Das Bam­ber­ger Bünd­nis gegen Rechts­extre­mis­mus und Ras­sis­mus mel­det sich zur Kommunalwahl

Alle Wahl­be­rech­tig­ten sind auf­ge­ru­fen, am Sonn­tag, 15. März 2020, bei der Kom­mu­nal­wahl ihre Stim­me abzu­ge­ben. Das Bam­ber­ger Bünd­nis gegen Rechts­extre­mis­mus und Ras­sis­mus appel­liert mit Nach­druck an alle wahl­be­rech­tig­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, die­sem Auf­ruf zu fol­gen. Jede Stim­me zählt in der Demo­kra­tie. Auf­grund unse­rer deut­schen Geschich­te ist die­se freie Wahl­mög­lich­keit unse­rer Demo­kra­tie nicht hoch genug zu schät­zen. Das Bünd­nis weist dar­auf hin, dass demo­kra­tie­feind­li­che Par­tei­en und Grup­pie­run­gen unse­re demo­kra­ti­sche Grund­ord­nung für ihre Zwecke miss­brau­chen. Wer nun Par­tei­en oder Wäh­ler­grup­pen wählt, wel­che offen oder ver­deckt rechts­extre­mi­sti­sche sowie ras­si­sti­sche Ein­stel­lun­gen ver­brei­ten, muss wis­sen, dass er oder sie sich selbst damit ins rechte
Eck stellt. Denn sol­che Par­tei­en ermög­li­chen zudem aktiv rechts­extre­me und ras­si­sti­sche Welt­an­schau­un­gen. Dass Men­schen mit rechts­extre­mer Ein­stel­lung Wäh­ler­li­sten unter­wan­dern – wie in Scheß­litz gesche­hen –, ist in Stadt wie Land kein Ein­zel­fall. Sol­che Prak­ti­ken ver­ur­teilt das Bünd­nis aufs Schärf­ste. Es bit­tet daher, im Vor­feld zu prü­fen, wem das Ver­trau­en durch die eige­ne Stim­me gege­ben wird. Wer also demo­kra­ti­sche Par­tei­en oder Wäh­ler­grup­pen wählt, zeigt sich laut Bam­ber­ger Bünd­nis gegen Rechts­extre­mis­mus und Ras­sis­mus für unse­re Demo­kra­tie verantwortungsbewusst.