Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 20.04.2020

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Heck­schei­be an Mer­ce­des eingeschlagen

BAM­BERG. Bei einen in der Nürn­ber­ger Stra­ße abge­stell­tem Mer­ce­des wur­de Sonn­tag­früh zwi­schen 3:00 Uhr und 5:00 Uhr die Heck­schei­be mit einem Stein ein­ge­schla­gen. Der Sach­scha­den wird von der Poli­zei auf etwa 50 Euro beziffert.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

Unfall­fluch­ten

BAM­BERG. Ein in der Huber­tus­stra­ße abge­stell­ter grau­er VW/​Passat wur­de in der Zeit zwi­schen Sams­tag, 11.04.2020, und Frei­tag, 17.04.2020, von einem Unbe­kann­ten hin­ten links ange­fah­ren. Ohne sich um den ent­stan­de­nen Scha­den zu küm­mern ent­fern­te sich der Unfall­ver­ur­sa­cher. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich auf ca. 500 Euro.

Zudem wur­de ein in der Luit­pold­stra­ße abge­stell­ter schwar­zer Audi/​A3 zwi­schen Frei­tag- und Sonn­tag­abend ver­mut­lich beim Aus­par­ken von einem Unbe­kann­ten ange­fah­ren. Auch hier küm­mer­te sich der Unfall­ver­ur­sa­cher nicht um den ent­stan­de­nen Sach­scha­den in Höhe von ca. 2.000 Euro.

Die Poli­zei Bam­berg sucht Zeu­gen, die in den genann­ten Zeit­räu­men etwas beob­ach­ten konn­ten. Die­se wer­den gebe­ten, sich unter der Tel.-Nr. 0951/9129–210 zu melden.

Dro­gen und gestoh­le­nes Fahrrad

BAM­BERG. Sonn­tag­nach­mit­tag kon­trol­lier­te die Poli­zei im Stadt­ge­biet zwei Män­ner im Alter von 28 und 19 Jah­ren, weil sie mit ihren Fahr­rä­dern ent­ge­gen der Fahrt­rich­tung unter­wegs waren. Dabei mach­ten sie unglaub­wür­di­ge Anga­ben über die Her­kunft der Fahr­rä­der. Es stell­te sich her­aus, dass eines der bei­den als Gestoh­len gemel­det war. Wei­ter konn­te eine gerin­ge Men­ge Mari­hua­na bei den Her­ren gefun­den werden.

Das Rausch­gift wur­de sicher­ge­stellt. Sie müs­sen sich nun wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz ver­ant­wor­ten, der 28-Jäh­ri­ge zudem wegen Fahrraddiebstahl.

Zuerst zu laut, dann uneinsichtig

BAM­BERG. Sonn­tag­abend gegen 23:00 Uhr wur­de eine Strei­fe in die Pesta­loz­zi­stra­ße wegen Ruhe­stö­rung geru­fen. Bei Ein­tref­fen konn­te der Lärm bereits auf der Stra­ße wahr­ge­nom­men wer­den. Der 36-jäh­ri­ge Woh­nungs­in­ha­ber öff­ne­te stark alko­ho­li­siert die Ein­gangs­tür und mach­te sich über die Anspra­che der Beam­ten lustig. Auf­grund der Unein­sich­tig­keit und der star­ken Alko­ho­li­sie­rung durf­te der Lärm­ma­cher die rest­li­che Nacht in der Aus­nüch­te­rungs­zel­le verbringen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Rad­fah­rer gegen Baum gefahren

ZECKEN­DORF. Ein Wald­stück in der Nähe der Tal­stra­ße befuhr Sonn­tag­nach­mit­tag ein 23-Jäh­ri­ger mit sei­nem Fahr­rad. Dabei ver­lor er die Kon­trol­le über sein Rad und stürz­te gegen einen Baum. Der Rad­fah­rer muss­te mit leich­ten Ver­let­zun­gen in die Jura­kli­nik Scheß­litz ein­ge­lie­fert werden.

