Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 14.05.2020

Symbolbild Polizei

Poli­zei Bamberg-Stadt

BAM­BERG. Am Diens­tag­nach­mit­tag, zwi­schen 15.15 Uhr und 15.35 Uhr, wur­de von einem Fahr­rad­ab­stell­platz im Innen­hof der Kapel­len­stra­ße ein dort ver­sperrt abge­stell­tes Her­ren-Moun­tain-Bike, sil­ber­far­ben, der Mar­ke Cube gestoh­len. Das Fahr­rad mit einer 26-Zoll-Berei­fung, einer 24-Ket­ten­schal­tung, einem schwar­zen Sport­sat­tel und schwar­zen Kunst­stoff­schutz­ble­chen hat einen Zeit­wert von 1000 Euro. Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

BAM­BERG. Am Mitt­woch­vor­mit­tag woll­te eine 35-jäh­ri­ge Frau aus einem Dro­ge­rie­ge­schäft in der Bam­ber­ger Innen­stadt einen Nagel­lack für 11,45 Euro steh­len. Das Die­bes­gut woll­te die Lang­fin­ge­rin ver­steckt im Kin­der­wa­gen aus dem Geschäft schmuggeln.

BAM­BERG. Am Diens­tag­nach­mit­tag, gegen 16.20 Uhr, kam es in der Her­zog-Max-Stra­ße zu einem Ver­kehrs­un­fall. Die Fah­re­rin eines roten Mitsu­bi­shi woll­te dort rück­wärts in eine Park­lücke ein­fah­ren. Ein VW-Golf-Fah­rer muss­te aber einem ent­ge­gen­kom­men­den Fahr­zeug aus­wei­chen, fuhr in die Park­lücke ein, was die Frau zu spät erkann­te und rück­wärts gegen den VW stieß. An bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand Sach­scha­den von etwa 1500 Euro. Zeu­gen, die den Unfall beob­ach­tet haben, wer­den gebe­ten sich mit der Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 in Ver­bin­dung zu setzen.

BAM­BERG. Am Mitt­woch­früh, kurz vor 10.00 Uhr, stürz­te am Kuni­gun­den­damm eine Rol­ler­fah­re­rin, weil vor ihr ein Lkw den Blin­ker nach links betä­tig­te. Die 49-jäh­ri­ge Frau erschrak dadurch, mach­te eine Voll­brem­sung und stürz­te auf die Fahr­bahn. Die Zwei­rad­fah­re­rin wur­de leicht ver­letzt ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert. Am Rol­ler ent­stand Sach­scha­den von etwa 200 Euro.

BAM­BERG. Am Mitt­woch­nach­mit­tag schlug in der Kant­stra­ße ein Sko­da-Fah­rer mit sei­ner Auto­tü­re gegen einen gepark­ten Renault-Mega­ne, wes­halb an dem Pkw jetzt Krat­zer sind. Der Ver­ur­sa­cher flüch­te­te anschlie­ßend, obwohl Sach­scha­den von etwa 50 Euro ent­stan­den ist. Die Poli­zei hat Ermitt­lun­gen wegen Unfall­flucht aufgenommen.

BAM­BERG. Am Mitt­woch, kurz vor 19.00 Uhr, wur­de ein Anwoh­ner in der Volk­feld­stra­ße auf­grund eines lau­ten Schla­ges auf einen Ver­kehrs­un­fall auf­merk­sam. Der Zeu­ge konn­te beob­ach­ten, wie ein Mer­ce­des-Fah­rer aus einer Park­lücke fuhr und dabei einen gepark­ten ande­ren Mer­ce­des-Vito ange­fah­ren hat­te. Der Ver­ur­sa­cher flüch­te­te, konn­te aber in der Nähe von der Poli­zei auf­ge­fun­den wer­den. An bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand Sach­scha­den von etwa 2000 Euro, wes­halb sich der 46-jäh­ri­ge Auto­fah­rer wegen Unfall­flucht ver­ant­wor­ten muss.

