Gesell­schaf­ter­wech­sel bei der Bam­ber­ger Bas­ket­ball GmbH

symbolbild basketball

Die Bro­se Unter­neh­mens­grup­pe wird zum 1. Juli als Gesell­schaf­ter aus der Bam­ber­ger Bas­ket­ball GmbH aus­schei­den und den Weg für neue Gesell­schaf­ter frei­ma­chen. Wegen der außer­or­dent­li­chen Bedeu­tung des Bas­ket­ball­sports für den Bekannt­heits­grad und die Finanz­kraft der Stadt Bam­berg hat Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke die Koor­di­na­ti­on des Gesell­schaf­ter­wech­sels über­nom­men. Hier­zu lau­fen aktu­ell Gespräche.

Micha­el Sto­schek: „Die mas­si­ven Ver­än­de­run­gen in der Auto­mo­bil­in­du­strie, ver­stärkt durch die Nach­fra­ge­ein­brü­che als Fol­ge der Coro­na-Virus-Maß­nah­men, haben bei der Bro­se Unter­neh­mens­grup­pe zu erheb­li­chen Ergeb­nis­ein­brü­chen geführt. Des­halb muss Bro­se sei­ne welt­wei­ten Spon­so­ring­ak­ti­vi­tä­ten deut­lich redu­zie­ren. Betrof­fen davon ist natür­lich auch die größ­te Ein­zel­po­si­ti­on, der Bam­ber­ger Bas­ket­ball. Der Betrieb einer Pro­fi­sport­or­ga­ni­sa­ti­on gehört nicht zu den Kern­auf­ga­ben eines Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rers. Des­halb wird Bro­se zum 30. Juni als Gesell­schaf­ter aus der Bam­ber­ger Bas­ket­ball GmbH ausscheiden.“

Die Bro­se Unter­neh­mens­grup­pe bleibt wei­ter­hin Haupt- und Namens­spon­sor. Hier­für stellt das Unter­neh­men gemein­sam mit sei­nen Geschäfts­part­nern auch in den kom­men­den drei Spiel­zei­ten einen Betrag zur Ver­fü­gung, der an der Spit­ze des Spon­so­rings in der Bas­ket­ball­bun­des­li­ga liegt.

Arne Dirks: „Zunächst ein­mal möch­te ich mich bei der Bro­se Unter­neh­mens­grup­pe und Micha­el Sto­schek für die außer­or­dent­li­che Unter­stüt­zung in den letz­ten Jah­ren bedan­ken. Dar­über hin­aus freut es mich, dass die Bro­se Grup­pe unse­ren Club auch in den kom­men­den drei Spiel­zei­ten maß­geb­lich unter­stüt­zen wird. Das ist in der aktu­el­len Lage nicht selbst­ver­ständ­lich. Die Bam­ber­ger Bas­ket­ball GmbH durch­lebt momen­tan – wie vie­le ande­re Pro­fi­sport­clubs auch – eine her­aus­for­dern­de Zeit. Für die Zukunft bedeu­tet dies, dass wir die seit Anfang 2019 ein­ge­lei­te­te Kon­so­li­die­rung des Unter­neh­mens in gro­ßen Schrit­ten wei­ter vor­an­trei­ben müssen.“