Rad­fah­rer nach Sturz schwer verletzt

DÖRF­LEINS. Am Kreuz­berg in der Nähe der Kapel­le stürz­te Mon­tag­nach­mit­tag ein 25-jäh­ri­ger Rad­fah­rer auf einem Moun­tain­bike-Trail und zog sich schwe­re Ver­let­zun­gen zu. Da die Ört­lich­keit sehr schwer zu Fuß zu errei­chen ist, muss­te der Ver­letz­te mit dem Hub­schrau­ber gebor­gen und ins Kli­ni­kum Bam­berg geflo­gen werden.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on

Flucht vor Kon­trol­le nütz­te nichts

Zap­fen­dorf. Als er am Sonn­tag­mor­gen, kurz nach Mit­ter­nacht, durch eine Poli­zei­strei­fe kon­trol­liert wer­den soll­te, gab der 29jährige Fah­rer eines Ford im Orts­be­reich Voll­gas und flüch­te­te über meh­re­re inner­ört­li­che Stra­ßen in Rich­tung Orts­aus­gang, wo er in einem Kur­ven­be­reich, nach­dem er zwei Hin­weis­schil­der über­rollt hat­te, im Grün­strei­fen lan­de­te. Beim Auf­prall zog er sich erheb­li­che Kopf­ver­let­zun­gen zu und muss­te ins KH Scheß­litz trans­por­tiert wer­den. Der Grund für sein Ver­hal­ten stell­te sich umge­hend her­aus. Er war mit über 1,50 Pro­mil­le erheb­lich ange­trun­ken, wie ein Atem­al­ko­hol­test ergab. Der Blut­ent­nah­me und sofor­ti­gen Sicher­stel­lung des Füh­rer­scheins folgt nun eine Anzei­ge wegen Straßenverkehrsgefährdung.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Dieb­stäh­le

Igens­dorf. Im Flur­be­reich ‚Eichen­lo­he‘ bei Unter­rüs­sel­bach hat­te am Sams­tag, den 11. April ein Jäger sei­ne Jagd­kan­zel aus Lär­chen­holz abge­baut und in der Nähe eines Flur­wegs hin­ge­legt, um Baum­fäll­ar­bei­ten zu ermög­li­chen. Als er am 17. April wie­der die Jagd­kan­zel auf­bau­en woll­te, war sie ver­schwun­den. In der Zwi­schen­zeit hat­ten unbe­kann­te Per­so­nen die mas­si­ve Kan­zel auf­ge­la­den und mit einem Anhän­ger abtrans­por­tiert. Der Ent­wen­dungs­scha­den beträgt um die 300 Euro. Die Poli­zei bit­tet um Mit­hil­fe zur Klä­rung des Dieb­stahls. Wer hat ver­gan­ge­ne Woche im Bereich ‚Eichen­lo­he‘ ver­däch­ti­ge Per­so­nen gese­hen, wer hat Fahr­be­we­gun­gen mit einem Anhän­ger, ins­be­son­de­re in den Abend­stun­den oder zur Nacht­zeit festgestellt?

Wer kann Anga­ben zum Ver­bleib der Jagd­kan­zel machen? Sie ist ca. 3,50 Meter hoch, ca. 1,20 Meter breit, ca. 1,80 Meter tief und aus Lär­chen­holz in mas­si­ver Bau­wei­se gezim­mert. Der Geschä­dig­te setzt zur Klä­rung der Straf­tat eine Beloh­nung in Höhe von 200 Euro aus.

Son­sti­ges

Eber­mann­stadt. Im Zuge lang­wie­ri­ger Ermitt­lun­gen konn­ten Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Eber­mann­stadt eine Serie von Graf­fi­ti-Straf­ta­ten im Bereich Eber­mann­stadt, Göß­wein­stein und Ober­tru­bach klä­ren. Für einen Sach­scha­den in Höhe von ca. 9000 Euro zei­gen sich zwei jun­ge Män­ner im Alter von 21 und 25 Jah­ren aus dem öst­li­chen Land­kreis Forch­heim verantwortlich.

