Vor­trag in Herolds­bach: „Ener­ge­ti­sche Gebäu­de­sa­nie­rung – Was, wann und wie?“

Symbolbild Bildung

Der AK Info-Offen­si­ve Kli­ma­schutz des Land­rats­am­tes und die Volks­hoch­schu­le des Land­krei­ses Forch­heim laden alle Inter­es­sier­ten zum Vor­trag „Ener­ge­ti­sche Gebäu­de­sa­nie­rung“ am Don­ners­tag, 27. Febru­ar 2020, um 19.30 Uhr in das Gast­haus Lin­den­hof, Löf­fel­holz­weg 6 in Herolds­bach ein.

Wer sein Wohn­ge­bäu­de ener­ge­tisch Sanie­ren und damit den Ener­gie­ver­brauch sen­ken sowie gleich­zei­tig die Wohn­qua­li­tät ver­bes­sern möch­te, steht häu­fig vor der Fra­ge, wie sich die­ses Ziel am besten errei­chen lässt.

Auf gute Fen­ster und Däm­mung achten

In Bestands­ge­bäu­den fin­den sich häu­fig iso­lier­ver­gla­ste Fen­ster aus den 1970er und 1980er Jah­ren. Durch alte, undich­te Fen­ster mit schlech­tem Wär­me­schutz geht unnö­tig viel Ener­gie ver­lo­ren und die Behag­lich­keit wird durch Zug­luft ein­ge­schränkt. Mit moder­nen, wär­me­schutz­ver­gla­sten Fen­stern kön­nen die Wär­me­ver­lu­ste erheb­lich redu­ziert und Undich­tig­kei­ten dau­er­haft besei­tigt wer­den. Einen umfas­sen­den Wär­me­schutz bie­ten 3‑fach ver­gla­ste Fen­ster, die in vie­len Fäl­len bei der Gebäu­de­mo­der­ni­sie­rung ein­ge­setzt wer­den; das spart Ener­gie, senkt die Kosten und stei­gert den Wohnkomfort.
Auch durch ein nicht oder unzu­rei­chend gedämm­tes Dach kön­nen bis zu 20 Pro­zent Heiz­ener­gie ver­lo­ren gehen. Wer im Win­ter Heiz­ko­sten spa­ren und es im Som­mer in der (Dachgeschoss-)Wohnung schön kühl haben möch­te, soll­te sein Haus gut einpacken.

Ener­gie­ef­fi­zi­en­tes Bau­en und Sanie­ren – So geht’s

Durch den Ein­bau ener­gie­ef­fi­zi­en­ter Fen­ster oder fach­ge­recht aus­ge­führ­te Dämm-Maß­nah­men an Dach, Außen­wand oder ober­ster Geschoss­decke kön­nen die Ener­gie­ver­lu­ste deut­lich mini­miert wer­den. Doch womit fängt man am besten an, wor­auf ist beim Fen­ster­tausch zu ach­ten und wel­ches Dämm-Mate­ri­al soll­te ver­wen­det wer­den? In jedem Fal­le ist es wich­tig, dass die Maß­nah­men in der rich­ti­gen Rei­hen­fol­ge durch­ge­führt und gut auf­ein­an­der abge­stimmt wer­den. Mit Hil­fe der Bera­tungs­lei­stung eines Ener­gie-Effi­zi­enz-Exper­ten kann eine ener­ge­ti­sche Sanie­rung fach­ge­recht geplant und umge­setzt wer­den. Die Haus­ei­gen­tü­mer wer­den vom Ener­gie­be­ra­ter bei der Aus­wer­tung der Ange­bo­te und der Bean­tra­gung der För­der­mit­tel unter­stützt. Es ist wich­tig, alle vor­aus­sicht­li­chen Kosten zu berücksichtigen.

Im Rah­men des Vor­trags gibt es Infor­ma­tio­nen zur rich­ti­gen Pla­nung, den tech­ni­schen Min­dest­an­for­de­run­gen, wie z. B. Eigen­schaf­ten von Fen­stern, Ein­bruch­schutz­sy­ste­men, Dämm­stof­fen sowie zu bestehen­den För­der­mög­lich­kei­ten. Ergän­zen­de Hin­wei­se zur Ver­mei­dung von Schim­mel durch rich­ti­ges Hei­zen und Lüf­ten run­den die Ver­an­stal­tung ab.

Alle Inter­es­sier­ten sind bei kosten­frei­em Ein­tritt zum Vor­trag herz­lich ein­ge­la­den. Wei­te­re Vor­trä­ge fin­den Sie unter www​.lra​-fo​.de/​k​l​ima.