Poli­zei Bamberg-Land

HIRSCHAID. Glück­li­cher­wei­se nur Blech­scha­den in Höhe von ca. 9.500 Euro ent­stand bei einem Ver­kehrs­un­fall, der sich am Diens­tag­nach­mit­tag auf der Kreis­stra­ße zwi­schen Hirschaid und Sei­gen­dorf ereig­ne­te. Auf Höhe einer Park­bucht woll­te ein 21-Jäh­ri­ger mit sei­nem Klein­trans­por­ter wen­den. Dabei über­sah er, da er offen­sicht­lich von der Son­ne geblen­det wur­de, einen eben­falls in Rich­tung Sei­gen­dorf fah­ren­den Pkw und prall­te mit dem Auto zusam­men. Die bei­den nicht mehr fahr­be­rei­ten Unfall-Fahr­zeu­ge muss­ten abge­schleppt werden.

HIRSCHAID. Mit leich­ten Ver­let­zun­gen muss­te am Mitt­woch­abend ein 24-jäh­ri­ger Auto­fah­rer nach einem Unfall ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert wer­den. Auf der Staats­stra­ße 2260 brem­ste ein vor dem Audi fah­ren­des Fahr­zeug leicht ab, um einem Hin­der­nis aus­zu­wei­chen. Genau im glei­chen Moment scher­te der 24-Jäh­ri­ge mit sei­nem Pkw zum Über­ho­len aus und kol­li­dier­te mit dem Heck des Audi. Durch die Wucht des Ansto­ßes kam das Fahr­zeug von der Stra­ße ab und lan­de­te im angren­zen­den Gra­ben. Der ins­ge­samt ent­stan­de­ne Unfall­scha­den an bei­den Autos sowie an einem umge­fah­re­nen Leit­pfo­sten wird auf ca. 18.000 Euro geschätzt.

HALL­STADT. Wäh­rend der Motor­rad­schu­lung rutsch­te am Mitt­woch­abend eine Fahr­schü­le­rin von der Kupp­lung des Leicht­kraft­ra­des, als sie aus einer Hof­aus­fahrt im Wachol­der­weg auf die Stra­ße ein­fah­ren woll­te. Die 17-Jäh­ri­ge prall­te dar­auf­hin gegen einen gepark­ten Pkw und ver­letz­te sich leicht. Beim Unfall ent­stand ein Sach­scha­den von ca. 1.700 Euro.

STRUL­LEN­DORF. Auf der Strecke von Hirschaid in Rich­tung Strul­len­dorf fiel einer Poli­zei­strei­fe am Diens­tag­nach­mit­tag ein Klein­kraf­t­rad­fah­rer auf, der mit einer Geschwin­dig­keit von ca. 70 km/​h unter­wegs war. Bei der anschlie­ßen­den Kon­trol­le des Fah­rers stell­te sich noch her­aus, dass der 62-Jäh­ri­ge kei­ne Fahr­erlaub­nis besitzt. Dar­auf­hin unter­sag­ten die Poli­zei­be­am­ten sofort die Wei­ter­fahrt. Zudem wur­de nach Rück­spra­che mit der Staats­an­walt­schaft das Zwei­rad zur Erstel­lung eines TÜV-Gut­ach­tens sicher­ge­stellt. Der Zwei­rad­fah­rer wird wegen Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis sowie eines Ver­sto­ßes nach der Fahr­zeug-Zulas­sungs­ver­ord­nung zur Anzei­ge gebracht.

BAU­NACH. Als sich ein Strei­fen­wa­gen auf einem Feld­weg in der Bahn­hof­stra­ße einer dort lau­fen­den Grup­pe von jun­gen Män­nern näher­te, konn­ten die Poli­zei­be­am­ten beob­ach­ten, wie ein 24-Jäh­ri­ger eine Tüte ins Gras warf. Wie sich her­aus­stell­te befand sich dar­in Mari­hua­na und Zube­hör. Bei der anschlie­ßen­den Kon­trol­le der Grup­pe über­gab ein 20-Jäh­ri­ger der Poli­zei­strei­fe frei­wil­lig eben­falls ein Tüt­chen mit Mari­hua­na. Die Rausch­mit­tel wur­den sicher­ge­stellt. Bei­de Män­ner erhal­ten nun eine Anzei­ge wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Betäubungsmittelgesetz.

