Sturm­tief „Yulia“ sorg­te am Faschings­sonn­tag für Beein­träch­ti­gun­gen in Oberfranken

Symbolbild Polizei

Sturm in Oberfranken

Ober­fran­ken.  Es wur­den zwar nicht die Wind­ge­schwin­dig­kei­ten des Sturm­tiefs „Sabi­ne“ erreicht, aber auch am Sonn­tag wur­den im Lau­fe des Tages durch den star­ken Wind, her­vor­ge­ru­fen durch das Sturm­tief „Yulia“, in Ober­fran­ken eini­ge Bäu­me ent­wur­zelt, Bau­zäu­ne umge­wor­fen und Ver­kehrs­ta­feln umge­knickt, was teil­wei­se zu erheb­li­chen Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen führ­te. So stürz­te am Abend auf der A70 zwi­schen Sta­del­ho­fen und Schir­ra­dorf ein Baum auf die durch­ge­hen­de Fahr­bahn in Rich­tung Bay­reuth. Die Stra­ße muss­te kom­plett gesperrt wer­den und der Ver­kehr wur­de ab der Anschluss­stel­le Sta­del­ho­fen abge­lei­tet. Ins­ge­samt waren neun Fahr­zeu­ge an der Karam­bo­la­ge betei­ligt. Glück­li­cher­wei­se gab es kei­ne Ver­letz­ten. Nach einer Stun­de konn­te der Ver­kehr wie­der ohne Behin­de­run­gen flie­ßen. Der Sach­scha­den beläuft sich allei­ne hier auf ca. 60.000 Euro.

Ins­ge­samt waren von Sonn­tag­nach­mit­tag bis gegen 23.00 Uhr ca. 90 wit­te­rungs­be­ding­te Ein­sät­ze abzu­ar­bei­ten. Am häu­fig­sten waren die Ein­satz­kräf­te damit beschäf­tigt umge­stürz­te Bäu­me zu besei­ti­gen, die auf die Stra­ßen stürz­ten. Ver­letzt wur­de dabei nie­mand. Ab Mit­ter­nacht beru­hig­te sich die Wetterlage.