Erlan­ger Rat­haus­re­port vom 03.06.2020

Stadt­teil­kirch­wei­hen bis Ende August abgesagt

Gesel­li­ges Bei­sam­men­sein ist in die­sem Jahr bei allen Stadt­teil­kirch­wei­hen, die bis ein­schließ­lich 31. August statt­fin­den wür­den, nicht möglich.Wie das städ­ti­sche Lie­gen­schafts­amt mit­teilt, sind die Ver­an­stal­tun­gen auf­grund der Bestim­mun­gen der Coro­na-Pan­de­mie abge­sagt wor­den. Betrof­fen sind die Stadt­teil­kirch­wei­hen­in Krie­gen­brunn, in Bruck, in der Stadt­rand­sied­lung, in Alter­lan­gen und in Büchen­bach sowie inTennenlohe.

JuKS sucht „Bau­zaun-Gestal­ter“

Unter dem Mot­to „What makes you spe­cial?“ gibt die städ­ti­sche Jugend­kunst­schu­le (JuKS) Kin­dern und Jugend­li­chen die Mög­lich­keit, 15 Meter des der­zeit in der Gene­ral­sa­nie­rung befind­li­chen Kul­tur-und Bil­dungs­camps KuBiC Fran­ken­hof in der Süd­li­chen Stadt­mau­er­stra­ße Bau­zäu­ne mit­zu­ge­stal­ten. In Ver­bin­dung eines Kunst­pro­jekts von Stel­la Win­ger­ter, die momen­tan ein Frei­wil­li­ges sozia­les Jahr in der JuKS absol­viert, wird der Bau­zaun gestal­tet. Das Pro­jekt läuft unter dem Mot­to „What makes you spe­cial? –Was ist dei­ne gehei­me Super­kraft? “. Kin­der und Jugend­li­che dür­fen ihre Ta-len­te bzw. Eigen­schaf­ten dar­stel­len und der JuKS zuschicken (per E‑Mail an stella.​wingerter@​stadt.​erlangen.​de). Anschlie­ßend wer­den die Wer­ke in Form­ei­nes Comic­hefts von der JuKS auf die Bau­zäu­ne über­tra­gen –und sind drei Jah­re lang dort zu sehen. Einen aktu­el­len Stand der Akti­on gibt es auf der Face­book-Sei­te www​.face​book​.com/​j​u​g​e​n​d​k​u​n​s​t​s​c​h​u​l​e​.​e​r​l​a​n​g​e​n​/zu sehen. Details und Nach­fra­gen beant­wor­tet die JuKS tele­fo­nisch oder per E‑Mail (09131 86–2812, juks@​stadt.​erlangen.​de).

Sing-und Musik­schu­le stellt sich per Video vor

Wie vie­le ande­re Ein­rich­tun­gen muss­te auch die Städ­ti­sche Sing-und Musik­schu­le ihren tra­di­tio­nel­len Tag der offe­nen Tür absa­gen. Er hät­te Ende Mai statt­ge­fun­den. Die Ver­an­stal­tung –ein High­light des Musik­schul­jah­res –bie­tet künf­ti­gen Schü­le­rin­nen und Schü­lern das Aus­pro­bie­ren der In-stru­men­te sowie das Ken­nen­ler­nen der Lehr­kräf­te. Als Ersatz bie­ten die Leh­re­rin­nen und Leh­rer jetzt über die Inter­net­sei­te www​.musik​schu​le​-erlan​gen​.de sowie im sozia­len Netz­werk Face­book und auf der Video­platt­form You­tube eine „Video-Play­list“ an. Dort stel­len Lehr­kräf­te sich und ihre Unter­richts­fä­cher und Instru­men­te vor –dar­un­ter u.a. Schlag­zeug, Vio­li­ne, Trom­pe­te, Akkor­de­on, Gesang, Kla­vier, Quer­flö­te und die Musi­ka­li­sche Früh­erzie­hung. Eine Anmel­dung für den Unter­richt ist bis zum 15. Juni (auch über das Inter­net) möglich.

„Bema­len aus­drück­lich erlaubt!“: JuKS öff­net Räu­me für Fantasie

Wenn Kin­der, Jugend­li­che und Fami­li­en nicht in die JuKS kom­men kön­nen, kommt sie ein­fach raus! Die städ­ti­sche Jugend­kunst­schu­le (JuKS) lädt mit einer Pla­kat­ak­ti­on zur künst­le­ri­schen Gestal­tung im öffent­li­chen Raum ein. Das bedeu­tet aktu­ell, Platz schaf­fen für Krea­ti­vi­tät, trotz der Coro­na-Beschrän­kun­gen. Schnel­ler als gedacht waren sie da, die Pla­ka­te in der Innen­stadt. Viel­leicht sind sie schon der einen oder dem ande­ren auf­ge­fal­len, gebremst im Vor­bei­ge­hen durch unge­wohn­te Frei­flä­che und klei­ne Schrift. Ein gro­ßer wei­ßer Klecks soll nicht nur zum Anschau­en ein­la­den, son­dern zum Mit­ma­chen. Unter dem Mot­to „Was fällt dir ein?“ sind der Fan­ta­sie kei­ne Gren­zen gesetzt, sie soll­te sich nur auf das For­mat beschrän­ken. Die ersten Stand­or­te wur­den schon ent­deckt und genutzt. Bei Bedarf stellt die JuKS auch Mate­ri­al­pa­ke­te zur Verfügung.Sie kön­nen seit weni­gen Tagen wäh­rend der Öff­nungs­zei­ten (Mon­tag 9:00 bis 15:00 Uhr, Dienstag/​Donnerstag/​Freitag 9:00 bis 13:00 Uhr) aus­ge­lie­hen wer­den. Wer klin­gelt und ein Pfand hin­ter­lässt, kann mit dem Mate­ri­al los­zie­hen, eines der 50 Pla­ka­te in der Innen­stadt suchen und nach Lust und Lau­ne gestal­ten. Die Innen­stadt wird noch bis Mit­te Juni zur Gale­rie, die ein­zel­nen Stand­or­te laden zur Schnit­zel­jagd ein, um die indi­vi­du­ell gestal­te­ten Wer­ke zu fin­den. Ob Fami­li­en, Jugend­li­che oder Erwach­se­ne –alle sind ein­ge­la­den, sich krea­tiv zu betä­ti­gen. Die mei­sten Pla­kat­stän­der sind bar­rie­re­frei zu errei­chen, die Mate­ri­al­pa­ke­te sor­gen für eine finan­zi­el­le Bar­rie­re­frei­heit. Die Beschrän­kung auf die Innen­stadt soll das Auf­fin­den erleich­tern. Die JuKS freut sich über Fotos mit den Ergebnissen.