen vom 26. Juni 2020

Stadt­teil­bei­rat Innen­stadt kon­sti­tu­iert sich

Der Stadt­teil­bei­rat Innen­stadt kommt am Diens­tag, 30. Juni, um 17:00 Uhr im Rat­haus zu sei­ner kon­sti­tu­ie­ren­den Sit­zung zusam­men. Neben der Wahl der/​des neu­en Vorsitzende/​n und der Stell­vert­re-ter/in­nen steht die Fest­le­gung des Ver­tre­ters /​der Ver­tre­te­rin des Bei­ra­tes bei der Jury­sit­zung des städ­te­bau­li­chen Wett­be­werbs „Groß­park­platz“. Die Sit­zung ist öffent­lich. Auf das Tra­gen eines Mund-Nasen-Schut­zes ist zu achten.

Soli­da­ri­täts­schrei­ben an Herzberger-Fofana

Im Namen der Stadt Erlan­gen hat Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik der lang­jäh­ri­gen Erlan­ger Stadt­rä­tin Pie­ret­te Her­ber­ger-Fofa­na ein Soli­da­ri­täts­schrei­ben über­mit­telt. Wie die heu­ti­ge Euro­pa­ab­ge­ord­ne­te im EU-Par­la­ment berich­te­te, habe sie am ver­gan­ge­nen Diens­tag­abend am Brüs­se­ler Nord­bahn­hof eine Poli­zei­kon­trol­le von zwei schwar­zen Jugend­li­chen beob­ach­tet und foto­gra­fiert. Anschlie­ßend sei ihr von den Poli­zi­sten die Hand­ta­sche ent­ris­sen wor­den und man habe sich ange­schickt, sie abzu­ta­sten. Dass sie Euro­pa­ab­ge­ord­ne­te sei, habe man ihr nicht geglaubt. „Für eine inter­na­tio­na­le Stadt wie Erlan­gen mit Bür­ge­rin­nen und Bür­gern aus über 140 Natio­nen ist es abso­lut inak­zep­ta­bel, dass die Poli­zei der euro­päi­schen Haupt­stadt Brüs­sel Dich in die­ser Art und Wei­se kon­trol­liert und belä­stigt hat“, heißt es in dem Schrei­ben Janiks. Als Mit­glied in der Alli­anz gegen Rechts­extre­mis­mus in der Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg und der euro­päi­schen Städ­te­ko­ali­ti­on gegen Ras­sis­mus ECCAR set­ze sich die Stadt seit lan­gem gegen jede Form von Ras­sis­mus und Rechts­extre­mis­mus ein. Den­noch zei­ge der Vor­fall in Brüs­sel wie auch die Ereig­nis­se in ande­ren Län­dern, dass All­tags­ras­sis­mus ein gesamt-gesell­schaft­li­ches The­ma ist, dem sich alle Insti­tu­tio­nen, Ein­rich­tun­gen und Bevöl­ke­rungs­schich­ten ver­stärkt stel­len müss­ten. „Die Stadt Erlan­gen ist auch des­halb gewillt, ihr Enga­ge­ment in die­sem Bereich noch zu ver­stär­ken, weil sich alle demo­kra­ti­schen Kräf­te die­ser Auf­ga­be stel­len müs­sen, um eine offe­ne und freie Gesell­schaft zu ver­tei­di­gen“, schreibt Janik weiter.

Kli­ni­k­li­nie soll nörd­li­che Innen­stadt und Uni-Kli­ni­ken anbinden

Zum Fahr­plan­wech­sel im Dezem­ber 2020 soll – zunächst in einem ein­jäh­ri­gen Pro­be­be­trieb – die soge­nann­te Kli­ni­k­li­nie im 10-Minu­ten-Takt eine attrak­ti­ve Anbin­dung der nörd­li­chen Innen­stadt an den Bus­ver­kehr schaf­fen. Einen ent­spre­chen­den Beschluss hat der Erlan­ger Stadt­rat am Don­ners­tag gefasst. Im Pro­be­be­trieb ver­bin­det der Lini­en­ver­lauf den Bahn­hof und den Groß­park­platz, den Fuch­sen­gar­ten, die nörd­li­che Alt­stadt, und die Kli­ni­ken mit dem Zoll­haus. Neue Hal­te­stel­len sind am E‑Werk und am neu­en Bet­ten­haus vor­ge­se­hen. Neben dem Zoll­haus wer­den außer­dem die neue Hal­te­stel­le in der Schil­ler­stra­ße sowie die Hal­te­stel­le Hin­den­burg­stra­ße ange­bun­den. Ziel ist es, die Erreich­bar­keit der Alt­stadt und der Kli­ni­ken auf umwelt­freund­li­che Wei­se zu ver­bes­sern. Bis­lang besteht auf die­ser Ach­se kei­ne direk­te Bus­ver­bin­dung. Durch eine Abstim­mung auf den Fahr­plan der S‑Bahn wird für die Kli­ni­ken die Anbin­dung an den Schie­nen­ver­kehr ver­bes­sert. Ergän­zend wird das Kli­ni­kum die Ein­füh­rung eines Job-Tickets prü­fen, um die Nut­zung der Kli­ni­k­li­nie durch ihre Mit­ar­bei­ter zu fördern.

