Mela­nie Huml: „Bay­ern hat Coro­na-Test­ka­pa­zi­tä­ten mas­siv ausgebaut“

Melanie Huml. © Andi Frank

Bay­erns Gesund­heits­mi­ni­ste­rin: Künf­tig bis zu 13.000 Tests täglich

Bay­ern hat im Kampf gegen die Coro­na-Pan­de­mie die Test­ka­pa­zi­tä­ten mas­siv aus­ge­baut. Dar­auf hat Bay­erns Gesund­heits­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml (CSU, Bam­berg) am Mitt­woch hin­ge­wie­sen. Huml beton­te: „Unser Ziel ist es, mög­lichst rasch Klar­heit bei Ver­dachts­fäl­len zu bekom­men. Dies ist sehr wich­tig, um wei­te­re Infek­tio­nen ein­zu­däm­men. Des­halb freue ich mich, dass die bay­ern­wei­te Test­ka­pa­zi­tät sogar auf cir­ca 13.000 Tests pro Tag stei­gen kann.“

Davon ent­fal­len rund 11.000 Tests auf Pri­vat­la­bo­re, rund 2.000 auf das Lan­des­amt für Gesund­heit und Lebens­mit­tel­si­cher­heit (LGL). Vor­aus­set­zung ist, dass genü­gend Pro­ben­ma­te­ri­al zur Ver­fü­gung steht.

Die Mini­ste­rin ver­wies dar­auf, dass es in Bay­ern nach Anga­ben des LGL bereits mehr als 110.000 Testun­gen gab. Davon waren rund 8,7 Pro­zent positiv.

Huml erläu­ter­te: „Bay­ern ver­folgt die Stra­te­gie, die Labor­ka­pa­zi­tä­ten gezielt zur Testung von begrün­de­ten Ver­dachts­fäl­len und engen Kon­takt­per­so­nen ein­zu­set­zen. Bevor­zugt gete­stet wer­den sol­len vor allem Per­so­nen aus der Gesund­heits­ver­sor­gung und der Pflege.“