Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 12.05.2020

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Kenn­zei­chen­dieb­stäh­le

BAM­BERG. In einer Tief­ga­ra­ge in der Kaims­gas­se wur­de seit Anfang die­sen Jah­res von einem dort abge­stell­ten Motor­rad das amt­li­che Kenn­zei­chen BA – TL 28 gestoh­len. Die Tat wur­de vom Geschä­dig­ten aller­dings erst am 11.05.2020 bemerkt. Das Kenn­zei­chen hat einen Wert von 30 Euro.

BAM­BERG. Zwi­schen Sonn­tag, 17.00 Uhr und Mon­tag, 16.30 Uhr, wur­den von einem Ford Focus in der See­hof­stra­ße die bei­den amt­li­chen Kenn­zei­chen BA-NB 1405 gestohlen.

Zu vor­ge­nann­ten Kenn­zei­chen­dieb­stäh­len sucht die Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 Zeu­gen, die Anga­ben zu den Tätern machen können.

Unbe­kann­ter bedient sich aus Pkw

BAM­BERG. Am Mon­tag, 11.05.2020, zwi­schen 14.00 Uhr und 15.00 Uhr, wur­de in der Hel­ler­stra­ße die Fen­ster­schei­be der Bei­fah­rer­sei­te eines dort gepark­ten wei­ßen Renault Master ein­ge­schla­gen. Aus dem Pkw wur­de eine graue Geld­bör­se der Mar­ke Hil­fig­her mit ver­schie­de­nen Aus­weis­pa­pie­ren gestoh­len. Der ange­rich­te­te Sach­scha­den wird von der Poli­zei auf etwa 1500 Euro beziffert.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

Lang­fin­ger hat­te es auf Alko­hol abgesehen

BAM­BERG. Am Mon­tag­früh, kurz vor 11.00 Uhr, wur­de die Poli­zei über einen Laden­dieb­stahl in einem Geschäft im Bam­ber­ger Nord-Osten ver­stän­digt. Wie sich her­aus­stell­te, woll­te ein 31-jäh­ri­ger Mann gleich sechs Fla­schen Whis­ky für knapp 50 Euro steh­len. Das Die­bes­gut hat­te er im Hosen­bund und in einer Umhän­ge­ta­sche ver­staut. Der Lang­fin­ger muss sich wegen Laden­dieb­stahls verantworten.

Unfall­fluch­ten

BAM­BERG. Am Mon­tag­nach­mit­tag wur­de auf dem Gelän­de des Bam­ber­ger Schlacht­ho­fes in der Lich­ten­hai­de­stra­ße eine Maz­da-Fah­re­rin dabei beob­ach­tet, wie sie gegen die Fahr­zeug­front eines grau­en Audi A 3 stieß und sich anschlie­ßend von der Unfall­stel­le ent­fern­te. Weil ein auf­merk­sa­mer Zeu­ge das Kenn­zei­chen der Unfall­fah­re­rin able­sen konn­te, dau­er­te es nicht lan­ge bis die 38-Jäh­ri­ge von der Poli­zei ermit­telt wer­den konn­te. Sie rich­te­te Gesamt­sach­scha­den von etwa 3000 Euro an.

BAM­BERG. In der Hain­stra­ße wur­de ein 79-jäh­ri­ger Auto­fah­rer eben­falls von einer auf­merk­sa­men Zeu­gin dabei beob­ach­tet, wie er den lin­ken Außen­spie­gel eines dort gepark­ten blau­en Hyun­dai abge­fah­ren hat­te und sich anschlie­ßend aus dem Staub mach­te. Auch die­ser Mann konn­te schnell von der Poli­zei ermit­telt wer­den. Hier beläuft sich der Gesamt­sach­scha­den auf etwa 500 Euro.