„Der Betrieb ist lang­fri­stig mit umwelt­freund­li­chen Elek­tro-Klein­bus­sen vor­ge­se­hen, einen ent­spre­chen­den För­der­an­trag haben die Erlan­ger Stadt­wer­ke (ESTW) gestellt“, erläu­ter­te Pla­nungs- und Bau­re­fe­rent Josef Weber. Dar­über hin­aus wer­de ange­strebt, die Linie mit­tel­fri­stig zu einer E‑Bus City- Linie im Ring­ver­kehr über die Uni­ver­si­täts­stra­ße und die Arca­den zu erwei­tern und in die­sem Zusam­men­hang das Lini­en­netz zu opti­mie­ren, unter ande­rem um eine Ent­la­stung der Goe­the­stra­ße zu errei­chen. Die Ein­füh­rung des geplan­ten Kom­bi-Tickets, das Park­ticket für den Groß­park­platz und Bus­fahr­kar­te ver­bin­den soll, ist zum Pro­be­be­trieb ab dem Fahr­plan­wech­sel 2020/21 noch nicht umsetzbar.

„Der Abstim­mungs­be­darf mit dem Ver­kehrs­ver­bund Groß­raum Nürn­berg (VGN) und der Beschluss in des­sen Gre­mi­en sowie die Inte­gra­ti­on in den Tarif erfor­dern einen län­ge­ren Zeit­raum“, so Weber.

Die Umset­zung wird zum Fahr­plan­wech­sel 2021/2022 ange­strebt. Die von den Erlan­ger Stadt­wer­ken geschätz­ten Gesamt­ko­sten der „Stu­fe I“ (Kli­nik-Linie) belau­fen sich bei einem 10-Minu­ten-Takt auf ca. 660.000 € pro Jahr. „Wir set­zen das Kon­zept zur Ver­kehrs­ent­la­stung der Innen­stadt kon­se­quent fort“, sag­te Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik. Unser Ziel ist es, die Erreich­bar­keit zu ver­bes­sern und gleich­zei­tig die Ver­kehrs­wen­de vor­an­zu­trei­ben“, so Janik weiter.

Deutsch­land Tour kommt nun 2021 nach Erlangen

Nun ein Jahr spä­ter: Erlan­gen hält an der Betei­li­gung bei der Deutsch­land Tour 2021 fest. Auf­grund der Aus­wir­kun­gen der Coro­na-Pan­de­mie muss­te der Ter­min um ein Jahr ver­scho­ben wer­den. Sie fin­det nun vom 19. bis 22. August 2021 statt. Der Stadt­rat hat dem Abschluss eines Ver­trags mit dem Ver­an­stal­ter in der Sit­zung am Don­ners­tag „grü­nes Licht“ gegeben.

Erlan­gen ist bei dem pro­fes­sio­nel­len Vier-Etap­pen­rad­ren­nen als Ziel­ort der drit­ten Etap­pe und am näch­sten Tag als Start­ort der Schluss­etap­pe nach Nürn­berg vor­ge­se­hen. „Coro­na hat vie­le Plä­ne durch­ein­an­der­ge­bracht. Nun währt die Vor­freu­de auf die­ses sport­li­che Groß­ereig­nis not­ge­drun­gen ein Jahr län­ger“, freu­en sich Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik und Bür­ger­mei­ster Jörg Vol­leth über den mehr­heit­li­chen Ratsbeschluss.

Lärm­ak­ti­ons­plan: Fra­ge­bo­gen für Über­sicht von Umgebungslärm

In Bal­lungs­räu­men ab 100.000 Ein­woh­nern muss alle fünf Jah­re die Lärm­si­tua­ti­on ermit­telt und in Lärm­kar­ten dar­ge­stellt wer­den. Für Erlan­gen war das zuletzt 2019 durch das Lan­des­amt für Umwelt der Fall (www​.umwelt​at​las​.bay​ern​.de), sie die­nen jetzt als Grund­la­ge für die Lärmaktionsplanung.

