Erreich­bar­keit der Sozi­al­psych­ia­tri­schen Dien­ste in Oberfranken

Psych­ia­tri­sche Bera­tungs­an­ge­bo­te wer­den wei­ter­hin vorgehalten

Die Coro­na-Kri­se hat auch Ober­fran­ken fest im Griff. Die Ver­sor­gung von Men­schen in psy­chi­schen Not­la­gen oder bei Sucht­er­kran­kun­gen wird gera­de wegen die­ser Not­si­tua­ti­on wei­ter­hin in gewohn­ter Wei­se ober­fran­ken­weit vor­ge­hal­ten, wie Bezirks­tags­prä­si­dent Hen­ry Schramm betont. Er dankt allen, die sich in die­sen erschwer­ten Zei­ten für psy­chisch erkrank­te Men­schen einsetzen.

„Unse­re Sozi­al­psych­ia­tri­schen Dien­ste und unse­re Such­be­ra­tungs­stel­len in Ober­fran­ken geben ihr Bestes, auch und gera­de in die­sen Kri­sen­zei­ten. Ich dan­ke allen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern die­ser Ein­rich­tun­gen dafür, dass sie psy­chisch kran­ken Men­schen bera­tend zur Sei­te ste­hen, wenn sie etwa unter der Qua­ran­tä­ne oder den Aus­geh­be­schrän­kun­gen lei­den“, bringt es Bezirks­tags­prä­si­dent Hen­ry Schramm auf den Punkt.

Sozi­al­psych­ia­tri­sche Dien­ste und Sucht­be­ra­tungs­stel­len bie­ten flä­chen­deckend in ganz Ober­fran­ken Bera­tung und Hil­fen für Men­schen mit psy­chi­schen Erkran­kun­gen wie zum Bei­spiel schi­zo­phre­nen und affek­ti­ven Stö­run­gen, Per­sön­lich­keits­stö­run­gen, post­trau­ma­ti­schen Bela­stungs­stö­run­gen oder Sucht­er­kran­kun­gen an. Nicht nur die Betrof­fe­nen selbst, son­dern auch Ange­hö­ri­ge, Freun­de, Bekann­te und Arbeits­kol­le­gen kön­nen sich an die Dien­ste wenden.

Gera­de in einer länd­lich struk­tu­rier­ten Regi­on wie Ober­fran­ken sind sozi­al­psych­ia­tri­sche Dien­ste und Sucht­be­ra­tungs­stel­len ein wich­ti­ger Bau­stein in der Ver­sor­gung von Men­schen mit psy­chi­schen Erkran­kun­gen und/​oder Sucht­er­kran­kung. Dar­über hin­aus betrei­ben die Gesund­heits­ein­rich­tun­gen des Bezirks Ober­fran­ken (GeBO) ein flä­chen­decken­des Netz an sta­tio­nä­ren, teil­sta­tio­nä­ren und ambu­lan­ten Ein­rich­tun­gen zur Behand­lung psy­chisch kran­ker Men­schen. Auf­grund der Kri­sen­si­tua­ti­on ist mit stei­gen­den Fall­zah­len zu rechnen.

Erreich­bar­keit der Sozi­al­psych­ia­tri­schen Dienste

  • SPDi Kro­nach:
    Tele­fo­ni­sche Erreich­bar­keit zur Ter­min­ver­ein­ba­rung oder für Kri­sen unter 09261/3055 zu fol­gen­den Zeiten:
    Mon­tag und Mitt­woch 9:00 – 18:00 Uhr,
    Diens­tag, Don­ners­tag, Frei­tag 09:00 – 15:00 Uhr
  • SPDi Coburg:
    Tele­fo­ni­sche Erreich­bar­keit unter 09561/277870 zu fol­gen­den Zeiten:
    Mon­tag bis Frei­tag 08:00 – 17:00 Uhr
  • SPDi Wun­sie­del:
    Tele­fo­ni­sche Erreich­bar­keit unter der Koor­di­na­ti­ons­num­mer 0176/19942612 zu fol­gen­den Zei­ten: Mon­tag bis Frei­tag 09:00 – 17:00 Uhr
  • SPDi Bay­reuth:
    Tele­fo­ni­sche Erreich­bar­keit unter 0921/15 08 770 zu fol­gen­den Zeiten:
    Mon­tag bis Frei­tag 08:00 – 17:00 Uhr
  • SPDi Hof:
    Tele­fo­ni­sche Erreich­bar­keit unter 09281/837 530 zu fol­gen­den Zeiten:
    Mon­tag bis Frei­tag 08:00 – 17:00 Uhr
  • SPDi Bam­berg:
    Tele­fo­ni­sche Erreich­bar­keit unter 0951/982100 bzw. 09191/7362960 (Außen­stel­le Forch­heim) zu fol­gen­den Zei­ten: Mon­tag bis Frei­tag 09:00 – 17:00 Uhr

Erreich­bar­keit der Suchtberatungsstellen

  • Sucht­be­ra­tung Coburg:
    Tele­fo­ni­sche Erreich­bar­keit unter 09561/2776 880 zu fol­gen­den Zeiten:
    Mon­tag bis Frei­tag 9:00 – 17:00 Uhr
  • Sucht­be­ra­tung Bayreuth:
    Tele­fo­ni­sche Erreich­bar­keit unter 0921/78 51 77 30 zu fol­gen­den Zeiten:
    Mon­tag bis Don­ners­tag 08:00 – 17:00 Uhr, Frei­tag 08:00 – 14:00 Uhr
  • Sucht­be­ra­tung Hof:
    Tele­fo­ni­sche Erreich­bar­keit unter 09281/16 07 10 200 zu fol­gen­den Zeiten:
    Mon­tag bis Don­ners­tag 08:00 – 17:30 Uhr, Frei­tag 08:00 – 12:30 Uhr
  • Sucht­be­ra­tung Bamberg:
    Tele­fo­ni­sche Erreich­bar­keit unter 0951/868551 bzw. 09191/7362961 (Außen­stel­le Forch­heim) zu fol­gen­den Zei­ten: Mon­tag bis Frei­tag 09:00 – 17:00 Uhr