Bam­ber­ger Land­rat Johann Kalb for­dert Ver­schie­bung der Aus­le­gung für das Plan­fest­stel­lungs­ver­fah­ren für den ICE-Ausbau

Die öffent­li­che Aus­le­gung der Unter­la­gen für das Plan­fest­stel­lungs­ver­fah­ren für den ICE-Aus­bau süd­lich von Bam­berg Ende März ist nicht umsetzbar

Bam­berg – „Wir kön­nen es unse­ren Bür­gern nicht zumu­ten, sich in die­ser Situa­ti­on mit den Unter­la­gen für das Plan­fest­stel­lungs­ver­fah­ren für den ICE-Aus­bau süd­lich von Bam­berg aus­ein­an­der­zu­set­zen.“ Land­rat Johann Kalb hat sich an die Regie­rung von Ober­fran­ken gewandt und um Ver­schie­bung der öffent­li­chen Aus­le­gung gebe­ten. Die­se soll­te ursprüng­lich Ende März star­ten. „Das ist ange­sichts der aktu­el­len Lage nicht vor­stell­bar“, so Kalb.

Man kön­ne jetzt nicht von den Betei­lig­ten erwar­ten, dass sie sich die Plä­ne in den Rat­häu­sern anse­hen. Zum einen sei­en wegen der Coro­na-Kri­se auch die Öff­nungs­zei­ten der Rat­häu­ser ein­ge­schränkt. Zum ande­ren gesche­he die Ein­sicht­nah­me oft in Grup­pen. „Wir müs­sen alle Begeg­nun­gen ver­mei­den, die nicht zwin­gend nötig sind.“ Auch eine aus­schließ­lich digi­ta­le Ein­sicht eig­net sich wegen der umfas­sen­den Plan­un­ter­la­gen nicht.