Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 14.06.2020

Symbolbild Polizei

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Stadt vom 14.06.2020

Bam­berg. Am Sams­tag­abend woll­te ein 21-jäh­ri­ger mit sei­nem Opel Astra von der Star­ken­feld­stra­ße nach links auf den Ber­li­ner Ring abbie­gen. Ver­kehrs­be­dingt muss­te er auf der Kreu­zung war­ten. Als er dann schließ­lich abbog, hat­te der Ver­kehr aus süd­li­cher Rich­tung bereits Grün­pha­se. Ein 28-jäh­ri­ger Motor­rad­fah­rer über­sah den Opel und ver­such­te einen Zusam­men­stoß durch Aus­wei­chen zu ver­hin­dern. Sei­ne Har­ley kam jedoch aus dem Gleich­ge­wicht und der Mann stürz­te. Leicht ver­letzt wur­de er ins Kli­ni­kum verbracht.

Bam­berg. Am Sams­tag gegen 21.00 Uhr beschäf­tig­ten zwei jun­ge Män­ner aus der Obdach­lo­sen­un­ter­kunft in der The­re­si­en­stra­ße die Bam­ber­ger Poli­zei. Die bei­den rie­fen den Not­ruf, weil sie angeb­lich von Leu­ten in einem Auto ver­folgt wür­den, die mit Mes­sern und Schlag­stöcken bewaff­net sei­en. Die zwei konn­ten an dem Objekt ange­trof­fen und geret­tet wer­den. Von den Tätern war jedoch kei­ne Spur. Auch konn­ten die Anga­ben nicht veri­fi­ziert wer­den. Die zwei ver­wickel­ten sich außer­dem in mas­si­ve Wider­sprü­che. Bei einer Durch­su­chung der bei­den konn­ten Rest von syn­the­ti­schen Betäu­bungs­mit­teln vor­ge­fun­den wer­den. Es wird davon aus­ge­gan­gen, dass die zwei auf­grund der Stof­fe unter einer Art Ver­fol­gungs­pa­ra­noia litten.

Bam­berg. Bei einem Ein­satz in der Gereuth­stra­ße wur­de ein 30-jäh­ri­ger fest­ge­nom­men. Er hat­te am Abend sei­ne 31-jäh­ri­ge Lebens­ge­fähr­tin ein­ge­sperrt und mas­siv gewürgt. Der Mann wird dem Haft­rich­ter vorgeführt.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land vom 14.06.2020

KEM­MERN. Am Sams­tag­nach­mit­tag kam es an der Ampel­an­la­ge der Staats­stra­ße zu einem Auf­fahr­un­fall, an dem ins­ge­samt drei Fahr­zeu­ge betei­ligt waren. Ein 22jähriger VW-Bus-Fah­rer war auf einen Maz­da auf­ge­fah­ren, der bei Rot­licht an der Ampel stand. Durch die Wucht des Auf­pralls wur­de die­ser auf den davor ste­hen­den Renault-Twin­go gescho­ben. Wäh­rend der Unfall­ver­ur­sa­cher unver­letzt blieb, wur­den im Maz­da der 18jährige Fah­rer und zwei Mit­fah­rer leicht ver­letzt. Im Renault wur­den die 42jährige Fah­re­rin und eine 15jährige Bei­fah­re­rin ver­letzt. Der Gesamt­sach­scha­den wird auf knapp 10.000 Euro geschätzt, zur Ber­gung der Fahr­zeu­ge war ein Abschlepp­dienst vor Ort.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt vom 14.06.2020