Bei ihr haben die Erlan­ge­rin­nen und Erlan­ger jetzt die Mög­lich­keit, die Lärm­re­du­zie­rung aktiv mit­zu­ge­stal­ten. Wie das städ­ti­sche Amt für Umwelt­schutz und Ener­gie­fra­gen infor­miert, steht ab Mon­tag, 29. Juni, im Inter­net unter www.erlangen.de/lärmschutz ein Fra­ge­bo­gen zur Ver­fü­gung. Alter­na­tiv kann ein Fra­ge­bo­gen in Papier­form nach vor­he­ri­ger tele­fo­ni­scher Anmel­dung beim Amt für Umwelt­schutz und Ener­gie­fra­gen (09131 86–1281) abge­holt wer­den. Die Stadt Erlan­gen schreibt in Zusam­men­ar­beit mit dem Inge­nieur­bü­ro für Ver­kehrs­an­la­gen und Syste­me (IVAS) den Lärm­ak­ti­ons­plan in die­sem Jahr fort. Dar­in wer­den Maß­nah­men fest­legt, wel­che die Aus­wir­kun­gen des Umge­bungs­lärms auf die Bür­ger ver­rin­gern. Umge­bungs­lärm im Sin­ne des Geset­zes ist der Lärm, den Straßen‑, Eisenbahn‑, Flug­ver­kehr, gro­ße Häfen oder bestimm­te gewerb­li­che Betrie­be ver­ur­sa­chen. Für die ein­zel­nen Lärmar­ten sind unter­schied­li­che Behör­den zustän­dig. Die Stadt erstellt den Lärm­ak­ti­ons­plan für den Stra­ßen­ver­kehr, ohne Auto­bah­nen. Bis zum 26. Juli kann der Fra­ge­bo­gen aus­ge­füllt an die Stadt Erlan­gen, Amt für Umwelt­schutz und Ener­gie­fra­gen, 91051 Erlan­gen gesen­det werden.

Bebau­ungs­plan für Nah­ver­sor­gungs­zen­trum Odenwaldallee

Für den Bereich des Nah­ver­sor­gungs­zen­trums in der Oden­wald­al­lee in Büchen­bach wird ein Bebau­ungs­plan­ver­fah­ren begon­nen. Das hat der Erlan­ger Stadt­rat beschlos­sen. Der bestehen­de Bebau­ungs­plan Nr. 402 soll in dem nun begin­nen­den Ver­fah­ren unter zwei­ma­li­ger Betei­li­gung von Öffent­lich­keit und Behör­den um ein soge­nann­tes Deck­blatt ergänzt wer­den. „Ein pri­va­ter Inve­stor plant, auf dem rund 3.400 Qua­drat­me­ter gro­ßen Grund­stück süd­lich der Oden­wald­al­lee den mitt­ler­wei­le ver­al­te­ten Gebäu­de­kom­plex abzu­rei­ßen und durch einen funk­ti­ons­fä­hi­gen Neu­bau zu erset­zen, um die Nah­ver­sor­gung im Gebiet lang­fri­stig sicher­zu­stel­len“, erläu­tert Pla­nungs- und Bau­re­fe­rent Josef Weber. Um ein ver­träg­li­ches Kon­zept zu ent­wickeln, fand in Abstim­mung mit der Ver­wal­tung ein städ­te­bau­li­cher Rea­li­sie­rungs­wett­be­werb statt.

Den ersten Preis gewann die Arbeit des Stu­di­os Diet­zig für Archi­tek­tur, Mün­chen. Der Sie­ger­ent­wurf sieht Gebäu­de mit rund 90 bar­rie­re­frei­en Wohn­ein­hei­ten vor, 30 davon sol­len dem geför­der­ten Miet­woh­nungs­bau zur Ver­fü­gung ste­hen. In den Gebäu­den sol­len aber auch ein gro­ßer Nah­ver­sor­ger und klei­ne­re Gewer­be­trei­ben­de Platz fin­den. Im Nach­gang zum Wett­be­werbs­ver­fah­ren wur­den von Bür­ge­rin­nen und Bür­gern Anre­gun­gen, Beden­ken und Kri­tik geäu­ßert, die zur Über­ar­bei­tung des Sie­ger­ent­wurfs führ­ten. Die Auf­stel­lung des 5. Deck­blat­tes zum Bebau­ungs­pla­nes Nr. 402 soll nun die ent­spre­chen­den bau­recht­li­chen Grund­la­gen für das Gebiet schaf­fen. Als wich­ti­ge Zie­le wer­den neben dem Neu­bau des Nah­ver­sor­gungs­zen­trums und der Schaf­fung neu­en Wohn­raums eine ver­träg­li­che Bau­dich­te, aus­rei­chend Stell­plät­ze, Viel­falt und sozia­le Durch­mi­schung des Quar­tiers und eine Ver­bes­se­rung des Wohn­um­fel­des genannt. Eine Begrü­nung der Flach­dä­cher ist eben­so vor­ge­se­hen wie eine hohe Ener­gie­ef­fi­zi­enz der Gebäu­de und Nut­zung von Pho­to­vol­ta­ik. Durch ein Bau­vor­ha­ben gegen­über des Nah­ver­sor­gungs­zen­trums wird auch die städ­ti­sche Wohn­bau­ge­sell­schaft GEWO­BAU zu einer Wei­ter­ent­wick­lung des Quar­tiers bei­tra­gen. „Im Herbst wird hier mit dem Bau von 78 neu­en Senio­ren­woh­nun­gen und Räu­men für quar­tiers­er­gän­zen­de Ein­rich­tun­gen begonnen.

