Braue­rei Kund­mül­ler in Wei­her: Frei­bier bis die Fäs­ser leer sind

Braue­rei Kund­mül­ler ver­schenkt Seid­la zum Sel­ber­zap­fen – Spen­den gehen an Kin­der­hos­piz Sternenzelt

Zum Abholservice im Brauerei-Gasthof Kundmüller gibt es ab Freitag auch ein Freiseidla für jedes Essen und jeden gekauften Kasten Weiherer Bier, wie Inhaber Roland Kundmüller und Tochter Lisa zeigen.  Foto: René Ruprecht/Weiherer Bier

Zum Abhol­ser­vice im Braue­rei-Gast­hof Kund­mül­ler gibt es ab Frei­tag auch ein Frei­seid­la für jedes Essen und jeden gekauf­ten Kasten Wei­he­rer Bier, wie Inha­ber Roland Kund­mül­ler und Toch­ter Lisa zei­gen. Foto: René Ruprecht/​Weiherer Bier

Weil wegen des Coro­na-Virus kei­ne Fäs­ser an die Gastro­no­mie ver­kauft wer­den konn­ten, droht in der Braue­rei Kund­mül­ler das Min­dest­halt­bar­keits­da­tum von 100 Hek­to­li­tern Bier abzu­lau­fen. Das sind 10.000 Liter Bier. 20.000 Seid­la. Anstatt es nun weg­zu­schüt­ten hat­ten die Geschäfts­füh­rer Roland und Oswald Kund­mül­ler eine Idee. Ab Start des Abhol­ser­vices im Braue­rei-Gast­hof Kund­mül­ler am Frei­tag, 8.Mai, darf sich für jedes bestell­te Essen sowie jeden gekauf­ten Kasten im haus­ei­ge­nen Geträn­ke­markt ein Frei­seid­la selbst gezapft wer­den. „Das ist uns viel lie­ber, als unser Bier ein­fach in den Gul­ly lau­fen zu sehen. Und wenn wir so unse­ren Gästen noch eine Freu­de machen kön­nen, dann umso bes­ser“, so Roland Kund­mül­ler zum Freibier.

Und so kommt jeder zu sei­nem Essen und sei­nem Frei­seid­la im Braue­rei-Gast­hof Kund­mül­ler: Spä­te­stens am Vor­tag soll­ten die Spei­sen bestellt wer­den. Per Anruf 09503/4338 (Mon­tag bis Don­ners­tag von 8 bis 14 Uhr, Frei­tag und Sams­tag von 8 bis 20 Uhr und Sonn­tag von 9 bis 14 Uhr) oder per Mail an gasthof@​brauerei-​kundmueller.​de. Spon­ta­nes Anru­fen kann auch noch klap­pen, solan­ge der Vor­rat reicht.

Was es aktu­ell auf der Kar­te gibt, ist unter www​.braue​rei​-kund​muel​ler​.de zu fin­den. Zum Start ste­hen zur Aus­wahl: Brau­haus­schnit­zel, Cor­don bleu, Schnit­zel, Cur­ry­wurst, Camem­bert, Kel­ler­plat­te, Brau­er­plat­te, Gerupf­ter, Zie­be­les­käs. Frei­tag, 8.Mai zusätz­lich: haus­ge­mach­ter Leber­käs und mari­nier­te Herin­ge. Sams­tag, 9.Mai zusätz­lich: Bier­ha­xe, Schäu­fer­la und Sau­er­bra­ten. Sonn­tag, Mut­ter­tag, 10. Mai zusätz­lich: Enten­brust, Rind­fleisch mit Kren und Sau­er­bra­ten (sowie eine klei­ne Auf­merk­sam­keit für jede Mama).

Abge­holt wer­den kann Frei­tag und Sams­tag von 17 bis 20 Uhr und Sonn­tag von 11 bis 14 Uhr. Aus Umwelt­grün­den kön­nen für das Essen eige­ne Behält­nis­se mit­ge­bracht wer­den. Und: Auch an ein Gefäß für das Bier den­ken (Stüt­ze, Kan­ne, Krug).
Das Bier darf am Fass selbst gezapft wer­den. Des­in­fek­ti­ons­mit­tel steht bereit und muss benutzt wer­den. Die gän­gi­gen Vor­schrif­ten gel­ten auch beim Wei­he­rer Abhol­ser­vice: Min­dest­ab­stand von 1,5 Metern einhalten.

PS.: Wer sich mehr als ein Frei­seid­la zap­fen will, darf das ger­ne gegen eine Spen­de für das Kin­der­hos­piz Ster­nen­zelt. Die Kas­se steht neben dem Fass.