Bay­reuth. Am Sams­tag­nach­mit­tag wur­de eine 54-jäh­ri­ge Bay­reu­the­rin durch Ange­stell­te eines Geschäf­tes in der Innen­stadt beim Dieb­stahl von CD´s und DVD´s im Wert von ca. 100 Euro ertappt. Gegen­über einer hin­zu­ge­zo­ge­nen Strei­fen­be­sat­zung war sie sehr auf­ge­bracht und sprach def­ti­ge Belei­di­gun­gen aus. Als sie auf­grund ihres aggres­si­ven Ver­hal­tens gefes­selt wur­de, trat sie einer Beam­tin gegen das Knie. Die Frau muss­te kurz­zei­tig in Gewahr­sam genom­men wer­den, bis sie sich wie­der beru­higt hat­te. Bei einer Durch­su­chung ihrer mit­ge­führ­ten Taschen kamen auch noch zwei neu­wer­ti­ge Foto­ka­me­ras im Wert von knapp 400 Euro zum Vor­schein, für wel­che die Frau kei­nen Eigen­tums­nach­weis erbrin­gen konn­te. Die Frau wird neben den Dieb­stahls­de­lik­ten auch wegen Belei­di­gung und Wider­stan­des gegen Voll­streckungs­be­am­te zur Anzei­ge gebracht.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Land vom 14.06.2020

Fehl­an­zei­ge.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim vom 14.06.2020

Fehl­an­zei­ge.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Eber­mann­stadt vom 14.06.2020

Wie­sent­tal. Am Sams­tag­vor­mit­tag kam ein 57-Jäh­ri­ger Motor­rad­fah­rer am Streit­ber­ger Berg in Streit­berg nach einem miß­glück­ten Brems­ma­nö­ver hin­ter einer Kup­pe zunächst allein­be­tei­ligt zu Fall und rutsch­te berg­ab­wärts. Im Rut­schen prall­te er schließ­lich noch gegen einen ver­kehrs­be­dingt ste­hen­den Pkw. Sein Motor­rad rutsch­te anschlie­ßend allei­ne wei­ter und kam am Vor­der­rei­fen eines wei­te­ren Lkw zum Ste­hen. Der Krad­fah­rer erlitt bei dem Unfall leich­te Ver­let­zun­gen und wur­de ins Kran­ken­haus ver­bracht. Der Sach­scha­den liegt ins­ge­samt bei ca. 7500 Euro.

Pretz­feld. Am Sams­tag­nach­mit­tag ver­un­fall­te ein Trak­tor, der von sei­nem Eigen­tü­mer an einem stei­len land­wirt­schaft­li­chen Weg gegen­über von Lüt­zels­dorf abge­stellt wur­de. Hier­bei war die Hand­brem­se jedoch nicht fest genug ange­zo­gen, sodaß sich das füh­rer­lo­se Gefährt in Bewe­gung setz­te und anschlie­ßend einen Metall­zaun durch­brach. In einem Kirsch­gar­ten kam der Trak­tor schließ­lich nach meh­re­ren Über­schlä­gen zum Ste­hen bzw. Lie­gen. Der 60-jäh­ri­ge Fahr­zeug­füh­rer zog sich wäh­rend des Ver­suchs den Trak­tor zu stop­pen noch selbst leich­te Ver­let­zun­gen zu und muss­te in ein Kran­ken­haus gebracht wer­den. Der Sach­scha­den liegt bei ca. 5000 Euro.

Wie­sent­tal. Ein wei­te­rer Motor­rad­un­fall ereig­ne­te sich am Sams­tag zur Mit­tags­zeit als ein 49-jäh­ri­ger Krad­fah­rer auf der B470 bei Mug­gen­dorf den Abbie­ge­vor­gang eines vor­aus­fah­ren­den Pkw in einen Feld­weg über­sah und trotz Voll­brem­sung auf die­sen auf­fuhr. Hier­bei erlitt der Motor­rad­fah­rer eine Fuß­frak­tur und wur­de in ein Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den liegt bei ca. 3000 Euro.

