Zukunft der Frei­bä­der in Grä­fen­berg, Streit­berg und Egloff­stein gesi­chert – Haus­halts­aus­schuss des Bun­des­ta­ges bewil­ligt 3,8 Mil­lio­nen Euro Fördergelder

Bäder in der Frän­ki­schen Schweiz wer­den mit Haus­halts­mit­teln des Bun­des saniert / Foto: Privat

Die Frei­bä­der in Grä­fen­berg, Streit­berg und Egloff­stein kön­nen saniert wer­den. Aus dem Bun­des­pro­gramm „Sanie­rung kom­mu­na­ler Ein­rich­tun­gen aus den Berei­chen Sport, Jugend und Kul­tur“ flie­ßen 3,8 Mil­lio­nen Euro an die „Inter­kom­mu­na­le Zusam­men­ar­beit histo­ri­scher Fami­li­en­bä­der in der Frän­ki­schen Schweiz“. Das berich­tet die Par­la­men­ta­ri­sche Staats­se­kre­tä­rin Anet­te Kram­me, die sich für die Gemein­den ein­ge­setzt hatte.

Der För­der­an­trag des inter­kom­mu­na­len Ver­bun­des fand in der ersten Aus­schrei­bungs­run­de kei­ne Berück­sich­ti­gung. Das För­der­pro­gramm war mehr­fach über­zeich­net. Nach­dem in den Haus­halts­be­ra­tun­gen des Deut­schen Bun­des­ta­ges im letz­ten Herbst neue För­der­mit­tel in Höhe von 200 Mil­lio­nen Euro zur Ver­fü­gung gestellt wur­den, nahm Anet­te Kram­me einen neu­en Anlauf für die Bäder der Regi­on – mit Erfolg.

„Ich ken­ne die Schwimm­bä­der gut und weiß um deren regio­na­le Bedeu­tung. Daher freue ich mich sehr, dass nun die drin­gend not­wen­di­ge Sanie­rung ange­gan­gen wer­den kann. Intak­te und moder­ne Schwimm­bä­der sind einer­seits ein wich­ti­ger Stand­ort- und Nah­erho­lungs­fak­tor für Jung und Alt und sind zudem für das Schwim­men­ler­nen unse­rer Kin­der unab­ding­bar“, so die Abgeordnete.

„Ich freue mich rie­sig für unse­re drei Bäder, ich freue mich rie­sig für unse­re Bür­ger. Unse­re Geduld und unse­re Beharr­lich­keit haben sich gelohnt“, sag­te der Grä­fen­ber­ger Bür­ger­mei­ster Hans-Jür­gen Nekolla.