Spa­zier­gän­ger belei­digt Auto­fah­rer und bespuckt ihn auch noch

BAM­BERG. Am Mon­tag­früh, um 08.25 Uhr, war ein Mann mit sei­nem Pkw Am Sen­del­bach zur Klein­gar­ten­an­la­ge unter­wegs. Dort stell­te sich ein etwa 35 bis 40 Jah­re alter Mann, mit dunk­len gelock­ten Haa­ren, ohne Bart, Body­buil­der-Typ, mit sei­nem Hus­ky in den Weg und belei­dig­te den Auto­fah­rer völ­lig grund­los. Anschlie­ßend bespuck­te er den Geschä­dig­ten noch durch das offe­ne Fen­ster, bevor er dann noch zwei­mal sei­nen Hin­tern ent­blöß­te, bevor er sich dann in stadt­ein­wär­ti­ge Rich­tung entfernte.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

31-jäh­ri­ger hat­te Joint einstecken

BAM­BERG. Am Mon­tag­früh wur­de die Poli­zei über einen ver­däch­ti­gen Mann im Bereich in der Klo­ster-Lang­heim-Stra­ße infor­miert. Die Beam­ten konn­ten tat­säch­lich einen 31-Jäh­ri­gen antref­fen, der angab, dort Sport­übun­gen zu machen. Wäh­rend der Durch­su­chung kam in einer Film­do­se ein Joint zum Vor­schein, der von der Poli­zei sicher­ge­stellt wur­de. Der 31-Jäh­ri­ge muss sich wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz verantworten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Kat­ze mit Luft­ge­wehr angeschossen

SASS­AN­FAHRT. In der Nacht zum Mon­tag schoss ein unbe­kann­ter Täter mit einem Luft­ge­wehr auf eine Kat­ze. Die Tier­be­sit­ze­rin in der Pfar­rer-Hop­fen­mül­ler-Stra­ße bemerk­te Mon­tag­mor­gen eine blu­ten­de Wun­de am Kör­per der Kat­ze. Der behan­deln­de Tier­arzt ent­fern­te ope­ra­tiv das Geschoss eines Luft­ge­wehrs. Die Kat­ze wur­de schwer ver­letzt. Wer kann Hin­wei­se auf den Angriff gegen die Kat­ze machen? Die Land­kreis­po­li­zei ermit­telt wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Tier­schutz­ge­setz und bit­tet Zeu­gen sich unter Tel. 0951/9129–310 zu melden.

Kata­ly­sa­tor von Pkw abmontiert

MÖNCH­HERRNS­DORF. Zwei Unbe­kann­te mon­tier­ten am Mon­tag, gegen 21.30 Uhr, in der Büchel­ber­ger Stra­ße von einem grü­nen Pkw VW-Polo den Kata­ly­sa­tor im Wert von 300 Euro ab. Eine Zeu­gin konn­te beob­ach­ten, wie sich zwei ca. 35 Jah­re alte Män­ner, ca. 185 cm groß und schlank, an dem Fahr­zeug zu schaf­fen mach­ten. Die Män­ner ent­fern­ten sich mit einem grau/​silbernen Fahr­zeug, ver­mut­lich Audi Avant in Rich­tung B 22. Wer kann Anga­ben über den Ver­bleib des Kata­ly­sa­tors bzw. zu den Die­ben machen? Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Land­kreis­po­li­zei, Tel. 0951/9129–310, entgegen.

Zusam­men­stoß mit Gegenverkehr

BUR­GE­BRACH. Die Kreis­stra­ße BA 29, von Stap­pen­bach kom­mend, befuhr am Mon­tag­abend eine 21-Jäh­ri­ge und geriet mit ihrem Pkw Fiat auf die Gegen­fahr­bahn. Dabei kam es trotz Voll­brem­sung zu einem Zusam­men­stoß mit einem ent­ge­gen­kom­men­den 29-jäh­ri­gen Audi-Fah­rer. Die 21-Jäh­ri­ge muss­te mit leich­ten Ver­let­zun­gen in die Stei­ger­wald­kli­nik ein­ge­lie­fert wer­den. An den Fahr­zeu­gen ent­stand ein Gesamt­sach­scha­den in Höhe von 20.000 Euro und muss­ten abge­schleppt werden.

