Land­rats­amt Forch­heim: Hilfs- und Bera­tungs­an­ge­bo­te bei Gewalterfahrung

Symbolbild Bildung

Um von Gewalt betrof­fe­ne Men­schen auf die viel­fäl­ti­gen Anlauf­stel­len und Bera­tungs­an­ge­bo­te auf­merk­sam zu machen, hat das Land­rats­amt Forch­heim nach­fol­gend eini­ge wich­ti­ge Tele­fon­num­mern und Inter­net­adres­sen zusam­men­ge­stellt: 

www​.bay​ern​-gegen​-gewalt​.de

Die Web­site des Baye­ri­schen Fami­li­en­mi­ni­ste­ri­ums ent­hält Infor­ma­tio­nen, Tele­fon­num­mern, Links und Ant­wor­ten auf häu­fig gestell­te Fra­gen rund um Coro­na und häus­li­che Gewalt und gibt Tipps, wie Kon­flik­ten zu Hau­se vor­ge­beugt wer­den kann.

HIL­FE­TE­LE­FON Gewalt gegen Frau­en, Tel. 08000 116 016 oder

www​.hil​fe​te​le​fon​.de

Die pro­fes­sio­nel­le und qua­li­fi­zier­te Bera­tung erfolgt anonym, ver­trau­lich, kosten­frei und wird rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr in 17 Fremd­spra­chen angeboten.

SkF-Frau­en­haus Bam­berg, Tel. 0951 58280 , frauenhaus@​skf-​bamberg.​de

Das Frau­en­haus Bam­berg bie­tet pro­fes­sio­nel­le Bera­tung rund um die Uhr an und hält Unter­kunfts­mög­lich­kei­ten für bedroh­te und miss­han­del­te Frau­en aus dem Land­kreis Forch­heim vor.

INSEL Sozi­al­psych­ia­tri­scher Dienst des SkF Bam­berg e.V.,

Tel. 09191 7362960 (Mo – Fr 9 bis 17 Uhr) oder insel@​skf-​bamberg.​de

Dies ist eine Bera­tungs­stel­le für Men­schen, die von see­li­schen Bela­stun­gen oder psy­chi­schen Erkran­kun­gen betrof­fen sind. Außer­dem wird bei Bedarf eine pro­ak­ti­ve Bera­tung für von Gewalt betrof­fe­ne Frau­en durchgeführt.

www​.wege​-aus​-der​-gewalt​.de

Dies ist eine bar­rie­re­freie Home­page für Frau­en und Mäd­chen mit ver­schie­de­nen Behin­de­run­gen mit Infor­ma­tio­nen in ein­fa­cher Spra­che und in Gebärdensprache.

Wei­ßer Ring e.V., Außen­stel­le Forch­heim Tel. 09545 509099 oder

Opfer-Tele­fon 116 006 (7 Tage die Woche, 7 bis 22 Uhr)

Die­ser bie­tet u. a. Bera­tung und Opfer­hil­fe bei Gewalt­de­lik­ten, Stal­king, usw.

Schwer­punkt­sach­be­ar­bei­te­rin­nen für Häus­li­che Gewalt bei der Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim: Tel. 09191 7090–0

Poli­zei­in­spek­ti­on Eber­mann­stadt: Tel. 09194 7388–0

Hier kön­nen von Gewalt betrof­fe­ne Per­so­nen Anzei­ge erstat­ten und sich über

wei­te­re Schrit­te und Hilfs­mög­lich­kei­ten bera­ten oder ver­mit­teln lassen.

www​.kein​-kind​-allei​ne​-las​sen​.de bzw. Tel. 0800 2255530

oder kontakt@​kein-​kind-​alleine-​lassen.​de

Über die neue Web­site vom Miss­brauchs­be­auf­trag­ten der Bun­des­re­gie­rung fin­den Kin­der und Jugend­li­che direk­ten Kon­takt zu Bera­tungs­stel­len und Erwach­se­ne bekom­men Infor­ma­tio­nen, was sie bei sexu­el­ler und ande­rer fami­liä­rer Gewalt inder Coro­na-Kri­se tun können.

www​.num​mer​ge​gen​kum​mer​.de bzw. Kin­der-/Ju­gend­te­le­fon 116 111

Dies ist ein kosten­frei­es, tele­fo­ni­sches Bera­tungs­an­ge­bot für Kin­der, Jugend­li­che und Eltern in ganz Deutsch­land. Jun­ge Men­schen fin­den tele­fo­nisch oder bei der online-Bera­tung Rat, Hil­fe, Trost und Unter­stüt­zung. Müt­tern, Vätern oder Groß­el­tern und ande­ren Erzie­hen­den steht mit dem Eltern­te­le­fon 0800 111 0 550 eben­falls ein qua­li­fi­zier­tes Bera­tungs­an­ge­bot zur Verfügung.