Ein Kulm-Buch für Kulm­bach – zwei Ver­ei­ne suchen Kurz­ge­schich­ten über die Bierstadt

Symbolbild Bildung

Ein Kulm-Buch für Kulmbach

Zwei Ver­ei­ne suchen Kurz­ge­schich­ten über die Bier­stadt – Tex­te sol­len das Beson­de­re an Kulm­bach zeigen

Die Freun­de der Plas­sen­burg und der Kulm­ba­cher Lite­ra­tur­ver­ein star­ten in den Zei­ten der Aus­gangs­be­schrän­kung gemein­sa­mes Buch­pro­jekt. Auf­ge­ru­fen sind alle, die Wis­sen zu Kulm­ba­cher Beson­der­hei­ten, Geschich­te, Geheim­nis­se oder Mythen haben und die­se in lesens­wer­ter Form in Tex­te ver­wan­deln kön­nen. Beim Schrei­ben kann man die Abstands­re­geln ohne wei­te­res ein­hal­ten. Lan­ge­wei­le lässt sich beim Recher­chie­ren und Tip­pen der Tex­te bei­sei­te­schie­ben und für die Zeit nach der Kri­se ent­steht so ein Pro­jekt, dass die lite­ra­ri­schen Fähig­kei­ten einer gan­zen Grup­pe der Öffent­lich­keit zugäng­lich machen soll. Andrea Senf, Schrift­füh­re­rin des Ver­eins Freun­de der Plas­sen­burg, ist feder­füh­rend mit dem Pro­jekt betraut und fasst das Buch­pro­jekt so zusam­men: „Der Kulm­ba­cher Lite­ra­tur­ver­ein und die Freun­de der Plas­sen­burg wol­len ein Stück Frän­ki­sche, spe­zi­ell Kulm­ba­cher Lite­ra­tur schaf­fen las­sen. Das Kulm-Buch soll ein Ange­bot sein für alle, die ger­ne Geschich­ten schrei­ben oder es ein­fach ein­mal aus­pro­bie­ren wol­len“. Die The­men sind nicht vor­ge­ge­ben, die Geschich­ten sol­len sich um Kulm­bach dre­hen. Ledig­lich die aktu­el­le Coro­na-Kri­se, die laut Senf schon in so vie­len schrift­li­chen Bei­trä­gen und Medi­en aller Art ihren Nie­der­schlag fin­det, soll nicht in die Antho­lo­gie auf­ge­nom­men wer­den. Die Aus­wahl aus den ein­ge­sand­ten Manu­skrip­te behal­ten sich die Ver­ei­ne vor. Auch auf Tex­te von Schreib­freu­di­gen, die nicht aus Kulm­bach sind, freu­en sich die Ver­ei­ne und erhof­fen sich Ein­drücke von außen, wie Rei­se­be­rich­te oder die Beschrei­bung von Kulm­ba­cher Eigen­hei­ten aus Sicht von Frem­den. Die Bier­stadt Kulm­bach liegt genau zwi­schen den drei Mit­tel­ge­bir­gen Fran­ken­wald, Frän­ki­sche Schweiz und Fich­tel­ge­bir­ge udn hat eine bis ins Mit­tel­ater zurück­ge­hen­de Tra­di­ti­on schrift­stel­le­risch und poe­tisch täti­ger Bürger.

Wer etwas ein­rei­chen möch­te, soll mit den Ver­ei­nen Kon­takt auf­neh­men. Es kön­nen Gedich­te, kur­ze Abhand­lun­gen, Kurz­ge­schich­ten, Frag­men­te, Pro­to­kol­le, Beschrei­bun­gen oder Ähn­li­ches ein­ge­reicht wer­den. Auch beim Inhalt darf laut Senf sowohl Wah­res, als auch Fik­ti­ves, Erfun­de­nes oder auch Auto­bio­gra­phi­sches zu Papier gebracht wer­den. Der jewei­li­ge Cha­rak­ter soll aber unbe­dingt erkenn­bar sein. Die bei­den Ver­ei­ne wol­len das Beson­de­re an Kulm­bach und der Regi­on in einem Band zusam­men­fas­sen, basie­rend auf dem lite­ra­ri­schen Ver­mö­gen der ein­zel­nen Bei­tra­gen­den. Den Teil­neh­mern ent­ste­hen kei­ne Kosten, die Bear­bei­tung und Durch­füh­rung sowie die Her­aus­ga­be des Ban­des über­neh­men die bei­den Ver­ei­ne. Das Buch soll zur Vor­weih­nachts­zeit erhält­lich sein.

Das Kulm-Buch

Was wird gesucht? Tex­te in allen mög­li­chen Formen

Umfang: Maxi­mal 2 DIN A4 Sei­ten betra­gen (Times New Roman, Schrift­grö­ße 12)

Ein­sen­de­schluss: 31. Juli 2020.

Adres­se: Freun­de der Plas­sen­burg e. V.,Rosenkrantzstr. 28–30, 95326 Kulm­bach oder per E.Mail an andrea.​senf@​gmx.​de