Gesund­heits­mes­se Bam­berg fin­det statt – Uni­kli­ni­kum Erlan­gen sagt Teil­nah­me wegen Coro­na ab

Die Gesund­heits­mes­se Fran­ken Aktiv und Vital fin­det nach inten­si­ver und stän­di­ger Abstim­mung mit den rele­van­ten Behör­den wie geplant vom 6.3–8.3 in der bro­se Are­na statt. Als Ver­an­stal­ter die­ser Mes­se erfül­len wir die uns auf­er­leg­ten zusätz­li­chen Sicher­heits­auf­la­gen ger­ne voll­um­fäng­lich. Aus aktu­el­lem Anlass haben uns eini­ge Absa­gen von Aus­stel­lern, spe­zi­ell aus dem Bereich der Gesund­heits­be­ru­fe erreicht, die wir ver­ständ­li­cher­wei­se nach­voll­zie­hen kön­nen. Auch eini­ge ange­kün­dig­te Fach­vor­trä­ge wer­den nicht wie geplant statt­fin­den dür­fen. Über 100 wei­te­re Aus­stel­ler freu­en sich jedoch auf Ihren Besuch an die­sem Wochenende.

Teil­nah­me an Gesund­heits­mes­se Bam­berg abgesagt

Das Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Erlan­gen hat gestern Abend sei­ne Teil­nah­me an der 16. Gesund­heits­mes­se Bam­berg vom 6. bis 8. März 2020 abge­sagt – um die Aus­brei­tung des Virus ein­zu­däm­men und sei­ne Mit­ar­bei­ter mög­lichst opti­mal zu schützen.

In einer Mit­tei­lung des Uni-Kli­ni­kums an den Ver­an­stal­ter heißt es: „Wir sind uns alle einig, dass es zunächst ein wesent­li­ches Ziel sein muss, die wei­te­re Aus­brei­tung der Coro­na­vi­rus-Erkran­kung zu ver­lang­sa­men und vor allem auch Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Gesund­heits­be­ru­fe vor jeg­li­chen Infek­tio­nen zu schüt­zen. Des­halb haben wir unse­ren Mit­ar­bei­tern Dienst­rei­sen und die Teil­nah­me an Kon­gres­sen vor­erst unter­sagt. Rück­keh­rer aus Risi­ko­ge­bie­ten müs­sen 14 Tage zu Hau­se blei­ben. Unse­re wich­tig­ste Auf­ga­be ist es, die Gesund­heits­ver­sor­gung als Haus der Supra­ma­xi­mal­ver­sor­gung in jedem Fall sicher­zu­stel­len und für unse­re Pati­en­ten, auch aus dem Raum Bam­berg, da zu sein, wenn sie uns wirk­lich brau­chen. Wir bedau­ern unse­re Mes­se­ab­sa­ge und hof­fen auf das Ver­ständ­nis der Besu­che­rin­nen und Besu­chern. Trotz allem freu­en wir uns, im kom­men­den Jahr wie­der dabei zu sein.“