Bay­reuth: Staats­re­gie­rung bezu­schusst Kino­cen­ter mit zwölf Mil­lio­nen Euro

Bay­reuth. CSU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gud­run Bren­del-Fischer freut sich über den Beschluss der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung den seit Wochen wegen Coro­na geschlos­se­nen Kinos bei der Wie­der­eröff­nung Start­hil­fe zu leisten.

„Ins­ge­samt 12 Mio. Euro stellt der Frei­staat hier­für zur Ver­fü­gung. Die­se finan­zi­el­le Anlauf­hil­fe soll vor allem klei­nen Kinos mit bis zu sie­ben Lein­wän­den, aber auch grö­ße­ren inha­ber­ge­führ­ten Film­thea­tern zu Gute kom­men“, erklärt Bren­del-Fischer. Details des För­der­pro­gramms wer­den als näch­ster Schritt erar­bei­tet. Das Geld soll die Kinos in den ersten Mona­ten nach der Wie­der­eröff­nung bis Ende 2020 unter­stüt­zen. „Die­se finan­zi­el­le Hil­fe ist not­wen­dig, denn unse­re Kinos wer­den nach der Wie­der­eröff­nung wegen der geplan­ten Coro­na-Hygie­ne­maß­nah­men nicht gleich wie­der an frü­he­re Umsät­ze anknüp­fen kön­nen“, so die Abgeordnete.

Wei­te­re 7 Mio. Euro sol­len bei Bedarf zur Absi­che­rung von Coro­na-beding­ten Risi­ken für baye­ri­sche Film­pro­duk­tio­nen zur Ver­fü­gung ste­hen: 2 Mio. Euro stellt die Staats­re­gie­rung in Aus­sicht für die der­zeit dis­ku­tier­te Auf­stockung des Bund-Län­der-Coro­na­hilfs­fonds zur Film­för­de­rung. Und mit einer Betei­li­gung von bis zu 5 Mio. Euro will Bay­ern an einem der­zeit inten­siv dis­ku­tier­ten deutsch­land­wei­ten Coro­na-Aus­fall­fonds ein wei­te­res star­kes Zei­chen setzen.