Frän­ki­scher Brat­wurst­gip­fel in Peg­nitz kann nicht im Mai statt­fin­den – HWK sagt Ver­an­stal­tung ab

Fränkischer Bratwurstgipfel in Pegnitz. Foto: A. Dittrich
Fränkischer Bratwurstgipfel in Pegnitz. Foto: A. Dittrich

Pres­se­mit­tei­lung der Hand­werks­kam­mer Oberfranken

Egal ob klei­ne oder gro­ße Events, durch das Coro­na­vi­rus ist aktu­ell unser All­tag erheb­lich ein­ge­schränkt und Ver­an­stal­tun­gen müs­sen abge­sagt wer­den. Das betrifft lei­der auch unse­ren im Mai geplan­ten Frän­ki­schen Bratwurstgipfel.

Zumal sich im Vor­feld abzeich­ne­te, dass es sich als schwie­rig gestal­tet, genü­gend Metz­ger für die­se Ver­an­stal­tung zu gewin­nen. Ins­be­son­de­re geschul­det ist das den wirt­schaft­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen, die seit Jah­ren gera­de die klei­nen Lebens­mit­tel­hand­wer­ker stark bela­sten. Die Teil­nah­me an so einer Groß­ver­an­stal­tung stellt für vie­le Metz­ge­rei­en in per­so­nel­ler und orga­ni­sa­to­ri­scher Hin­sicht eine gro­ße Her­aus­for­de­rung dar, die oft nur schwer zu stem­men ist und sich nicht unbe­dingt finan­zi­ell rechnet.

So müs­sen wir akzep­tie­ren, dass unter den gegen­wär­ti­gen Rah­men­be­din­gun­gen die­ses Fest Ende Mai nicht statt­fin­den kann. Was die Zukunft des Frän­ki­schen Brat­wurst­gip­fel betrifft, so wer­den wir mit all unse­ren Part­nern ger­ne bei­zei­ten wie­der in die Pla­nung für eine erneu­te Aus­rich­tung gehen.

An die­ser Stel­le bleibt zu hof­fen und wün­schen, dass das Lebens­mit­tel­hand­werk, ins­be­son­de­re unse­re Bäcke­rei- und Metz­ge­rei-Betrie­be, nach der Kri­se wie­der auf­blü­hen werden.