Bay­reuth – Geflüch­te­te berich­ten über den Syrienkrieg

BAY­REUTH – Am Don­ners­tag, 12. März, um 19 Uhr, refe­rie­ren Hani Ntai­fa und Muhan­nad Kamal Eddin im Histo­ri­schen Muse­um Bay­reuth, Kirch­platz 4, über den Krieg in Syri­en. Im Rah­men der zu Ende gehen­den Son­der­aus­stel­lung „Die­weil das Land ver­hee­ret – Kriegs­er­le­ben in Fran­ken und Syri­en vor 400 Jah­ren und heu­te“ soll noch ein­mal der bereits neun Jah­re andau­ern­de Kon­flikt in Syri­en im Mit­tel­punkt ste­hen. Unter dem Titel „Der Syri­en­krieg: Hin­ter­grün­de, Ein­blicke, Per­spek­ti­ven“ wer­den die Refe­ren­ten, zwei heu­te in Bay­reuth leben­de Syrer, die Situa­ti­on in ihrem Hei­mat­land beschrei­ben. Sie kön­nen dabei aus eige­nen Erfah­run­gen, aber auch vor dem Hin­ter­grund inten­si­ver Recher­chen berich­ten. Bei­de waren maß­geb­lich an der Umset­zung der Son­der­aus­stel­lung, einer Koope­ra­ti­on der Uni­ver­si­tät Bay­reuth und des Insti­tuts für frän­ki­sche Lan­des­kun­de, betei­ligt und stell­ten sich bereits in einem „Zeit­zeu­gen­fo­rum“ den Fra­gen eines inter­es­sier­ten Publi­kums. Der Vor­trag soll noch ein­mal die für den euro­päi­schen Betrach­ter oft ver­wir­ren­den Vor­gän­ge im Syri­en­krieg ver­deut­li­chen und die Kon­flikt­par­tei­en sowie deren Moti­va­ti­on vorstellen.

Der Ein­tritt ist frei. Die Son­der­aus­stel­lung kann noch bis Sonn­tag, 15. März, im Histo­ri­schen Muse­um Bay­reuth besucht wer­den. Anschlie­ßend wird sie als Wan­der­aus­stel­lung in vier wei­te­ren ober­frän­ki­schen Muse­en zu sehen sein. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter www. histo​ri​sches​-muse​um​.bay​reuth​.de