Eber­mann­stadt. Im Zeit­raum von Diens­tag, 09.06., bis Sams­tag­nach­mit­tag, 13.06., wur­de in einem Hin­ter­hof der Bastei­bräu­gas­se in Eber­mann­stadt ein schwar­zer Sko­da Octa­via ange­fah­ren und im Heck­be­reich beschä­digt. Der unbe­kann­te Ver­ur­sa­cher ent­fern­te sich anschlie­ßend uner­laubt von der Unfall­stel­le und hin­ter­ließ einen Sach­scha­den von ca. 2000 Euro. Ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Unfall­flucht wur­de ein­ge­lei­tet. Die Poli­zei Eber­mann­stadt erbit­tet in die­sem Zusam­men­hang Zeu­gen­hin­wei­se unter der Tele­fon­num­mer 09194/7388–0

Am Sams­tag­nach­mit­tag konn­te eine wei­te­re Unfall­flucht hin­ge­gen geklärt wer­den, nach­dem ein 80-jäh­ri­ger Renault-Fah­rer aus dem Raum Erlan­gen-Höch­stadt an einem Pend­ler­park­platz „An der Wie­sent“ einen gepark­ten Vw Pas­sat ange­fah­ren hat­te und sich anschlie­ßend entfernte.

Ein auf­merk­sa­mer Unfall­zeu­ge notier­te sich das Kenn­zei­chen des flüch­ti­gen Ver­ur­sa­cher­fahr­zeu­ges und ver­stän­dig­te die Poli­zei. Die Beam­ten konn­ten das flüch­ti­ge Fahr­zeug schließ­lich bei der Anfahrt zum Unfall­ort fest­stel­len und unter­zo­gen den Fahr­zeug­füh­rer einer Kontrolle.

Die­sen erwar­tet nun ein Straf­ver­fah­ren wegen Unfall­flucht. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den wird auf ca. 1500 Euro beziffert.

Wie­sent­tal. Eine 52-jäh­ri­ge Rad­fah­re­rin aus Baden-Würt­tem­berg kam am Sams­tag­nach­mit­tag im Bereich der Staats­stra­ße bei Ober­fel­len­dorf mit ihrem Pedelec bei einem Brems­vor­gang allein­be­tei­ligt zu Fall und zog sich leich­te Ver­let­zun­gen zu. Sie wur­de anschlie­ßend ins Kli­ni­kum Forch­heim ver­bracht. Sach­scha­den ist offen­bar nicht entstanden.

Kirch­eh­ren­bach. Am spä­ten Sams­tag­nach­mit­tag wur­de ein Kirch­eh­ren­ba­cher in der Haupt­stra­ße Opfer eines ver­meint­li­chen Trick­dieb­stahls. Ein ca. 30-jäh­ri­ger Rad­fah­rer mit schwar­zen Haa­ren und dunk­ler Beklei­dung erbat vom Anwoh­ner etwas Ket­ten­öl für sein schwar­zes E‑Bike mit grü­ner Auf­schrift. Als der Geschä­dig­te schließ­lich dem Rad­fah­rer behilf­lich sein woll­te und sei­ne offe­ne Gara­ge ver­ließ, ergriff der Täter die Gele­gen­heit und ent­wen­de­te ein Smart­phone im Wert von ca. 200 Euro. Als der Geschä­dig­te zurück­kehr­te, war sowohl der Rad­fah­rer als auch sein Smart­phone nicht mehr vor Ort. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Eber­mann­stadt ermit­telt nun wegen Dieb­stahls und erbit­tet in die­sem Zusam­men­hang Zeu­gen­hin­wei­se unter der Tel. 09194/7388–0.

Grä­fen­berg. Zu einem ande­ren Dieb­stahl kam es bei der Ten­nis­an­la­ge im Bereich des Krie­ger­denk­mals in Grä­fen­berg. Im Zeit­raum der letz­ten 10 Tage wur­de das hin­te­re amt­li­che Kenn­zei­chen, FO-ZT9, von einem abge­stell­ten Quad ent­wen­det. Die Poli­zei Eber­mann­stadt erbit­tet auch hier Zeu­gen­hin­wei­se zu ver­däch­ti­gen Wahr­neh­mun­gen oder der Fest­stel­lung des ent­wen­de­ten Kennzeichens.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Kulm­bach vom 14.06.2020

