Digi­tal­Pakt Schu­le: über 1 Mil­li­on Euro für die Regi­on Bamberg

Symbolbild Bildung
Melanie Huml (CSU) und Holger Dremel (CSU)

Mela­nie Huml (CSU) und Hol­ger Dre­mel (CSU)

Der Weg für eine bes­se­re digi­ta­le Aus­stat­tung aller Schü­le­rin­nen und Schü­ler ist frei. Wie die bei­den Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Staats­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml (CSU) und Hol­ger Dre­mel (CSU) mit­tei­len, soll aus dem „Digi­tal­Pakt Schu­le“ eine wei­te­re 1 Mil­li­on Euro in die Regi­on Bam­berg flie­ßen. Das Geld ist für die Anschaf­fung digi­ta­ler Medi­en wie Lap­tops oder Tablets gedacht, die sich Kin­der bzw. Jugend­li­che aus­lei­hen und nach Hau­se mit­neh­men kön­nen. „Das ist eine gute Nach­richt für die Fami­li­en in der Regi­on“, beto­nen Huml und Dremel.

„Die Coro­na-Pan­de­mie hat das schu­li­sche Ler­nen ver­än­dert. Den posi­ti­ven Schub für digi­tal-basier­te Metho­den wol­len wir nut­zen. Gleich­zei­tig müs­sen wir dar­auf ach­ten, dass kein Kind auf die­sem Weg ver­lo­ren geht. Grund­vor­aus­set­zung ist der ver­läss­li­che Zugang zum Ler­nen mit digi­ta­len Medi­en und Werk­zeu­gen. Über das Son­der­bud­get Leih­ge­rä­te kön­nen wir gera­de die Schü­le­rin­nen und Schü­ler unter­stüt­zen, die zuhau­se nicht über eine aus­rei­chen­de tech­ni­sche Aus­stat­tung ver­fü­gen“, erklärt Huml.

„Wir haben in Bay­ern ins­be­son­de­re dar­auf geach­tet, dass die För­der­mit­tel des Bun­des so schnell und unbü­ro­kra­tisch wie mög­lich flie­ßen kön­nen. Denn wirk­sam ist das Son­der­aus­stat­tungs­pro­gramm erst, wenn die Gerä­te den Kin­dern und Jugend­li­chen tat­säch­lich zur Ver­fü­gung ste­hen. Den Schul­auf­wands­trä­gern wur­den kon­kre­te Sum­men zuge­wie­sen, mit deren Zah­lung sie fest rech­nen kön­nen. Das heißt, die Schul­auf­wands­trä­ger kön­nen sofort, ohne Ver­zö­ge­rung mobi­le End­ge­rä­te zur Aus­lei­he beschaf­fen. Es ist nicht not­wen­dig, auf den För­der­an­trag bzw. Zuwen­dungs­be­scheid zu war­ten“, ergänzt Dremel.

Ins­ge­samt ste­hen den Schu­len in der Regi­on Bam­berg für den Aus­bau ihrer digi­ta­len Infra­struk­tur über 12 Mil­lio­nen Euro aus dem „Digi­tal­Pakt Schu­le“ zur Ver­fü­gung. Es ist wich­tig, dass die­se För­der­mit­tel auch aus­ge­schöpft wer­den, beto­nen die bei­den Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Huml und Dremel.

„Die Digi­ta­li­sie­rung schrei­tet in allen Lebens‑, Arbeits- und Wirt­schafts­be­rei­chen wei­ter fort. Gera­de für jun­ge Men­schen ist es wich­tig, sich digi­ta­le Kom­pe­ten­zen anzu­eig­nen. Unser Digi­ta­li­sie­rungs­kon­zept für die Schu­len hat das Ziel, die Schü­ler zu einem selbst­be­stimm­ten, ver­ant­wor­tungs­vol­len und kri­tisch-reflek­tier­ten Umgang mit den Medi­en zu erzie­hen“, erklärt Staats­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml.

„Wir wol­len den digi­ta­len Wan­del an Bay­erns Schu­len aktiv gestal­ten und gleich­zei­tig den Sach­auf­wands­trä­gern mög­lichst viel Frei­raum bei den kon­kre­ten Maß­nah­men las­sen. Die­se umfas­sen bei­spiel­wei­se die Schul­haus­ver­net­zung, den WLAN-Zugang in allen Klas­sen­zim­mern und die Aus­stat­tung mit PCs, Tablets oder Lap­tops sowie die Aus­stat­tung der Klas­sen­zim­mer mit Doku­men­ten­ka­me­ras, Bea­mern oder inter­ak­ti­ven Tafeln. Dabei müs­sen die IT-Gerä­te nicht zwin­gend gekauft, son­dern kön­nen auch gemie­tet oder geleast wer­den“, berich­tet der Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Hol­ger Dremel.