Das Pro­jekt soll so den Men­schen im Stadt­teil die­nen und zukunfts­fä­hi­ge Lebens­räu­me schaf­fen. Begrün­te Dächer wer­den auch hier das öko­lo­gi­sche Gesamt­kon­zept ergän­zen und neu­es Grün in die Nach­bar­schaft brin­gen“, erläu­tert Bür­ger­mei­ster Jörg Vol­leth in sei­ner Funk­ti­on als GEWOBAU-Aufsichtsratsvorsitzender.

Neben der übli­chen Aus­la­ge des Vor­ent­wurfs soll, soweit es die aktu­el­le Situa­ti­on (Coro­na-Pan­de­mie) zulässt, den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern in öffent­li­chen Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen auch vor Ort der Stand der Pla­nung dar­ge­legt wer­den. „Wenn sich das Wohn­um­feld ver­än­dert, ruft das zurecht Fra­gen und Beden­ken her­vor. Der Dia­log in dem Stadt­teil war kri­tisch und den­noch immer sehr kon­struk­tiv. Die­sen Weg wer­den wir wei­ter fort­set­zen“, sag­te Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik.

Stadt­teil­werk­statt Büchen­bach-Nord: Web­i­nar zu Konfliktmediation

Wie ver­än­dert Coro­na unse­re Nach­bar­schaf­ten? Die­sem The­ma wid­met sich ein Zoom-Aus­tausch am Don­ners­tag, 2. Juli, von 16:30 bis 18:00 Uhr, das die Fried­rich-Alex­an­der-Uni­ver­si­tät Erlan­gen- Nürn­berg, Insti­tut für Geo­gra­phie, gemein­sam mit Bil­dun­gE­van­ge­lisch anbie­tet. In die­ser Ver­an­stal­tung wird die Juri­stin und Media­to­rin Chri­sti­na Magel über Kon­flikt­lö­sungs­stra­te­gien in Nach­bar­schaf­ten infor­mie­ren und pra­xis­nah aus ihrem Arbeits­um­feld berich­ten. Dar­über erhal­ten Teil­neh­men­de die Gele­gen­heit, Fra­gen zu stel­len und in Gesprächs­grup­pen über eige­ne Erfah­run­gen in den letz­ten Wochen und Mona­ten zu sprechen.

Inter­es­sier­te kön­nen sich über fol­gen­de E‑Mail-Adres­se bei Bil­dun­gE­van­ge­lisch für die kosten­lo­se Ver­an­stal­tung anmel­den: bildung.​evangelisch-​er@​elkb.​de. Für die Teil­nah­me wer­den ein Inter­net­an­schluss sowie ein End­ge­rät (Handy,Tablet, Lap­top oder PC) mit Mikro­fon benötigt.

