Burg­wind­heim: Trotz Coro­na – Frän­ki­sches Elek­tro-Start-up über­trifft eige­ne Erwartungen

Burg­wind­heim – Das neue frän­ki­sche Start-up Sun­na Ener­gie- und Elek­tro GmbH aus Burg­wind­heim wird trotz Coro­na­kri­se von dem eige­nen Erfolg über­rascht. Nun sucht das Unter­neh­men hän­de­rin­gend Mit­ar­bei­ter sowie auch selb­stän­di­ge Elek­tri­ker zur Unterstützung.

Bei zuletzt stei­gen­den Arbeits­lo­sen­zah­len und nega­ti­ven wirt­schaft­li­chen Schlag­zei­len, bedingt durch die Coro­na­kri­se, geben sol­che Mel­dun­gen wie die fol­gen­de Hoff­nung. Das im Dezem­ber letz­ten Jah­res durch die zwei Elek­tro­in­stal­la­teu­re Peter Har­dung und Andre­as Knaub gegrün­de­te Unter­neh­men Sun­na Ener­gie- und Elek­tro GmbH aus Burg­wind­heim schreibt schwar­ze Zah­len von der ersten Minu­te an. Das Ein­drucks­vol­le dabei ist, dass das Unter­neh­men es trotz Coro­na-Shut­down geschafft hat, über­durch­schnitt­lich vie­le Auf­trä­ge zu gene­rie­ren. „Wir glau­ben, dass Grün­de dafür unter ande­rem in unse­rer Aus­rich­tung auf umwelt­scho­nen­de und selbst­ver­sor­gen­de Ener­gie­lö­sun­gen lie­gen. Das liegt uns sehr am Her­zen und passt zum Zeit­geist. Wir bie­ten aber auch effek­ti­ve Lösun­gen zur Ein­spa­rung von lau­fen­den Ener­gie­ko­sten an“ gibt Har­dung auf Nach­fra­ge Aus­kunft. „Dass wir aber in der Akqui­se bei über 60 Pro­zent Erfolg lie­gen, macht uns selbst sprach­los“ fügt er hinzu.

Das Ange­bot des Unter­neh­mens rich­tet sich an Haus­be­sit­zer wie auch an Unter­neh­men, die auf Pho­to­vol­ta­ik zur Ener­gie­er­zeu­gung set­zen möch­ten. Zudem sind die Elek­tri­ker auf die Anschaf­fung und Mon­ta­ge von Bat­te­rie­spei­chern für Gebäu­de spe­zia­li­siert. „Die Mon­ta­ge läuft bei uns sehr schnell ab“, so Knaub. Für die effi­zi­en­te Mon­ta­ge von PV-Anla­gen und Bat­te­rie­spei­chern wur­de ein eige­nes Ver­fah­ren ent­wickelt. „Wir sind und waren noch vor unse­rer Grün­dung Tes­la-Zer­ti­fi­zier­te-Part­ner und durf­ten in den letz­ten Jah­ren vie­le Bat­te­rien mon­tie­ren“ ergänzt Har­dung. Über die Zeit wur­den Spe­zi­al­werk­zeu­ge ein­ge­führt und Metho­den ent­wickelt, damit die­se Effi­zi­enz erreicht wird. „Unterm Strich pro­fi­tiert unser Kun­de, dem weni­ger Arbeits­zeit in Rech­nung gestellt wird. Zudem spart er nach­weis­bar Ener­gie­ko­sten durch die eige­ne Strom­pro­duk­ti­on und Spei­che­rung, die­ser“, so Knaub.

Die­se Erfah­rung durf­te auch Micha­el Neeb machen, des­sen Haus um ein intel­li­gen­tes Pho­to­vol­ta­ik-Warm­was­ser-Kon­zept erwei­tert wur­de. „Wenn ich zu viel Solar­strom habe, wird auto­ma­tisch Warm­was­ser erzeugt und gepuf­fert. Es kön­nen aber auch ande­re Ver­brau­cher ange­steu­ert wer­den, wie z.B. das zukünf­ti­ge Elek­tro­fahr­zeug. Das Beein­druckend­ste ist aber, dass wir im April, auf­grund der Son­nen­ein­strah­lung, kom­plett aut­ark waren.“

Der Erfolg der Grün­der bringt aber auch neue Her­aus­for­de­run­gen mit sich. Auf­grund der stei­gen­den Auf­trags­ein­gän­ge sucht das Unter­neh­men hän­de­rin­gend aus­ge­bil­de­te Elek­tri­ker oder ähn­lich Qua­li­fi­zier­te zur Fest­an­stel­lung. Selbst­stän­di­ge und neben­be­ruf­li­che Elek­tri­ker sind aber genau­so will­kom­men. „Mit­ar­bei­ter wie auch selbst­stän­di­ge Part­ner schu­len wir in unse­re Arbeits­wei­se ein, beglei­ten sie bei den ersten Pro­jek­ten bis die Hand­grif­fe genau sit­zen und ver­sor­gen sie mit den nöti­gen Werk­zeu­gen“, betont Har­dung. Selbst­stän­di­gen Part­nern bie­tet das Start-up zudem eine Erfolgs­be­tei­li­gung bei Neu­auf­trä­gen an. „Es ist nur fair, unse­re Part­ner zusätz­lich zur Ver­gü­tung für die Mon­ta­ge auch am Gewinn zu betei­li­gen. Gera­de in schwie­ri­gen Zei­ten wie jetzt, liegt es uns am Her­zen, unse­ren Part­nern ein gewis­ses Plus an Sicher­heit anbie­ten zu kön­nen.“ Bewer­ben kann man sich übri­gens über die Web­site des Unternehmens