STRUL­LEN­DORF. Auf der Staats­stra­ße zwi­schen Werns­dorf und Lee­sten kam es am Diens­tag­mor­gen kurz vor 8 Uhr zu einem Ver­kehrs­un­fall mit zwei leicht- und einer schwerst­ver­letz­ten Per­son. Ein 63-Jäh­ri­ger Opel Fah­rer befuhr die Strecke in Rich­tung Lee­sten, als er aus bis­her unge­klär­ten Grün­den auf die Gegen­fahr­bahn geriet. Dort stieß der Opel mit dem Fiat einer 41-Jäh­ri­gen zusam­men, sodass bei­de Fahr­zeu­ge im Stra­ßen­gra­ben lan­de­ten. Die Frau wur­de im Fahr­zeug ein­ge­klemmt und schwerst­ver­letzt. Sie muss­te von der Feu­er­wehr aus dem Wrack befreit wer­den. Ihr 11-jäh­ri­ger Sohn erlitt leich­te Ver­let­zun­gen. Alle Betei­lig­te wur­den in das Kran­ken­haus gebracht. Die Strecke war zur Unfall­auf­nah­me über meh­re­re Stun­den gesperrt. Zur Klä­rung der genau­en Unfall­ur­sa­che wur­de auf Wei­sung der Staats­an­walt­schaft Bam­berg ein Gut­ach­ter hinzugezogen.

Gegen Gar­ten­mau­er gefahren

RÖBERS­DORF. Gegen die Gar­ten­mau­er eines Anwe­sens in der Röbers­dor­fer Haupt­stra­ße stieß in der Zeit von Sonn­tag­nacht bis Mon­tag­früh ver­mut­lich ein unbe­kann­ter Lkw-Fah­rer. Ohne sich um den ent­stan­de­nen Sach­scha­den in Höhe von ca. 2.000 Euro zu küm­mern, ent­fern­te sich der Unfall­ver­ur­sa­cher. An der Unfall­stel­le konn­ten Fahr­zeug­tei­le vom flüch­ti­gen Fahr­zeug gesi­chert wer­den. Zeu­gen der Unfall­flucht wer­den gebe­ten, sich mit der Land­kreis­po­li­zei, Tel. 0951/9129–310, in Ver­bin­dung zu setzen.

Silo in Brand geraten

MÜRS­BACH. Ver­mut­lich durch einen tech­ni­schen Defekt ent­stand Mon­tag­abend in einem Silo in der Gleus­dor­fer Stra­ße ein Brand. Bis zum Ein­tref­fen eines Groß­auf­ge­bots der frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren aus But­ten­heim, Ebern, Hall­stadt, Mürs­bach, Hil­kers­dorf-Spei­er­berg, Zau­gen­dorf, Busen­dorf, Rat­tels­dorf, Rent­weins­dorf und Ebing war der Brand bereits durch die ein­ge­bau­te Sprink­ler­an­la­ge gelöscht. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den steht noch nicht fest.