Kon­tak­te pfle­gen trotz Coro­na und Grü­ße in die Part­ner­städ­te senden

In den ver­gan­ge­nen Mona­ten hat sich das neu­ar­ti­ge Coro­na-Virus welt­weit ver­brei­tet. Die Ein­schrän­kun­gen zum Schutz der Men­schen und zur Ver­lang­sa­mung der Aus­brei­tung des Virus sind für die mei­sten Men­schen eine noch nie dage­we­se­ne Situa­ti­on, die mit gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen und Kon­se­quen­zen für das per­sön­li­che Leben ver­bun­den ist. Glei­ches gilt für Erlan­gens Freund­schaf­ten in den Part­ner- und Freund­schafts­städ­ten, denn zahl­rei­che Pro­jek­te und Begeg­nun­gen muss­ten ver­scho­ben oder ganz abge­sagt wer­den. Das Büro für Inter­na­tio­na­le Bezie­hun­gen lädt die Stadt­ge­sell­schaft daher ein, Post­kar­ten in eine Part­ner­stadt zu sen­den, um gera­de jetzt den Kon­takt zu hal­ten oder ein­ge­schla­fe­ne Kon­tak­te wie­der auf­le­ben zu las­sen. Eine von der Gra­fi­ke­rin Ina Meil­lan gestal­te­te Post­kar­te weckt Asso­zia­tio­nen an inter­na­tio­na­le Freund­schaft und Soli­da­ri­tät und greift zudem spie­le­risch typisch frän­ki­sche Ele­men­te auf. Sie kann per E‑Mail ange­for­dert wer­den (Kon­takt: staedtepartnerschaften@ stadt​.erlan​gen​.de). Die Post­kar­te kann per E‑Mail oder in der gedruck­ten Fas­sung im Brief­ka­sten des Erlan­ger Rat­hau­ses ein­ge­wor­fen werden.

Lang­jäh­ri­ge Mit­ar­bei­ten­de in den Ruhe­stand verabschiedet

Bür­ger­mei­ster Jörg Vol­leth und Doris Blacha haben für die Stadt Mit­ar­bei­ten­de in den Ruhe­stand ver­ab­schie­det. Pia Hel­big war in ihrer Dienst­zeit im Jugend­amt tätig. Im Eigen­be­trieb für Stadt­grün, Abfall­wirt­schaft und Stra­ßen­rei­ni­gung arbei­te­te Man­fred Kreu­sel, Bea­te Moos-Trenk­wald ver­brach­te ihre Dienst­zeit im Jugend­amt. Im Klär­werk war Rai­ner Nan­dor ein­ge­setzt, Ursu­la Ross­mann war über­wie­gend im Finanz­re­fe­rat tätig. Die letz­ten gut 20 Jah­re arbei­te­te Gün­ter Wolf in der Volkshochschule.

Behin­de­run­gen in der Hofmannstraße

Von Mitt­woch, 1. Juli, bis Frei­tag, 14. August, wer­den in den Hofmannstraße/​Bereich Wal­ter-Flex- Stra­ße meh­re­re Arbei­ten wie zum Bei­spiel die Erstel­lung eines Geh­we­ges und Park­buch­ten vor­ge­nom­men. Die Ver­kehrs­füh­rung und son­sti­ge Rege­lun­gen sind gekennzeichnet.

Aurach-Brücke wegen Neu­bau gesperrt

Die Brücke über die Aurach – Brau­hof­gas­se West – wird abge­ris­sen und neu gebaut. Aus die­sem Grund muss die Ver­bin­dung in der Zeit von Mon­tag, 29. Juni, bis vor­aus­sicht­lich Mon­tag, 30. Novem­ber für den Ver­kehr gesperrt wer­den. Der Rad- und Fuß­gän­ger­ver­kehr wird über einen im Zuge der Maß­nah­me ertüch­tig­ten Feld­weg und über die öffent­li­chen Stra­ßen und Wege Wil­helm-Tell-Stra­ße und Brücken­stra­ße in Frau­en­au­rach umgeleitet.

Teil­sper­rung der Campingstraße

Die Cam­ping­stra­ße ist im Bereich der Haus­num­mer 75 in der Zeit von Mitt­woch, 1. Juli, bis vor­aus­sicht­lich Frei­tag, 7. August, kom­plett. Grund sind Instand­set­zungs­ar­bei­ten am Was­ser­netz. Dar­auf macht das Refe­rat für Pla­nen und Bau­en aufmerksam.

Rain­bow-Fah­ne am Rathaus

Von heu­te an bis Mon­tag ist am Rat­haus die Rain­bow-Fah­ne, unter ande­rem Sym­bol für Tole­ranz, zu sehen. Gehisst wur­de sie anläss­lich des mor­gi­gen Glo­bal Pri­de Day 2020, der als Alter­na­ti­ve zum auf­grund von Coro­na gestri­che­nen Cri­sto­pher-Street-Day stattfindet.

Beflag­gung zum Gedenk­tag „Opfer von Flucht und Vertreibung“

Am Sonn­tag, 28. Juni, wird in Bay­ern der Gedenk­tag für die Opfer von Flucht und Ver­trei­bung began­gen. Aus die­sem Anlass hat Mini­ster­prä­si­dent Mar­kus Söder die Beflag­gung aller staat­li­chen Dienst­ge­bäu­de in Bay­ern für die­sen Tag ange­ord­net. Die Stadt Erlan­gen wird in glei­cher Wei­se ver­fah­ren und an den städ­ti­schen Gebäu­den die Fah­nen aufziehen.