FDP / Bür­ger­fo­rum Eber­mann­stadt besucht Flug­platz Burg Feu­er­stein (EDQE)

Besuch am Feuerstein/​Foto: Privat

Die Bür­ger­mei­ster­kan­di­da­tin Ant­je Mül­ler vom FDP / Bür­ger­fo­rum Eber­mann­stadt besuch­te heu­te mit MdL Seba­sti­an Kör­ber und eini­gen Stadt­rats- und Kreis­tags­kan­di­da­ten *innen den Flug­platz auf dem Feuerstein.

Der Geschäfts­füh­rer des Flug­plat­zes Herr Peter Kügel begrüß­te die Anwe­sen­den und infor­mier­te über die Geschich­te und die Pro­ble­me des Flugplatzes.

So gibt es die Frän­ki­sche Flie­ger­schu­le und den Flug­platz Burg Feu­er­stein bereits seit 1952. Auf 510 Meter Höhe gele­gen, zählt er zu den schön­sten und belieb­te­sten Plät­zen in Deutsch­land. Er bie­tet eine knapp 1000 Meter lan­ge Asphalt­bahn, zwei Gras­lande­strei­fen für Segel­flug­zeu­ge und asphal­tier­te Zuroll­we­ge. Jedes Jahr star­ten und lan­den am Feu­er­stein fast 30.000 mal Motor­flug­zeu­ge, Motor­seg­ler, UL-Flug­zeu­ge und Segelflugzeuge.

Vie­le Gebäu­de stam­men aus den 60iger Jah­ren und sind nun natür­lich, trotz stän­di­ger Pfle­ge, in die Jah­re gekom­men. So ste­hen bei­spiels­wei­se Dach­er­neue­run­gen drin­gend an.

Fünf Per­so­nen in Fest­an­stel­lung hal­ten der­zeit den Flug­be­trieb auf­recht, da Flug­plät­ze einer soge­nann­ten Betriebs­pflicht unter­lie­gen, d.h. sie sind in den Unter­la­gen für Pilo­ten als feste Punk­te für Lan­dun­gen und auch für das Betan­ken der Flug­zeu­ge gelistet.

Ein Haupt­pro­blem stellt der­zeit die Was­ser­ver­sor­gung des Flug­plat­zes und der dazu­ge­hö­ren­den Gastro­no­mie da. Bis­her bezieht man das Frisch­was­ser aus einem eige­nen sieb­zig Meter tie­fen Brun­nen, der aber in den letz­ten Jah­ren immer weni­ger Was­ser liefert.

Eine Mög­lich­keit wäre es, den Brun­nen tie­fer zu boh­ren oder an die Was­ser­ver­sor­gung der Stadt Eber­mann­stadt anzuschließen.

Erste Gesprä­che bezüg­lich der Unter­stüt­zung durch die Stadt Eber­mann­stadt und den Land­kreis fan­den schon statt aber Unter­stüt­zung war bis dato nicht zu erkennen.

Der Flug­platz Feu­er­stein ist ein „Lan­des­zen­trum mit Bun­des­nut­zung“ hier wer­den Sport­pi­lo­ten aus ganz Deutsch­land und sogar Euro­pa aus­ge­bil­det. In die­sem Jahr fin­det die Deut­sche Mei­ster­schaft der Junio­ren im Segel­flug statt, 75 Flug­zeu­ge sind dafür bereits gemeldet.

Arbeits­plät­ze, Frei­zeit­wert , Tou­ri­sti­sche Attrak­ti­vi­tät, Bekannt­heits­grad in der Flie­ger­sze­ne, das sind nur eini­ge Punk­te, die uns natür­lich auch im Zusam­men­hang mit einem Tou­ris­mus­kon­zept auf­ge­fal­len sind.

MdL Seba­sti­an Kör­ber bot sei­ne Hil­fe an um den Flug­platz Feu­er­stein auch wei­ter­hin im Land­kreis zu haben, denn erst wenn man etwas nicht mehr hat schätzt man es.

Wir vom Bür­ger­fo­rum sind jeden­falls begei­stert, von dem was in die­sem Ver­ein auch an Jugend­ar­beit auch wenn man es nicht ver­mu­tet gelei­stet wird.

Wir wün­schen wei­ter­hin bei allen Starts und Lan­dun­gen GUT FLUG !

Oder frei nach Extrabreit:

„Flie­ger, Grüß mir die Son­ne, grüß mir die Ster­ne und grüß mir den Mond…“