Inter­net­be­trug

LKR. BAM­BERG. Das Ver­kaufs­an­ge­bot einer Näh­ma­schi­ne über Face­book nutz­te ein unbe­kann­ter Inter­net­be­trü­ger, um eine 65-Jäh­ri­ge aus dem Land­kreis um 100,- Euro zu brin­gen. Der Betrü­ger ging auf das Ver­kaufs­an­ge­bot der Frau ein und bot an, die gefor­der­ten 250,- Euro von einem Kurier brin­gen zu las­sen. Die Näh­ma­schi­ne wür­de der Kurier­dienst gleich mit­neh­men. Über eine gefälsch­te Email-Nach­richt mit Ori­gi­nal-Logo einer Logi­stik­fir­ma wur­de der Frau vor­ge­gau­kelt, sie müs­se gegen­über dem Kurier­dienst aus ver­si­che­rungs­grün­den in Vor­kas­se gehen, was sie bei Lie­fe­rung aber wie­der zurück­ge­zahlt bekä­me. Im Ver­trau­en auf eine Rück­zah­lung kauf­te die Geschä­dig­te Gut­schein-Codes im Wert von 100,- Euro und schick­te sie per Email an die ver­meint­li­che Logi­stik­fir­ma. Der Gut­schein­wert lan­de­te letzt­lich beim Betrü­ger. Die Näh­ma­schi­ne wur­de nicht abgeholt.

Die Aus­gangs- und Ver­hal­tens­be­schrän­kun­gen wäh­rend der Covid-19 Pan­de­mie füh­ren zum Anstieg von Inter­net­käu­fen durch die Bevöl­ke­rung. Online­be­trü­ger suchen stän­dig Opfer im Inter­net und gehen immer raf­fi­nier­ter vor. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land rät zur Vorsicht.

Tipps für Käu­fe und Ver­käu­fe im Internet:

  • Zah­len Sie nie­mals per Vor­kas­se Geld an Anbieter
  • Über­mit­teln Sie kei­ne Codes über Inter­net oder Tele­fon an Drit­te (z.B. im Inter­net gekauft oder frei­ge­rub­belt auf Bezahlkarten)
  • Nut­zen Sie siche­re Zah­lungs­we­ge z.B. Über­wei­sun­gen auf Giro­kon­ten oder seriö­se Bezahl­dien­ste mit Käuferschutz
  • klicken Sie nicht auf ange­bo­te­ne Links in Email-Nach­rich­ten, wenn Sie den Absen­der nicht kennen

Wäh­nen Sie sich nicht in Sicher­heit beim Onlinekauf:

  • Die Han­dy­num­mer des Käufers/​Verkäufers zu ken­nen, führt nicht auto­ma­tisch zur Iden­ti­fi­ka­ti­on durch die Poli­zei. Mit Pre­Paid – Ver­trä­gen kön­nen fin­di­ge Täter über ihre Iden­ti­tät täu­schen und sind für die Poli­zei kaum zu ermitteln
  • Email-Adres­sen kön­nen belie­big erzeugt und welt­weit benutzt wer­den. Den Nach­rich­ten­schrei­ber zu ermit­teln, ist oft­mals nicht möglich

Betrun­ke­ner Mann belä­stigt Kinder

MEM­MELS­DORF. Weil er in alko­ho­li­sier­tem Zustand am Ska­ter­platz Kin­der belä­stig­te, muss­te ein 53-jäh­ri­ger Mann auf­grund sei­nes Ver­hal­tens von der Poli­zei ermahnt wer­den. Wie zwei 6 und 7 Jäh­ri­ge zunächst ihren Eltern berich­te­ten, waren sie von dem ihnen unbe­kann­ten und offen­bar betrun­ke­nen Mann ange­spro­chen wor­den. Auch wenn er nur von Abseits der Ska­ter­bahn auf die Kin­der ein­wirk­te, fühl­ten die­se sich unwohl und belä­stigt. Sie gin­gen des­halb nach Hau­se. Als sie den Mann am näch­sten Tag wie­der­sa­hen, ver­stän­dig­ten die Eltern die Poli­zei. Nach Aus­sa­gen der Kin­der habe der Mann kei­ne Auf­for­de­run­gen oder Belei­di­gun­gen aus­ge­spro­chen, sodass eine straf­ba­re Hand­lung nicht vor­liegt. Der 53-Jäh­ri­ge wur­de ein­dring­lich belehrt, frem­de Kin­der in Ruhe zu las­sen. Im Wie­der­ho­lungs­fall muss er mit einem Buß­geld rechnen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Über­hol­ver­such ging daneben

