Fan­ta­sy-Musi­cal „Der Elfen-Thron von Thor­sa­gon“ in Bamberg

„Der Elfen-Thron von Thor­sa­gon“ – Das Fan­ta­sy-Musi­cal ent­führt in ein magi­sches Klan­gaben­teu­er: ein Erleb­nis zwi­schen Musi­cal und Rock­ope­ra mit Klän­gen von Mystic Folk bis Metal. Haupt­fi­gur Vicky sehnt sich danach, aus der Rou­ti­ne ihres All­tags aus­zu­bre­chen. Ein alter Mann emp­fiehlt ihr einen Ort, den sie unbe­dingt gese­hen haben soll­te – und so beginnt für die muti­ge Vicky ein Aben­teu­er, das sie aus der Men­schen­welt, der soge­nann­ten „Ander­welt“, tief hin­ein in das geheim­nis­vol­le Reich von Thor­sa­gon führt. Mit der Wald­el­fe Lio­ra an ihrer Sei­te muss sie sich dem schil­lern­den Magi­er Razar stel­len – wird sie Thor­sa­gon vor einem fin­ste­ren Schick­sal Bewah­ren können?

„Ich woll­te schon immer ein­fach fort, raus aus dem All­tag an einen Ort vol­ler Geheim­nis und auch Magie, mit Aben­teu­ern und Fan­ta­sie. Ein­fach mal jemand ande­res sein. Fort aus mei­ner Welt, mutig und frei.“

(Vicky / aus dem Song „Traum und Fantasie“)

Mit viel Lei­den­schaft, Herz­blut und musi­ka­li­schem Fin­ger­spit­zen­ge­fühl hat sich das Mystic Folk Ensem­ble Fairy­ta­le auf die­sen span­nen­den Aus­flug in die Welt des Musi­cals ein­ge­las­sen – die Songs von „Der Elfen­Thron von Thor­sa­gon“ ent­stam­men der Feder von Lau­ra Isa­bel Biastoch und Oli­ver Opper­mann, die in enger Zusam­men­ar­beit mit dem renom­mier­ten Büh­nen­au­tor Karl-Heinz March (u.a. bekannt durch sei­ne Kin­der­mu­si­cals „Lau­ras Stern“, „Der klei­ne Vam­pir“,…) ein fes­seln­des Musi­cal­er­leb­nis erschaf­fen haben, das Jung und Alt glei­cher­ma­ßen begei­stern dürfte.

Wäh­rend man mit Fairy­ta­le bereits beste Kri­ti­ken für das zwei­te Album „Autumn’s Crown“ ein­fah­ren konn­te und als Sup­port für Folk-Sze­ne­grö­ßen wie Moya Brennan, Blackmore’s Night und The Dub­lin Legends unter­wegs war, las­sen sich Fairy­ta­le nun auf eine ganz beson­de­re Her­aus­for­de­rung ein.

„Die Idee zum Musi­cal gab es schon vor der ‚Autumn´s Crown‘- Pro­duk­ti­on. Wir haben Karl Heinz March auf der Kul­tur­bör­se in Frei­burg 2017 ken­nen­ge­lernt, wo wir über unse­re Sto­ry- Kon­zer­te ins Gespräch kamen und gemein­sam die Idee zu einem Musi­cal im Fan­ta­sy Gewand ent­wickel­ten.“, so Oli­ver Opper­mann, der den Plot des Musi­cals geschrie­ben hat. Sei­ne Band­kol­le­gin Lau­ra Biastoch, die im Musi­cal die Prot­ago­ni­stin Vicky ver­kör­pert, weiß über die viel­sei­ti­ge Vor­be­rei­tung auf den Musi­cal­start zu berich­ten: „Natür­lich nimmt so ein Musi­cal sehr viel Zeit in Anspruch. Wir haben neben den Pro­ben auch Schau­spiel­un­ter­richt, Büh­nen­kampf, Gesangs­un­ter­richt und es wird noch eini­ges dazu kom­men. Dann gibt es immer wie­der Kostüm­pro­ben oder wir sind mit dem Kulis­sen­bau beschäf­tigt. Trotz­dem lau­fen die Pro­ben für unser Sto­ry­Kon­zert und die Fairy­ta­le Kon­zer­te auch wei­ter. Wenn wir ab Herbst mal nicht mit dem Musi­cal tou­ren, dann mit Fairy­ta­le. Ich fin­de auch, dass das wun­der­bar har­mo­niert. Das berei­chert sich alles gegen­sei­tig und vor allem uns als Band! Wir wach­sen und ler­nen gera­de beson­ders viel und sehen uns fast täglich.“

Auch der erfah­re­ne Büh­nen­au­tor Karl-Heinz March atte­stiert den ambi­tio­nier­ten und klas­sisch aus­ge­bil­de­ten Fai­ries nicht nur Talent, son­dern auch Löwen­herz für die gemein­sa­me Sache: „Das Bemer­kens­wer­te an Fairy­ta­le ist, dass sich alle Betei­lig­ten die Neu­gier­de auf etwas Neu­es bewahrt haben. Der beson­de­re Reiz an ‚Der Elfen-Thron von Thor­sa­gon‘ ist, dass wir tra­di­tio­nel­le Thea­ter- und Musi­cal­for­men mit einer Musik ver­bin­den, die in Kon­zert­häu­sern eher sel­ten zu hören ist, denn wir bewe­gen uns in einem Span­nungs­feld von Folk bis Metal!“ Wie sehr das Beson­de­re in jedem ein­zel­nen Men­schen schlum­mert, bringt Berit Coen­ders (im Musi­cal die Wald­el­fe Lio­ra) auf den Punkt: „Ich den­ke, dass in jedem von uns eine ‚Vicky‘ steckt und die Sehn­sucht: Das kann doch noch nicht alles gewe­sen sein! Ein Aben­teu­er erwar­tet mich! Genau des­we­gen lesen wir Bücher und tau­chen ein in eine ganz ande­re Welt. Wir schau­en Fil­me, in denen es um Hob­bits und Dra­chen geht, sowie um ver­schie­den­ste Völ­ker, die um einen eiser­nen Thron kämp­fen. Frü­her, als Kin­der, haben wir uns unse­re ganz eige­ne Welt geschaf­fen, als wir auf dem Spiel­platz spiel­ten oder auch zu Hau­se mit ein­fa­chen Figu­ren. Wie­so damit auf­hö­ren? Ein biss­chen Kind steckt in jedem von uns. Und das ist ganz wun­der­bar! Der Fan­ta­sie sind kei­ne Gren­zen gesetzt!“

