Erlan­ger Rat­haus­re­port vom 20.05.2020

Bewoh­ner­par­ken auf dem „Berg“-Gelände kommt

Bis Ende des Jah­res soll „An den Kel­lern“ Bewoh­ner­par­ken ein­ge­führt wer­den. Das hat der Umwelt‑, Ver­kehrs-und Pla­nungs­aus­schuss jetzt beschlos­sen. Im Bereich des Berg­kirch­weih­ge­län­des herrscht hoher Park­druck. Wie eine Park­raum­ana­ly­se bereits 2016 ergab, nut­zen vie­le im unmit­tel­ba­ren Umfeld Beschäf­tig­te sowie Stu­die­ren­de die Flä­chen tags­über zum Par­ken. Zudem ste­hen auf dem Gelän­de zahl­rei­che Dau­er­par­ker. Häu­fig fin­den des­halb Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­ner kei­nen Stell­platz. Aus die­sen Grün­den errei­chen die Ver­wal­tung immer wie­der For­de­run­gen aus der Anwoh­ner­schaft zur Ein­füh­rung eines Bewoh­ner­park­ge­bie­tes, vor Ort fan­den mehr­fach Infor­ma­ti­ons­ter­mi­ne statt, Anre­gun­gen und Wün­sche der Bür­ger­schaft wur­den auf­ge­nom­men. Das nun beschlos­se­ne Kon­zept sieht vor, künf­tig zwi­schen Anwoh­nern und gebiets­frem­den Nut­ze­rin­nen und Nut­zern klar zu tren­nen. Für die Bewoh­ner sol­len eigens reser­vier­te Berei­che zum Par­ken zur Ver­fü­gung ste­hen: Tags­über sind das maxi­mal die Hälf­te der Plät­ze, zwi­schen 18:00 und 9:00 Uhr bis zu 75 Pro­zent. Für orts­frem­de Fahr­zeu­ge sind in Tei­len der Essen­ba­cher Stra­ße, der Berg­stra­ße und „An den Kel­lern“ gebüh­ren­pflich­ti­ge Stell­plät­ze vor­ge­se­hen. Die Kosten für die Park­tickets ori­en­tie­ren sich an die all­ge­mein gül­ti­gen Zonen­park­ge­büh­ren der Stadt Erlan­gen. Der Bereich des Berg­kirch­weih­ge­län­des fällt in die Park­zo­ne drei. „Ich freue mich, dass damit das Anlie­gen der Anwoh­ner, Park­raum­be­wirt­schaf­tun­gen für die­se zu sichern, umge­setzt wur­de“ sagt Pla­nungs-und Bau­re­fe­rent Josef Weber. Nach einem Jahr, so Weber wei­ter, soll dem Umwelt‑, Ver­kehrs-und Pla­nungs­aus­schuss berich­tet wer­den, wie die neue Rege­lung ange­nom­men werde.

Beflag­gung anläss­lich der Ver­kün­dung des Grundgesetzes

Aus Anlass der Ver­kün­dung des Grund­ge­set­zes erfolgt am Sams­tag, 23.Mai 2020, die Beflag­gung aller staat­li­chen Dienst­ge­bäu­de in Bay­ern. Die Stadt Erlan­gen schließt sich die­ser an. Der Tag erin­nert an die Ver­kün­dung des Grund­ge­set­zes durch den Par­la­men­ta­ri­schen Rat am 23. Mai 1949, nach­dem es in der vor­her­ge­hen­den Woche von einer Mehr­heit der Volks­ver­tre­tun­gen der Län­der ange­nom­men wor­den war. Da das Grund­ge­setz mit Ablauf die­ses Tages in Kraft trat, gilt der 23. Mai zugleich als Jah­res­tag der Grün­dung der Bun­des­re­pu­blik Deutschland.

Teil­stück der Zep­pe­lin­stra­ße gesperrt

Die Ver­le­gung von Ver­sor­gungs-und Kanal­lei­tun­gen zur Erschlie­ßung der neu­en Anwe­sen der Zep­pe­lin­str. 74 –78 sorgt für eine Sper­rung der Zep­pe­lin­stra­ße zwi­schen der Reichs­wald­stra­ße und der Komo­tau­er Stra­ße. Dar­auf macht das Refe­rat für Pla­nen und Bau­en aufmerksam.Die Sper­rung betrifft den Zeit­raum Diens­tag, 26. Mai 2020 bis Frei­tag, 12.Juni 2020. Über die Öster­rei­cher-und Bad-/bzw. Reichs­wald­stra­ße wird der Stra­ßen­ver­kehr umge­lei­tet. Die Bus­li­ni­en 209 kön­nen außer­halb der Feri­en und wäh­rend der Schul­zeit über die in die Nürn­ber­ger Stra­ße ver­leg­te Hal­te­stel­le Ohm­platz genutzt werden.

Lea Schmocker liest noch­mal Franz Hoh­ler auf vhs​-daheim​.de

Wer die kürz­lich von der Volks­hoch­schu­le Erlan­gen online ange­bo­te­ne lite­ra­ri­sche Lesung „Der Mann auf der Insel und ande­re Geschich­ten“ mit der Schau­spie­le­rin Lea Schmocker ver­passt hat, kann am Sonn­tag, 24. Mai, um 11 Uhr, Ver­säum­tes nach­ho­len. Auf­grund der Nach­fra­ge meh­re­rer baye­ri­scher Volks­hoch­schu­len steht die Ver­an­stal­tung mit Tex­ten des Schwei­zer Schrift­stel­lers Franz Hoh­ler auf der gemein­sa­men Platt­form www​.vhs​-daheim​.de noch ein­mal zum Abruf bereit ‑frei Haus.