Bereits am 2.Weihnachtsfeiertag 2019 mel­de­te abends eine auf­merk­sa­me Bür­ge­rin, dass in der Rosen­gas­se ein dun­kel geklei­de­ter Mann eine Paro­le an einer Haus­wand gesprayt hat. Im Zuge der Tat­ort­be­reichs­fahn­dung konn­ten mit Unter­stüt­zung von Funk­strei­fen aus Forch­heim zwei ver­däch­ti­ge Per­so­nen am Bahn­hofs­platz fest­ge­stellt und vor­läu­fig fest­ge­nom­men wer­den. Bei dem Jün­ge­ren waren die Fin­ger mit fri­scher Spray­far­be behaf­tet. Des Wei­te­ren wur­de in unmit­tel­ba­rer Nähe eine Umhän­ge­ta­sche auf­ge­fun­den, in der sich meh­re­re Spray­do­sen und Zeich­nun­gen, soge­nann­te ‚Tags‘ befan­den. In der Bauch­ta­sche des Älte­ren kamen frisch ein­ge­färb­te Arbeits­hand­schu­he und Zeich­nun­gen zum Vorschein.

An die­sem 2. Weih­nachts­fei­er­tag zeig­ten sich die bei­den jun­gen Män­ner für ins­ge­samt sie­ben Graf­fi­tis im Stadt­ge­biet Eber­mann­stadt verantwortlich.

Bei wei­ter­füh­ren­den Ermitt­lun­gen ver­dich­te­te sich der Ver­dacht, dass auf das Kon­to der Bei­den – auf­grund der Art und Wei­se der Aus­füh­rung – wei­te­re Graf­fi­tis an einer Beton­wand in Göß­wein­stein, bei der Schlöt­ter­müh­le sowie an der Wal­ler­war­te gingen.

Dem 21-Jäh­ri­gen wer­den noch Schmie­re­rei­en im Bereich Bir­ken­reuth vom ver­gan­ge­nen Früh­ling 2019 zur Last gelegt.

Die bei­den Beschul­dig­ten zeig­ten sich teil­wei­se gestän­dig. Neben der zu erwar­ten­den Stra­fe müs­sen Bei­de auch noch für die Kosten zur Besei­ti­gung der Paro­len und Zeich­nun­gen aufkommen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Son­sti­ges

Forch­heim. Von Sams­tag auf Sonn­tag wur­de in der Paul-Keith-Stra­ße im Ein­gangs­be­reich der Gar­ten­an­la­ge der Zaun auf­ge­zwickt. Der Scha­den wird mit 200.- Euro bezif­fert. Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim unter Tel. 09191/7090–0 entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Betrun­ke­ne Auto­fah­re­rin aus dem Ver­kehr gezogen

KULM­BACH. Mit über 1,1 Pro­mil­le war am Sonn­tag­abend eine 78-Jäh­ri­ge mit ihrem Fahr­zeug in Kulm­bach unter­wegs. Beam­te der Ope­ra­ti­ven Ergän­zungs­dien­ste kon­trol­lier­ten die Frau und been­de­ten die Trunkenheitsfahrt.

Gegen 18.20 Uhr geriet die betag­te Frau in eine Ver­kehrs­kon­trol­le. Hier­bei bemerk­ten die Poli­zi­sten bei der Fah­re­rin deut­li­chen Alko­hol­ge­ruch. Ein vor Ort durch­ge­führ­ter Alko­hol­test ergab einen Wert von über 1,2 Pro­mil­le. Die Frau muss­te eine Blut­ent­nah­me über sich erge­hen las­sen. Ihren Füh­rer­schein stell­ten die Beam­ten sicher. Es folgt eine Straf­an­zei­ge wegen Trun­ken­heit im Verkehr.