Bay­reuth: Volks­fest, Bür­ger­fest und Som­mer­nachts­fest wegen Coro­na abgesagt

BAY­REUTH – Die vom Frei­staat Bay­ern im Zuge der Maß­nah­men gegen eine wei­te­re Aus­brei­tung des Coro­na­vi­rus (SARS-CoV‑2) am heu­ti­gen Don­ners­tag, 16. April, ange­kün­dig­te Ver­län­ge­rung des Ver­bots für Groß­ver­an­stal­tun­gen bis zum 31. August hat auch Aus­wir­kun­gen auf die in den näch­sten Wochen und Mona­ten anste­hen­den städ­ti­schen Feste. Volks­fest, Bür­ger­fest, Som­mer­nachts­fest, Wein­fest und der Floh­markt auf dem Volks­fest­platz wer­den heu­er nicht statt­fin­den kön­nen. Glei­ches gilt für Ver­an­stal­tun­gen die­ser Grö­ßen­ord­nung in pri­va­ter Regie, wie etwa „St. Geor­gen swingt“.

Die Stadt Bay­reuth weist zudem dar­auf hin, dass davon unab­hän­gig das vom Frei­staat Bay­ern Mit­te März ange­ord­ne­te all­ge­mei­ne Ver­an­stal­tungs­ver­bot auch für klei­ne­re und mitt­le­re Ver­an­stal­tun­gen unver­än­dert Gül­tig­keit hat.

Ober­bür­ger­mei­ste­rin Bri­git­te Merk-Erbe sieht die Not­wen­dig­keit der Maß­nah­men: „Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass die vor­ge­nom­me­nen Maß­nah­men und Ent­schei­dun­gen für vie­le Men­schen in unse­rer Stadt wie auch für vie­le unse­rer Unter­neh­men wie bei­spiels­wei­se Schau­stel­ler oder gastro­no­mi­sche Betrie­be eine erheb­li­che Erschwer­nis bedeu­ten und die wirt­schaft­li­chen Fol­gen alles ande­re als ein­fach zu bewäl­ti­gen sind. Wir alle jedoch wis­sen um die Not­wen­dig­keit des Schut­zes der Gesund­heit. Die vor­ge­nom­me­nen Maß­nah­men und Schrit­te kön­nen eine wich­ti­ge Etap­pe im Rin­gen mit dem Coro­na-Virus bedeu­ten. Auch vor die­sem Hin­ter­grund möch­te ich noch­mals alle bit­ten, Geduld zu bewah­ren und die Regeln, wie zum Bei­spiel die Abstands­re­gel einzuhalten.“