Gera­de in einer Welt, in der sich der Schlacht­ruf nach Digi­ta­li­sie­rung bis in alle Win­kel des Lebens aus­ge­brei­tet hat, scheint so ein Fan­ta­sy Musi­cal ein Unter­fan­gen mit Signal­cha­rak­ter zu sein. „In dem­sel­ben Maße, indem unser All­tags­le­ben immer mehr von Digi­ta­li­sie­rung und Tech­nik bestimmt wird, wächst in vie­len Men­schen die Sehn­sucht nach ‚petit fugues‘, nach klei­nen Fluch­ten – und da ist die­ser klei­ne Aus­flug mit uns nach Thor­sa­gon doch gera­de rich­tig!“, bestä­tigt Karl-Heinz March vol­ler Vor­freu­de und Vokalistin/​Violinistin Berit fasst im Sin­ne ihrer Musi­cal­kol­le­gen zusam­men: „Unser Musi­cal ver­bin­det Wel­ten, ver­bin­det Gen­res und ver­bin­det Men­schen. Wir laden ein, in eine Welt der Magie und Aben­teu­er ein­zu­tau­chen. Und viel­leicht ist die­se Welt ja gar nicht so weit weg, wie man annimmt…“

Pop zu sein, wenn er sich in den Dienst von Par­tei­en oder einer fie­sen Mar­ke­ting-Stra­te­gie stellt. Denn Wahl­pa­ro­len und Wer­be­kam­pa­gnen wer­den nicht wahr­haf­ti­ger durch Gesang und künst­lich kre­ierten Sound. Viel­leicht fürch­ten sich des­halb heu­te die Sit­ten­wäch­ter vor nie­man­dem mehr. Rap­per lie­fern längst kei­nen Sound­track zu Ras­sen­un­ru­hen mehr. Cow­boy-Rocker machen sich und sogar ihre Fans lächer­lich. Nazi­Rocker haben immer bes­se­re Chan­cen bei Deutsch­lands despe­ra­ter Jugend. Und Arsch­lö­cher ganz ande­rer Art for­mu­lie­ren unwi­der­spro­chen das Unbe­ha­gen einer gan­zen Generation.

Das kann nicht wahr sein, sagt so einer wie Hen­ning Weh­land. Dar­um setzt er heu­te auf einen poli­ti­sche­ren Pop, eine kla­re Hal­tung, die auch von Weis­heit und Erfah­rung gezeich­net ist. Er ist sich dabei nicht zu scha­de, sei­ne See­le zu offen­ba­ren. Dazu greift er das Mikro­phon immer öfter fast so, als ob es eine Waf­fe wäre.

Davon han­delt sein neu­er Sound. Oder soll­ten wir eher sagen: sei­ne neue Obses­si­on? Weh­land-Pop han­delt auch von einer neu­en Macht der Musik – für eine schwei­gen­de Mehr­heit, die das Wort Poli­tik nicht mehr hören mag. Weh­land schaut mit sei­nem neu­en Sound näm­lich in sich hin­ein, dort­hin wo viel­leicht kein nor­ma­ler Mensch nach Ant­wor­ten sucht – ganz tief im Unter­be­wusst­sein, wo sei­ne Songs vor­sto­ßen: ein Ort, wo Wun­der und klei­ne Revo­lu­tio­nen ent­wor­fen wer­den. Das ist die neue Obses­si­on des Hen­ning Weh­land: Die Nuan­cen, die fei­nen Zwi­schen­tö­ne – nicht die gro­ben Blöcke, das Schwarz-Weiß-Den­ken. Obses­sio­nen schrei­ben die größ­ten Lebens­ge­schich­ten, wirbeln

Mo. 13.04.2020 Bam­berg – Kon­zert­hal­le (Hegel­saal)

Ein­lass: 18:00 Uhr / Beginn: 19:00 Uhr
VVK: ab 26,00 € / 30,00 € / 34,00 € (zzgl. Gebühren)

www​.kar​ten​ki​osk​-bam​berg​.de

www​.elfen​thron​-von​-thor​sa​gon​.de / www​.fairy​ta​le​-folk​mu​sic​.de
www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​Q​L​c​1​N​x​I​k​qv4 (Offi­zi­el­ler Trai­ler 2020)

GEWINN­SPIEL: Der erste Leser, der die Face­book-Ver­an­stal­tung teilt, lik­ed und kom­men­tiert mit dem Satz „Ich bin dabei“, gewinnt zwei Ein­tritts­kar­ten für die Bam­ber­ger Ver­an­stal­tung. Der zwei­te Leser gewinnt eine Musi­cal-CD! Viel Glück wünscht das Team des Wiesentboten.