Forchheim: MdL Sebastian Körber fordert von Staatsregierung eine echte Corona-Exit-Strategie statt willkürlichen Lockerungen

Sebastian Körber fordert Struktur in den Corona-Exit-Plänen / Foto: Privat

Wie der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder in seiner heutigen Pressekonferenz verkündete, sollen auch in Bayern vorerst nur Läden mit einer Größe von maximal 800 Quadratmetern öffnen dürfen. Mit ihrer flexiblen Corona-Exit-Strategie hat die FDP-Fraktion im Bayerischen Landtag Anfang der Woche bereits einen eigenen Fahrplan aus dem Shutdown vorgestellt. Der oberfränkische Abgeordnete Sebastian Körber bezeichnet die vorgenommene Differenzierung der Staatsregierung bzgl. Ladengrößen als „willkürlich“ und kann auch von fachlicher Seite keine plausible Begründung dafür feststellen:

 

„Inhaber von Geschäften sollten grundsätzlich öffnen dürfen, wenn sie die sichere Einhaltung notwendiger Abstands- und Hygieneregeln gewährleisten können. Warum beispielsweise ein Möbelhaus oder größeres Modegeschäft nicht öffnen darf, obwohl es u.a. die Einhaltung von Mindestabständen leichter realisieren kann, als die Boutique oder Buchhandlung an der Ecke, kann nicht nachvollzogen werden.“

 

Weitergehende Informationen zur Corona-Exit-Strategie der FDP-Fraktion finden Sie hier:

https://www.fdpltby.de/sites/default/files/2020-04/200413_Positionspapier%20Exit_Strategie%20FDP-Fraktion_final_0.pdf