„Den For­schungs­stand­ort Bam­berg gemein­sam für die Zukunft aufstellen“ -

Symbolbild Bildung

“State­ment von Prof. Dr. Cor­du­la Artelt zur Wahl des Universitätspräsidenten“

Prof. Dr. Cor­du­la Artelt, Direk­to­rin des Leib­niz-Insti­tuts­für Bil­dungs­ver­läu­fe (LIf­Bi), gra­tu­liert Prof. Dr. Kai Fisch­bach zur Wahl als neu­er Prä­si­dent der Otto-Fried­rich-Uni­ver­si­tät Bamberg.„Im Namen des Direk­to­ri­ums und aller Mit­ar­bei­ten­den gra­tu­lie­re ich Prof. Dr. Kai Fisch­bach herz­lich zu sei­ner erfolg­rei­chen Wahl. Für sei­ne neue Auf­ga­be wün­sche ich ihm viel Erfolg! Wir sind sicher, dass die enge Ver­bin­dung zwi­schen dem LIf­Bi und der Uni­ver­si­tät mit ihm als neu­em Prä­si­den­ten wei­ter gestärkt und aus­ge­baut wird. Gemein­sam wer­den wir den For­schungs­stand­ort Bam­berg für die Zukunft auf­stel­len und sei­ne her­aus­ra­gen­de Bedeu­tung in der Bil­dungs­for­schung wei­ter aus­bau­en. Beson­ders die von Kai Fisch­bach als zen­tra­le Her­aus-for­de­rung benann­te Digi­ta­li­sie­rung wird auch in der For­schung im LIf­Bi und im Natio­na­len Bil­dungs­pa­nel zukünf­tig deut­lich mehr Raum einnehmen.Ich freue mich auf die Impul­se, die Kai Fisch­bach für den For­schungs-und Hoch­schul­stand­ort Bam­berg set­zen wird. Gleich­zei­tig möch­te ich mich beim schei­den­den Prä­si­den­ten Prof. Dr. Dr. Gode­hard Rup­pert für die enge und ver­trau­ens­vol­le Zusam­men­ar­beit in den letz­ten Jah­ren bedan­ken. Er hat maß­geb­lich dazu bei­getra­gen, dass aus dem Natio­na­len Bil­dungs­pa­nel als Dritt­mit­tel­pro­jekt an der Uni­ver­si­tät Bam­berg ein eigen­stän­di­ges Leib­niz-Insti­tut für Bil­dungs­ver­läu­fe ent­stan­den ist und hat damit ein star­kes Zei­chen für die For­schungs­exzel­lenz unse­rer Uni­ver­si­tät gesetzt.“

Über das Leib­niz-Insti­tut für Bil­dungs­ver­läu­fe (LIfBi)Das Leib­niz-Insti­tut für Bil­dungs­ver­läu­fe e.V. (LIf­Bi) an der Otto-Fried­rich-Uni­ver­si­tät Bam­berg­för­dert­die bil­dungs­wis­sen­schaft­li­che Längs­schnitt­for­schung in Deutsch­land. Hier­zu stellt das LIf­Bi grund­le­gen­de, über­re­gio­nal und inter­na­tio­nal bedeut­sa­me, for­schungs­ba­sier­te Infra­struk­tu­ren für die empi­ri­sche Bil­dungs­for­schung zur Ver­fü­gung. Das größ­te Pro­jekt ist das Na-tio­na­le Bil­dungs­pa­nel (NEPS –Natio­nal­E­du­ca­tio­nal Panel Stu­dy), ein inter­dis­zi­pli­nä­res Exzel­lenz­netz­werk, das deutsch­land­weit die Exper­ti­se von rund 220 Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wis-sen­schaft­lern an mehr als 30 Stand­or­ten ver­eint. Mit mehr als 60.000 gete­ste­ten und befrag­ten Ziel­per­so­nen von der Geburt über Aus­bil­dungs-und Erwerbs­pha­se bis hin­ein in die Nach­er­werbs­pha­se sowie 40.000 zusätz­lich befrag­ten Per­so­nen aus deren Umfeld eröff­net das NEPS fun­dier­te Ana­ly­se­mög­lich­kei­ten für die Bildungsforschung.

Prof. Dr. Cor­du­la Artelt ist seit 1. April 2019 Direk­to­rin des Leib­niz-Insti­tuts für Bil­dungs­ver­läu­fe und Pro­jekt­lei­te­rin des Natio­na­len Bil​dungs​pa​nels​.Mit dem Amts­an­tritt als Direk­to­rin wur­de sie zugleich auf den Lehr­stuhl für Bil­dungs­for­schung im Längs­schnitt an der Otto-Fried-rich-Uni­ver­si­tät Bam­berg beru­fen. Zu ihren For­schungs­schwer­punk­ten zäh­len Text­ver­ste­hen und Lese­kom­pe­tenz, Meta­ko­gni­ti­on und Selbst­re­gu­lier­tes Ler­nen, Digi­ta­le Kom­pe­ten­zen, Metho­den von Lar­ge­S­ca­le Assess­ments, Dia­gno­stik und dia­gno­sti­sche Kom­pe­ten­zen von Lehr-kräften.