ETA Hoff­mann Thea­ter – Spiel­zeit­bi­lanz: Rekordzuspruch!

Szene aus „Faust 1in2“. Foto: Martin Kaufhold
Szene aus „Faust 1in2“. Foto: Martin Kaufhold

Am 11. März 2020 senk­te sich zum letz­ten Mal in die­ser Spiel­zeit der Vor­hang auf einer Büh­ne des ETA Hoff­mann Thea­ters. Die Vor­stel­lung von „Jugend ohne Gott“ bedeu­te­te für die Schau­spie­le­rin­nen und Schau­spie­ler den letz­ten Auf­tritt vor der coro­nabe­ding­ten Zwangs­pau­se. Und wie in die­ser Spiel­zeit zur Gewohn­heit gewor­den, war auch die­se Vor­stel­lung bis auf den letz­ten Platz aus­ver­kauft. Frü­her als gewohnt und gehofft prä­sen­tier­te Inten­dan­tin Sibyl­le Broll-Pape nun die Gesamt­aus­la­stung der ver­kürz­ten Spiel­zeit 2019/20. Mit einer 90%-igen Aus­la­stung fuhr das ETA Hoff­mann Thea­ter ein abso­lu­tes Rekord­ergeb­nis ein.

„Die­se Bilanz zeigt, wie die Bam­ber­ge­rin­nen und Bam­ber­ger hin­ter ihrem Stadt­thea­ter ste­hen.“ Die Inten­dan­tin wer­tet die­ses Ergeb­nis als deut­li­ches Zei­chen für das Thea­ter als kul­tu­rel­len Leucht­turm im Her­zen Bam­bergs. „Wir spü­ren den Rücken­wind aus der Stadt und das ermu­tigt uns, unse­re Arbeit nach Über­win­dung der Kri­se mit dem glei­chen Herz­blut und der dafür not­wen­di­gen Lei­den­schaft fort­zu­füh­ren,“ so die Inten­dan­tin. Das I‑Tüpfelchen für die Büh­ne waren Aus­zeich­nun­gen durch ins­ge­samt fünf Ein­la­dun­gen zu renom­mier­ten Thea­ter­fe­sti­vals. „Die über­re­gio­na­le Strahl­kraft stellt eine beson­de­re Aner­ken­nung für unse­re Arbeit dar“, stellt Chef­dra­ma­turg Rem­si Al Kha­li­si fest.

Mit­te Mai prä­sen­tiert das Team des ETA Hoff­mann Thea­ters sei­ne Plä­ne, auch in Zukunft an die aktu­el­len Erfol­ge anzu­knüp­fen. Dann wird der neue Spiel­plan der Sai­son 2020/21 vor­ge­stellt. Die Thea­ter­lei­tung freut sich aktu­ell über die vie­len Abon­nen­tin­nen und Abon­nen­ten, die ihre bereits erwor­be­nen Tickets zum Woh­le des Hau­ses spen­den wol­len und bedankt sich auf die­sem Wege ganz herz­lich dafür.