Bam­berg: Sowa freut sich über sie­ben neue Pro­fes­su­ren für die Uni­ver­si­tät Bamberg

Die Bam­ber­ger Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Ursu­la Sowa (Grü­ne), seit kur­zem auch Kura­to­ri­ums­mit­glied der Otto-Fried­rich-Uni­ver­si­tät Bam­berg, zeigt sich sehr erfreut über die Bekannt­ga­be sie­ben neu­er KI-Pro­fes­su­ren für Bam­berg. „Die Uni­ver­si­tät Bam­berg bie­tet sehr gute Vor­aus­set­zun­gen und ver­sier­te Expert*innen, an denen man andocken kann. Das hat die Staats­re­gie­rung erkannt und gewürdigt.“
Bay­ern­weit wer­den in den näch­sten drei Jah­ren 50 neue Pro­fes­su­ren für Künst­li­che Intel­li­genz ein­ge­rich­tet. Jede baye­ri­sche Uni­ver­si­tät erhal­te min­de­stens zwei neue KI-Pro­fes­su­ren, auch ein­zel­ne Hoch­schu­len für ange­wand­te Wis­sen­schaf­ten sowie zwei Kunst­hoch­schu­len. „Die Uni­ver­si­tät Bam­berg sticht mit ihren sie­ben Pro­fes­su­ren beson­ders her­aus“, stellt Sowa fest. „Die Otto-Fried­rich-Uni­versti­tät könn­te künf­tig im Bereich Künst­li­che Intel­li­genz zu einem bedeu­ten­den For­schungs­stand­ort wer­den.“ Erste Lehr­stüh­le wer­den laut Staats­mi­ni­ste­ri­um wohl noch die­ses Jahr besetzt.
Bereits im Novem­ber 2019 hat­te Ursu­la Sowa im Rah­men einer par­la­men­ta­ri­schen Anfra­ge wis­sen wol­len, wel­che Aus­wir­kun­gen die „High­tech Agen­da Bay­ern“ auf die Uni­ver­si­tät Bam­berg haben wird. Zwar wur­den zum dama­li­gen Zeit­punkt noch kei­ne genaue­ren Details genannt, jedoch zu ver­ste­hen gege­ben, dass die Bam­ber­ger Uni­ver­si­tät beim Aus­wahl­ver­fah­ren um die Pro­fes­su­ren gute Chan­cen haben könnte.
Anfang des Jah­res wur­den bereits 388 neue Stu­di­en­plät­ze im Infor­ma­tik­be­reich für die Uni­ver­si­tät Bam­berg zuge­sagt. Ins­be­son­de­re für den zu erwar­ten­den Zuwachs an Stu­die­ren­den wer­den die ent­spre­chen­den Struk­tu­ren geschaf­fen wer­den müs­sen. „Auch stu­den­ti­scher Wohn­raum ist ein knap­pes Gut“, erin­nert Sowa. „Hier muss nach­ge­bes­sert und eine ent­spre­chen­de Wohn­raum­ver­sor­gung sicher­ge­stellt wer­den. Gera­de ange­sichts der schwie­ri­gen Haus­halts­la­ge muss der Frei­staat sol­che Vor­ha­ben zusätz­lich unterstützen.“