A 73 / Forch­heim Um einen vor­aus­fah­ren­den Pkw zu über­ho­len, wech­sel­te am Mon­tag­nach­mit­tag der 26jährige Fah­rer eines Seat, in Fahrt­rich­tung Nürn­berg, auf den lin­ken Fahr­strei­fen. Als er ein dort rasch her­an­na­hen­des Fahr­zeug bemerk­te, brach er sei­nen begon­ne­nen Über­hol­vor­gang ab und zog wie­der nach rechts. Dabei streif­te er jedoch im Heck­be­reich den von ihm über­hol­ten VW eines 53jährigen, wodurch bei­de Pkw ins Schleu­dern gerie­ten und in die Mit­tel­schutz­plan­ke prall­ten. Der Unfall­ver­ur­sa­cher ver­letz­te sich leicht. Bei­de Pkw muss­ten abge­schleppt wer­den. Der Sach­scha­den an den betei­lig­ten Fahr­zeu­gen und der Leit­plan­ke wird auf rund 21000 Euro geschätzt.

Ölfilm auf Gewässer

Neun­kir­chen a. Brand Eine unschö­ne Ent­deckung mach­te ein Anwoh­ner in der Hetz­le­ser Stra­ße in Neun­kir­chen am Brand, als er am Mon­tag­nach­mit­tag nach Hau­se kam. Es roch stark nach Die­sel auf sei­nem Grund­stück. Bei der wei­te­ren Nach­schau stell­te er fest, dass der vor­bei­flie­ßen­de Brand­bach einen deut­lich wahr­nehm­ba­ren Ölfilm auf­wies. Durch die ver­stän­dig­te FFW Neun­kir­chen am Brand / FFW Hetz­les und das THW Forch­heim wur­den umge­hend Ölsper­ren aus­ge­bracht. Die ersten Ermitt­lun­gen der Was­ser­schutz­po­li­zei Bam­berg zusam­men mit dem Land­rats­amt Forch­heim erga­ben, dass die Ursa­che in einem Regen­über­lauf des Abwas­ser­net­zes für den Orts­teil Hetz­les lag. Die­ser war erheb­lich mit Die­sel­öl ver­un­rei­nigt. Durch den Stark­re­gen wur­de das über­schüs­si­ge, sonst durch die Kana­li­sa­ti­on nicht mehr auf­zu­neh­men­de Nie­der­schlags­was­ser und damit auch ver­bun­den das Öl in den Brand­bach gespült. Die Was­ser­schutz­po­li­zei Bam­berg bit­tet unter 0951/9192–590 um sach­dien­li­che Hin­wei­se, wer in den letz­ten Tagen Die­sel / Heiz­öl unzu­läs­sig in die Kana­li­sa­ti­on ent­sorgt haben könnte.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Die PI Eber­mann­stadt mel­det Fehlanzeige.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Dieb­stäh­le

FORCH­HEIM. Nur etwa 15 Minu­ten stell­te am Mon­tag­mit­tag gegen 11:00 Uhr eine 85-Jäh­ri­ge ihr Fahr­rad vor einem Anwe­sen in der Höl­der­lin­stra­ße ab. Das sil­ber-blaue Damen­rad der Mar­ke „Her­cules“ mit kaput­tem Sat­tel und Korb hin­ten stand dort unver­sperrt. Wer Hin­wei­se zum Dieb geben kann, wird gebe­ten sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim in Ver­bin­dung zu set­zen, Tele­fon: 09191/7090–0.

