Brand im Bezirks­kli­ni­kum in Erlan­gen am Oster­mon­tag – nur Sach- und kein Personenschaden

Symbolbild Polizei

Erlan­gen (ots) – Am Mon­tag­nach­mit­tag (13.04.2020) ereig­ne­te sich aus noch nicht
geklär­ter Ursa­che ein Brand im Kli­ni­kum am Euro­pa­ka­nal im Erlan­ger Stadtteil
Büchen­bach. Glück­li­cher­wei­se wur­den kei­ne Per­so­nen verletzt.

Gegen 15:50 Uhr geriet aus noch nicht geklär­ter Ursa­che eine Holz­hüt­te, welche
an ein Gebäu­de des Kli­ni­kums angrenzt in Brand. Beim Ein­tref­fen der alarmierten
Feu­er­weh­ren und Ein­satz­kräf­ten der Poli­zei stand die Hüt­te bereits in Vollbrand.
Durch den schnel­len Ein­satz der Feu­er­wehr gelang es das Über­grei­fen des Feuers
auf die dar­über lie­gen­den Sta­tio­nen zu ver­hin­dern. Die Pati­en­ten der betroffenen
Sta­tio­nen wur­den für die Dau­er der Lösch­ar­bei­ten inner­halb des Hau­ses in
Sicher­heit gebracht. Gegen 16:05 Uhr war das Feu­er gelöscht. Per­so­nen kamen
glück­li­cher­wei­se nicht zu Scha­den. Der durch den Brand ent­stan­de­ne Sachschaden
wird auf cir­ca 50.000 Euro geschätzt. Eini­ge Pati­en­ten­zim­mer sind auf­grund der
Rauch- und Hit­ze­ent­wick­lung der­zeit nicht bewohn­bar, sodass die jeweiligen
Pati­en­ten in ande­re Sta­tio­nen ver­legt wurden.

Der Kri­mi­nal­dau­er­dienst Mit­tel­fran­ken kam zur Über­nah­me erster
kri­mi­nal­po­li­zei­li­chen Ermitt­lun­gen vor Ort. Nach aktu­el­lem Ermitt­lungs­stand kann
nicht aus­ge­schlos­sen wer­den, dass der Brand mög­li­cher­wei­se vorsätzlich
her­bei­ge­führt wur­de. Das zustän­di­ge Fach­kom­mis­sa­ri­at der Erlanger
Kri­mi­nal­po­li­zei führt die wei­te­ren Ermitt­lun­gen zur Ursa­che des Brandausbruchs
und bit­tet um Zeu­gen­hin­wei­se unter der Tele­fon­num­mer 0911 2112–3333.