LICH­TEN­EI­CHE. Zur Aus­nüch­te­rung muss­te am Mitt­woch­abend ein 43-Jäh­ri­ger in der Arrest­zel­le der Poli­zei unter­ge­bracht wer­den, nach­dem er zusam­men mit meh­re­ren Per­so­nen in einer Woh­nung in der Stock­see­stra­ße stark dem Alko­hol zuge­spro­chen hat­te. Wäh­rend des Abends kam es infol­ge­des­sen zu Strei­tig­kei­ten. Dar­auf­hin ver­ließ der 43-Jäh­ri­ge das Anwe­sen. Aller­dings mach­te der Mann sei­nem Ärger laut­stark Luft und schrie vor dem Haus her­um. Die zwi­schen­zeit­lich ver­stän­dig­te Poli­zei­strei­fe nahm den Mann, der auf­grund sei­ner Alko­ho­li­sie­rung mit 1,32 Pro­mil­le star­ke Stim­mungs­schwan­kun­gen und erheb­li­che Aus­fall­erschei­nun­gen zeig­te, in Sicher­heits­ge­wahr­sam. Wäh­rend des Ein­sat­zes wur­de zudem fest­ge­stellt, dass sich in der Woh­nung Per­so­nen aus drei ver­schie­de­nen Haus­stän­den auf­hiel­ten, um gemein­sam Alko­hol zu kon­su­mie­ren. Die Zusam­men­kunft wur­de auf­ge­löst. Anzei­ge nach dem Infek­ti­ons­schutz­ge­setz wird erstattet.

Poli­zei Bayreuth-Stadt

Fehl­an­zei­ge.

Poli­zei Bayreuth-Land

Fehl­an­zei­ge.

Poli­zei Forchheim

FORCH­HEIM. Am Mitt­woch­abend kam eine 27-jäh­ri­ge Fah­re­rin eines Hyun­dai auf der Kreis­stra­ße zwi­schen dem Kreis­ver­kehr Ker­s­bach und dem Ver­kehrs­übungs­platz ins Schlin­gern und fuhr in den Gra­ben. Zuvor über­hol­te sie trotz unüber­sicht­li­cher Stel­le und im Bereich der Geschwin­dig­keits­be­gren­zung 50 km/​h und ver­lor dabei auf nas­ser Fahr­bahn die Kon­trol­le über ihr Fahr­zeug. Ver­letzt wur­de hier­bei glück­li­cher­wei­se nie­mand. Es ent­stand am Pkw wirt­schaft­li­cher Total­scha­den in Höhe von ca. 25.000,– Euro.

EFFEL­TRICH. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim sucht nach Zeu­gen einer Ver­kehrs­un­fall­flucht, die sich am Mitt­woch zwi­schen 11:30 Uhr und 12:00 Uhr ereig­ne­te. Dabei kam es zur Berüh­rung von zwei Fahr­zeu­gen in Höhe der Außen­spie­gel. Ein 48-jäh­ri­ger Fah­rer eines Ford-Klein­trans­por­ters befuhr von Ker­s­bach kom­mend die Staats­stra­ße, als ihm auf Höhe der Abzwei­gung in Rich­tung Pinz­berg ein grau­er VW T5 oder T6, mit dem Forch­hei­mer Zulas­sung„ ent­ge­gen­kam. Ohne sich um den ver­ur­sach­ten Scha­den von ca. 200,– Euro zu küm­mern, fuhr der Ver­kehrs­teil­neh­mer wei­ter. Hin­wei­se wer­den unter der Tele­fon-Nr. 09191/7090–0 erbeten.

Poli­zei Ebermannstadt

Ober­eh­ren­bach. Im Zeit­raum vom ver­gan­ge­nen Sams­tag bis Mitt­woch mach­te sich eine unbe­kann­te Per­son an einem Gerä­te­schup­pen auf einem Grund­stück hin­ter dem Wan­der­park­platz bei der Kapel­le zu schaf­fen. Der Täter durch­zwick­te drei Vor­hän­ge­schlös­ser, wobei eines nicht mehr auf­find­bar war. Einen vor­ge­scho­be­nen Rie­gel durch­trenn­te er mit einem unbe­kann­ten Werk­zeug. Somit gelang­te der Unbe­kann­te ins Inne­re des Schup­pens, ohne dar­aus etwas zu ent­wen­den. Der Eigen­tü­me­rin ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von knapp 100 Euro. Wer hat in dem Bereich Beob­ach­tun­gen gemacht, die zur Auf­klä­rung der Straf­tat dienen?