Son­sti­ges

HAU­SEN. Diens­tag­nacht brann­te in der Haupt­stra­ße der höl­zer­ne Unter­stand eines ehe­ma­li­gen Gast­hau­ses. Ver­letzt wur­de glück­li­cher­wei­se bei dem Brand nie­mand. Die­ser konn­te von den Feu­er­weh­ren Hau­sen und Herolds­bach, die ins­ge­samt mit fast 30 Mann vor Ort waren, gelöscht wer­den. Es ent­stand ein Sach­scha­den von ca. 500,– Euro. Die Brand­ur­sa­che ist unklar.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Unter Alko­hol am Steuer

KULM­BACH. Ein 43-jäh­ri­ger Fah­rer eines Klein­trans­por­ters geriet am Mon­tag­vor­mit­tag ins Visier von Kulm­ba­cher Strei­fen­be­am­ten. Da er unter Alko­hol­ein­fluss auf dem Fah­rer­sitz Platz genom­men hat­te, erwar­tet ihn jetzt ein Bußgeld.

Kurz vor 10:00 Uhr nah­men die Ord­nungs­hü­ter in der Albert-Ruck­de­schel-Stra­ße in Kulm­bach einen Klein­trans­por­ter aus dem Nürn­ber­ger Zulas­sungs­be­zirk unter die Lupe. Am Steu­er saß ein Mann mit Wohn­sitz im nörd­li­chen Kulm­ba­cher Land­kreis, der auf­fäl­lig nach Alko­hol roch. Ein erster Test am Kon­troll­ort ergab einen Wert ober­halb der erlaub­ten Gren­ze von 0,5 Pro­mil­le, wes­we­gen der Trans­por­ter an Ort und Stel­le ste­hen blieb. Der Fah­rer muss­te nicht nur sei­nen Fahr­zeug­schlüs­sel an die Beam­ten über­ge­ben, son­dern auch noch einen gerichts­ver­wert­ba­ren Test in der Poli­zei­in­spek­ti­on über sich erge­hen las­sen. Die­ser bestä­tig­te das erste Test­ergeb­nis, so dass der Alko­hol­sün­der zumin­dest vor­über­ge­hend zum Fuß­gän­ger wur­de. Den Mann erwar­tet jetzt ein Buß­geld von min­de­stens 500 Euro, ein Monat Fahr­ver­bot und zwei Punk­te in der Flens­bur­ger Verkehrssünderkartei.

Ohne Ver­si­che­rung mit Elek­tro­rol­ler unterwegs

KULM­BACH. Ein 22-jäh­ri­ger Kulm­ba­cher war ohne Kenn­zei­chen mit sei­nem Elek­tro-Tret­rol­ler unter­wegs. Jetzt muss er sich hier­für vor den Justiz­be­hör­den verantworten.

Am Sonn­tag­abend gegen 18:30 Uhr erblick­ten Kulm­ba­cher Poli­zei­be­am­te den jun­gen Mann auf sei­nem Elek­tro­kleinst­fahr­zeug im Kulm­ba­cher Orts­teil Kau­ern­burg. Bereits aus der Distanz konn­ten sie erken­nen, dass auf dem Num­mern­schild­hal­ter kein vor­ge­schrie­be­nes Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen auf­ge­klebt war. Bei der fol­gen­den Ver­kehrs­kon­trol­le bestä­tig­te sich der Ver­dacht der Beam­ten. Der Fah­rer hat­te zwar ein zulas­sungs­fä­hi­ges und ord­nungs­ge­mä­ßes Fahr­zeug erwor­ben, sich im Anschluss jedoch nie um ein Kenn­zei­chen bemüht und sich ohne jeg­li­chen Ver­si­che­rungs­schutz der elek­tro­mo­bi­len Fahr­freu­de hin­ge­ge­ben. Die Fol­gen für den 22-jäh­ri­gen Mann: Er muss­te sei­nen Tret­rol­ler im Anschluss an die Kon­trol­le nach Hau­se schie­ben, oben­drein erwar­tet ihn ein Straf­ver­fah­ren wegen einem Ver­ge­hen nach dem Pflichtversicherungsgesetz.