KULM­BACH. Dass Alko­hol­ge­nuss und Auto­fah­ren eine oft­mals ver­häng­nis­vol­le Kom­bi­na­ti­on dar­stel­len, muss­te ein 24-jäh­ri­ger BMW-Fah­rer aus Kro­nach am frü­hen Sonn­tag­mor­gen schmerz­lich am eige­nen Leib erfah­ren. Ihn erwar­tet jetzt ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren. Gegen 03:00 Uhr ver­un­fall­te der jun­ge Mann am 14.06.2020 auf der Orts­ver­bin­dungs­stra­ße zwi­schen Lös­au und Esbach. Er kam mit sei­nem BMW in einer Rechts­kur­ve nach links von der Fahr­bahn ab und prall­te gegen einen Baum. Nach­dem sich der Fah­rer selbst aus dem Fahr­zeug befrei­en konn­te, gab er an, einem Reh aus­ge­wi­chen zu sein und dadurch die Kon­trol­le über sein Fahr­zeug ver­lo­ren zu haben. Die Kulm­ba­cher Poli­zei­be­am­ten wähn­ten bei der Unfall­auf­nah­me jedoch einen wei­te­ren Grund für sein miss­glück­tes Fahr­ma­nö­ver – der Unfall­ver­ur­sa­cher roch näm­lich merk­lich nach Alko­hol. Letzt­lich ergab ein Atem­test einen Wert von knapp 1,3 Pro­mil­le, wes­we­gen der BMW-Fah­rer neben der ärzt­li­chen Ver­sor­gung sei­ner Ver­let­zun­gen auch noch eine Blut­ent­nah­me über sich erge­hen las­sen musste.

Sein fahr­ba­rer Unter­satz im Wert von geschätz­ten 10.000€ war unter­des­sen ein Fall für den Abschlepp­dienst, er hat­te nur noch Schrott­wert. Im Zuge der Ber­gung des Auto­wracks fan­den die Ord­nungs­hü­ter oben­drein noch ein ver­bo­te­nes Kampf­mes­ser im Fahr­zeug­inne­ren auf, wel­ches sie neben dem Füh­rer­schein des jun­gen Man­nes eben­falls sicherstellten.

Gegen den Alko­hol­sün­der lau­fen nun Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr und einem Ver­stoß nach dem Waf­fen­ge­setz. Über die Sank­ti­ons­hö­he und die Dau­er des Füh­rer­schein­ent­zugs müs­sen jetzt die Justiz­be­hör­den entscheiden.

KULM­BACH. Zum Glück glimpf­lich ende­te ein Feu­er­wehr­ein­satz am Sonn­tag­mor­gen. Der aus­ge­lö­ste Brand­mel­der ent­pupp­te sich rasch als Fehl­alarm, ein Ärger­nis im Ein­satz­ab­lauf war den­noch zu bekla­gen. Gegen 07:40 Uhr rück­ten Feu­er­wehr, Ret­tungs­dienst und Poli­zei zu einem Anwe­sen am Reh­berg aus, nach­dem dort ein Brand­mel­der Alarm schlug. Glück­li­cher­wei­se stell­ten die Ein­satz­kräf­te früh­zei­tig fest, dass es sich um einen Fehl­alarm han­del­te und somit weder Per­so­nen noch Sach­wer­te in Gefahr waren. Kon­se­quen­zen zieht der Ein­satz jedoch für einen jun­gen Mann nach sich, der sein Fahr­zeug in einer Eng­stel­le am Reh­berg abge­stellt hat­te. Hier­durch war es den Ret­tungs­kräf­ten auf Grund der gerin­gen ver­blie­be­nen Fahr­bahn­brei­te nicht mög­lich, an den Ein­satz­ort zu gelan­gen. Im Fal­le eines tat­säch­li­chen Bran­des wäre der Fah­rer wohl nicht mit einem Buß­geld von 100 Euro und einem Punkt in der Flens­bur­ger Ver­kehrs­sün­der­kar­tei davon­ge­kom­men. Daher an die­ser Stel­le ein Appell: Ret­tungs­kräf­te müs­sen jeder­zeit, auch an Wochen­en­den und Fei­er­ta­gen unge­hin­dert vor­an­kom­men, um schnellst­mög­lich Hil­fe zu lei­sten! Ein paar Meter Fuß­weg für Sie spa­ren im Not­fall wich­ti­ge Minu­ten für die Retter!