Stadt­wer­ke Bam­berg: Rekord­bi­lanz nach erster Woche kosten­lo­sem Park-and-Ride


Seit dem Start des kosten­lo­sen P+R‑Angebots Anfang März haben 50 Pro­zent mehr Auto­fah­rer die bei­den P+R‑Anlagen am Hein­richs­damm und an der Kro­na­cher Stra­ße ange­steu­ert als bis­her: Wur­den im Febru­ar noch 2.740 Autos pro Woche gezählt, nutz­ten in der ersten März­wo­che bereits über 4.100 Auto­fah­rer das kosten­lo­se Ange­bot der Stadt­wer­ke: „Das sind fast 1.400 Autos mehr, die jetzt am Stadt­rand par­ken statt in der Innen­stadt Staus, Lärm und Dreck zu erzeu­gen“, so Geschäfts­füh­rer Dr. Micha­el Fiedeldey.

Der Park­platz an der Kro­na­cher Stra­ße hat 400 Stell­plät­ze, die Anla­ge am alten Plär­rer am Hein­richs­damm ist mit 800 Stell­plät­zen dop­pelt so groß. „Damit sind wir auf den Zustrom vor­be­rei­tet, auf bei­den P+RAnlagen sind jeden Tag noch genü­gend Park­plät­ze frei“, sagt Fie­del­dey. Am Hein­richs­damm haben in der ver­gan­ge­nen Woche 3.060 Auto­fah­rer geparkt – zuvor waren es 2.152 (plus 42 Pro­zent). Noch deut­li­cher fällt die Bilanz auf dem P+R‑Parkplatz an der Kro­na­cher Stra­ße aus: Wo sonst wöchent­lich nur 588 Fahr­zeu­ge park­ten, hat sich die Aus­la­stung in der ersten März­wo­che um 80 Pro­zent auf 1.054 Fahr­zeu­ge gesteigert.

Ziel des kosten­lo­sen Ser­vice ist, mehr Fah­rer auf die bei­den P+RAnlagen zu lot­sen und somit in der Innen­stadt Staus zu redu­zie­ren. Vom Hein­richs­damm und der Kro­na­cher Stra­ße fah­ren die P+RBusse mor­gens alle zehn Minu­ten, tags­über im Vier­tel­stun­den­takt bis zum Zen­tra­len Omni­bus Bahn­hof (ZOB). Das Par­ken und die Nut­zung des P+R‑Busses sind kostenlos.

Wich­tig: Nur wer an den Auto­ma­ten der P+R‑Anlagen einen kosten­lo­sen Park- und Fahr­schein löst, kann das Ange­bot auch kosten­los nut­zen. Damit soll ver­mie­den wer­den, dass die P+RAnlagen von Dau­er­par­kern zuge­parkt wer­den. Der Park­schein muss gut sicht­bar in das Auto gelegt wer­den und ist bis 3 Uhr des Fol­ge­ta­ges gül­tig, das kosten­lo­se Bus­ticket gilt aus­schließ­lich auf den Strecken zwi­schen P+R‑Platz und dem ZOB.