Markt Egloff­stein rich­tet einen Ein­kaufs­ser­vice für älte­re Ein­woh­ner ein

Der Markt Egloff­stein rich­tet einen Ein­kaufs­ser­vice ein Der Gesund­heits­schutz der Bevöl­ke­rung hat momen­tan ober­ste Prio­ri­tät. Ins­be­son­de­re die hin­läng­lich bekann­ten Risi­ko­grup­pen der Senio­ren, Immun­ge­schwäch­ten und ander­wei­tig erkrank­ten Per­so­nen müs­sen nun geschützt wer­den. Die­se Per­so­nen­grup­pen sol­len durch mög­lichst wenig sozia­le Kon­tak­te vor einer für sie evtl. kri­ti­schen Infek­ti­on bewahrt wer­den. Der erfor­der­li­che Kon­takt bei Ein­käu­fen wür­de die­se Regel kon­ter­ka­rie­ren. Aus die­sem Grund bie­tet der Markt Egloff­stein ab sofort einen Ein­kaufs­ser­vice für sei­ne Bür­ge­rin­nen und Bür­ger an. Mon­tags, Mitt­wochs und Frei­tags kön­nen in der Zeit von 08:00 – 10:00 Uhr unter der Tele­fon­num­mer 0 91 97 / 69 79 33 Bestel­lun­gen über Bedar­fe des täg­li­chen Lebens auf­ge­ben. Die Waren wer­den nach Ver­füg­bar­keit dann im Lau­fe des­sel­ben Tages frei Haus gelie­fert. Den Ser­vice über­neh­men Mit­ar­bei­te­rin­nen der momen­tan geschlos­se­nen Kin­der­ta­ges­ein­rich­tung ELMAR Egloff­stein unter Ver­wen­dung des gemeind­li­chen Bür­ger­bus­ses. Aus­drück­li­cher Wert wird dar­auf gelegt, bei ört­li­chen Ver­sor­gern ein­zu­kau­fen. Der Markt Egloff­stein weist dar­auf hin, dass die Lebens­mit­tel und Waren bei den jewei­li­gen zustel­len­den Per­so­nen nur bar bezahlt wer­den kön­nen. „Der Markt Egloff­stein will damit einen akti­ven und zugleich unbü­ro­kra­ti­schen Bei­trag zum Schut­ze sei­ner Bür­ge­rin­nen und Bür­ger lei­sten, und hofft, dadurch die rasan­te Aus­brei­tung des Coro­na­vi­rus ver­zö­gern zu kön­nen“, so Bür­ger­mei­ster Ste­fan Förtsch, der die­sen Ser­vice zusam­men mit sei­nen Beschäf­tig­ten der Kin­der­ta­ges­stät­te ent­wickelt hat. „Gleich­zei­tig kön­nen frei­ge­wor­de­ne Per­so­nal­res­sour­cen im Erzie­he­rin­nen- und Kin­der­pfle­ge­rin­nen­be­reich trotz der Schlie­ßung der Kin­der­ta­ges­stät­te zumin­dest stun­den­wei­se sinn­voll wei­ter­be­schäf­tigt wer­den“, so Förtsch weiter.