Wann­bach. Bei Ver­kehrs­kon­trol­len am Mitt­woch­vor­mit­tag wur­den im Orts­be­reich vier Fahr­zeug­füh­rer bean­stan­det. Drei Auto­fah­rer wur­den wegen Nicht­an­le­gen des Sicher­heits­gur­tes mit einer Ver­war­nung belegt. Ein Auto­fah­rer aus dem mit­tel­frän­ki­schen Raum wur­de zur Anzei­ge gebracht, weil er mit sei­nem Pkw-Gespann eine Bus­hal­te­stel­le pas­sier­te, in der sich ein Lini­en­bus mit ein­ge­schal­te­tem Warn­blink­licht befand, an dem gera­de Fahr­gä­ste ein- bzw. aus­stie­gen. Dabei wur­de der Fah­rer mit 42 km/​h gemes­sen, obwohl hier nur Schritt­ge­schwin­dig­keit erlaubt ist.

Poli­zei Kulmbach

KULM­BACH. Bei einer Kon­trol­le wur­de ein „Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis“ und Alko­hol­ge­ruch fest­ge­stellt. Am Mitt­woch gegen 19:10 Uhr fiel einer Kulm­ba­cher Strei­fen­be­sat­zung ein Pkw im Stadt­ge­biet Kulm­bach auf, wel­cher anschlie­ßend einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen wur­de. Hier­bei stell­ten die Beam­ten beim Fah­rer fest, dass die­sem die Fahr­erlaub­nis gericht­lich ent­zo­gen wur­de. Da dies noch nicht reich­te wur­de auch noch Alko­hol­ge­ruch beim 21–jährigen wahr­ge­nom­men. Aus die­sem Grund wur­de eine Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum Kulm­bach durch­ge­führt. Dem jun­gen Mann wur­den nach Been­di­gung der Blut­ent­nah­me die Fahr­zeug­schlüs­sel sei­nes Pkw sicher­ge­stellt und er muss­te sei­nen Weg zu Fuß fort­set­zen. Wann und ob der Mann sei­nen Füh­rer­schein über­haupt noch ein­mal erhält, muss nun die Justiz entscheiden.

KULM­BACH. Rela­tiv glimpf­lich ging ein Ver­kehrs­un­fall am Diens­tag­abend auf der „Schau­er­kreu­zung“ aus, als ein BMW Fah­rer beim links abbie­gen einen ent­ge­gen kom­men­den Opel über­sah. Gegen 17:00 Uhr befuhr ein 67-jäh­ri­ger aus dem Land­kreis Kulm­bach mit sei­nem BMW die Bay­reu­ther Str. in Fahrt­rich­tung Kro­nach. An der „Schau­er­kreu­zung“ woll­te er nach links abbie­gen und über­sah dabei den ent­ge­gen­kom­men­den Opel, was einen Zusam­men­stoß der bei­den Fahr­zeu­ge zur Fol­ge hat­te. Bei­de Fahr­zeug­füh­rer blie­ben zum Glück unver­letzt und es kam nur zum „Blech­scha­den“. Der Opel war nicht mehr fahr­be­reit, hat­te einen Sach­scha­den von ca. 15.000,- und muss­te abge­schleppt wer­den. Der Scha­den am BMW muss auf ca. 10.000,- bezif­fert werden.

KULM­BACH. Weil die elek­tro­ni­sche Dros­se­lung an sei­nem Klein­kraft­rad mani­pu­liert war, muss sich ein 23-Jäh­ri­ger wegen Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis ver­ant­wor­ten. Am frü­hen Mitt­woch­nach­mit­tag geriet der Kulm­ba­cher mit sei­nem Zwei­rad in die Kon­trol­le einer Strei­fen­be­sat­zung der Ope­ra­ti­ven Ergän­zungs­dien­ste Bay­reuth. Hier­bei stell­ten die Beam­ten fest, dass die elek­tro­ni­sche Dros­se­lung nicht akti­ve war. Da der 23-Jäh­ri­ge ledig­lich im Besitz einer Mofa­prüf­be­schei­ni­gung ist, folg­te eine Straf­an­zei­ge wegen Fah­rens ohne Fahrerlaubnis.