Kli­ni­kum Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz: Ein Lächeln für Corona-Patienten

Die beiden Krankenschwestern und die Ärztin mit Porträtfotos. Foto: Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz
Die beiden Krankenschwestern und die Ärztin mit Porträtfotos. Foto: Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz

Für Pati­en­ten, die mit einem Ver­dacht auf eine Coro­na­vi­rus-Infek­ti­on in das Kli­ni­kum Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz sta­tio­när auf­ge­nom­men wer­den, ist die Situa­ti­on auf der Inten­siv- sowie auf den Iso­lier­sta­tio­nen am Stand­ort Forch­heim teil­wei­se bela­stend und geprägt von Unge­wiss­heit. Auch der per­sön­li­che Kon­takt zu Ärz­ten und Pfle­ge­kräf­ten gestal­tet sich schwie­ri­ger, weil das medi­zi­ni­sche Per­so­nal kom­plett ver­mummt ist mit FFP-Mas­ke, Schutz­bril­le oder ‑visier, Kopf­be­deckung, Schutz­an­zug und Ein­mal­hand­schu­hen, ent­spre­chend den Emp­feh­lun­gen des Robert-Koch-Insti­tuts. Die Gesich­ter sind nicht zu erken­nen, die Mimik kann man nur an den Augen ablesen.

Zwei Kran­ken­schwe­stern und eine Ärz­tin der Inten­siv­sta­ti­on haben sich spon­tan ent­schlos­sen, ein Por­trät­fo­to von sich über dem Schutz­an­zug zu tra­gen und sich auf einem Grup­pen­fo­to als ‚Coro­na-Trup­pe im Schutz­an­zug mit einem Lächeln im Gesicht‘ zu prä­sen­tie­ren. Mit die­ser Akti­on wol­len sie allen ‚Coro­na-Pati­en­ten‘ Mut machen und zei­gen, dass hin­ter jedem Kli­nik­mit­ar­bei­ter in Schutz­klei­dung ein Mensch steckt, der sich mit posi­ti­ver Ener­gie dafür ein­setzt, dass die ‚Coro­na-Pati­en­ten‘ wie­der gesund werden!

Hin­ter­grund: Das Kli­ni­kum Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz hat am Stand­ort Forch­heim zwei Iso­lier­sta­tio­nen mit je 40 Bet­ten ein­ge­rich­tet. In der einen Sta­ti­on wer­den Ver­dachts­fäl­le bis zum Vor­lie­gen des Test­ergeb­nis­ses unter­ge­bracht, in der ande­ren bestä­tig­te Fälle.