Der Erlan­ger CSU-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Ste­fan Mül­ler unter­stützt Belan­ge des DPV­KOM Orts­ver­ban­des Tele­kom Bamberg

Die aktu­el­le Per­so­nal­po­li­tik der Tele­kom bedro­he älte­re Bun­des­be­am­te in Viven­to (Per­so­nal­ser­vice-Agen­tur inner­halb der Tele­kom). Das ist eine Per­so­nal­ser­vice-Agen­tur inner­halb der Tele­kom. 300 Beam­te wand­ten sich dar­auf­hin in einem offe­nen Brand­brief in der Wirt­schafts­wo­che an Justiz­mi­ni­ste­rin Lam­brecht. Dies war auch der Grund der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ge­werk­schaft DPV (DPV­KOM) den Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten zu schrei­ben. Denn unse­re Beam­te sind eine tra­gen­de Säu­le des demo­kra­ti­schen Rechts­staa­tes, so Johan­nes Wicht von der DPV­KOM Orts­ver­band Tele­kom Bamberg.Der Erlan­ger CSU-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Ste­fan Mül­ler ant­wor­te­te schnell: Gemäß §20 Absatz 1 des Post­per­so­nal­rechts­ge­set­zes obliegt die Rechts­auf­sicht dar­über, dass die Orga­ne der Post­nach­fol­ge­un­ter­neh­men – wie der DTAG – bei der Erfül­lung ihrer dienst­recht­li­chen Befug­nis­se die Bestim­mun­gen des Post­per­so­nal­rechts­ge­set­zes und der ande­ren Dienst­vor­schrif­ten beach­ten, dem Bun­des­mi­ni­ste­ri­um der Finan­zen. Dienst­recht­li­che Ent­schei­dun­gen der DTAG gegen– über den beschäf­tig­ten Beam­tin­nen und Beam­ten kön­nen hier über­prüft und bei Rechts­ver­stö­ßen ein­ge­grif­fen wer­den. Aus die­sem Grund hat er den Brief vom Orts­vor­sit­zen­den der DPV­KOM, Johan­nes Wicht an das Bun­des­mi­ni­ste­ri­um der Finan­zen wei­ter­ge­lei­tet. Soll­ten sich dienst­recht­li­che Ver­stö­ße durch die DTAG bestä­ti­gen, muss das Bun­des­mi­ni­ste­ri­um der Finan­zen ein­grei­fen. „Als CSU im Bun­des­tag wer­den wir die Situa­ti­on kri­tisch beob­ach­ten und uns gege­be­nen­falls erneut an das Mini­ste­ri­um wen­den“, so Müller.