Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 23.02.2020

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Betrun­ke­ner Fuß­gän­ger will Auto anhal­ten und wird verletzt

Brei­ten­güß­bach. Am Sams­tag, um 18:20 Uhr, lief ein kom­plett dun­kel geklei­de­ter 28-jäh­ri­ger Mann rechts neben der Fahr­bahn, ent­lang der Bun­des­stra­ße 4 von Brei­ten­güß­bach nach Rat­tels­dorf. Als ein 49-jäh­ri­ger Fiat Duca­to-Fah­rer in glei­cher Fahrt­rich­tung an ihm vor­bei­fah­ren woll­te, streck­te der Fuß­gän­ger plötz­lich die lin­ke Hand auf die Stra­ße aus, ver­mut­lich um Hand­zei­chen zu geben, dass er als Anhal­ter mit­ge­nom­men wer­den möchte.

Der Fiat-Fah­rer konn­te nicht mehr brem­sen oder aus­wei­chen, sodass die lin­ke Hand des Fuß­gän­gers gegen die Fah­rer­schei­be des Trans­por­ters schlug. Der 28-jäh­ri­ge wur­de dadurch an der Hand ver­letzt und muss­te mit dem Ret­tungs­dienst in ein Kran­ken­haus ver­bracht wer­den. Ein Alko­test bei dem Fuß­gän­ger ergab einen Wert von 1,4 Promille.

An dem Trans­por­ter ent­stand Sach­scha­den in Höhe von ca. 1500 Euro.

Aus Grund­stück aus­ge­fah­ren und Unfall verursacht

Alten­dorf. Am Sams­tag, um 15:35 Uhr, fuhr eine 54-jäh­ri­ge Pkw-Fah­re­rin in der Ger­ma­nen­stra­ße aus einer Grund­stücks­aus­fahrt und über­sah dabei einen von links kom­men­den Pkw. Es kam zum Unfall, wobei ca. 6000 Euro Sach­scha­den entstand.

Hoher Sach­scha­den bei Ver­kehrs­un­fall mit drei betei­lig­ten Fahrzeugen

Mut­zers­hof. Am 22.02.2020, gegen 16:00 Uhr, kam es zu einem Ver­kehrs­un­fall auf der Bun­des­stra­ße 22 zwi­schen Ste­gau­rach und Bir­kach. An der Abzwei­gung nach Mut­zers­hof bog ein Pkw nach links ab, wes­halb die hin­ter ihm fah­ren­den Pkw abbrem­sen muss­ten. Dies bemerk­te eine 43-jäh­ri­ge Mitsu­bi­shi-Fah­re­rin jedoch zu spät. Sie fuhr an drit­ter Stel­le hin­ter dem abbie­gen­den Pkw und konn­te nicht mehr recht­zei­tig brem­sen. Sie fuhr auf den vor ihr fah­ren­den Opel Zafi­ra auf und schob die­sen auf den davor ste­hen­den VW Golf Plus.

An dem vor­de­ren Pkw ent­stand ledig­lich gerin­ger Sach­scha­den, jedoch wur­den sowohl die Mitsu­bi­shi-Fah­re­rin, als auch der 46-jäh­ri­ge Opel-Fah­rer ver­letzt und muss­ten im Kran­ken­haus behan­delt wer­den. An dem Mitsu­bi­shi und dem Opel ent­stand jeweils wirt­schaft­li­cher Total­scha­den. Bei­de Fahr­zeu­ge muss­ten abge­schleppt wer­den. Ins­ge­samt ent­stand Sach­scha­den in Höhe von ca. 18000 Euro.

Betrun­ke­ner führ­te sich auf

Ober­haid. Ein 29-jäh­ri­ger Mann geriet am Sams­tag, um 19:25 Uhr, aus unbe­kann­ter Ursa­che in der Bam­ber­ger Stra­ße mit Anwoh­nern in Streit. Hier­bei schlug er über den Gar­ten­zaun und traf eine Anwoh­ne­rin am Arm. Wei­ter­hin beschä­dig­te er eine Zaun­lat­te, indem er dage­gen trat.

Der 29-jäh­ri­ge war stark alko­ho­li­siert (1,5 Pro­mil­le) und belei­dig­te die ein­ge­trof­fe­ne Strei­fen­be­sat­zung mas­siv. Auf­grund sei­nes aggres­si­ven Ver­hal­tens wur­de der Mann in Gewahr­sam genom­men und ausgenüchtert.

Ihn erwar­ten nun meh­re­re Anzeigen.

E‑Scooter ohne gül­ti­ge Ver­si­che­rung gefahren

Frens­dorf. Am 22.02.2020, um 10:35 Uhr, fiel einer Strei­fen­be­sat­zung der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land in der Reun­dor­fer Stra­ße ein 21-jäh­ri­ger E‑S­coo­ter-Fah­rer auf, wel­cher kein Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen an sei­nem Gefährt ange­bracht hat­te. Um einen E‑Scooter im öffent­li­chen Stra­ßen­ver­kehr in Betrieb zu set­zen ist es jedoch nötig zuvor eine gül­ti­ge Haft­pflicht­ver­si­che­rung abge­schlos­sen zu haben. Den 21-jäh­ri­gen erwar­tet nun eine Anzei­ge nach dem Pflichtversicherungsgesetz.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt vom 23.02.20

Am Mitt­woch gegen 12.00 Uhr beschä­dig­te ein bis­lang unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer ein Gara­gen­tor nicht uner­heb­lich. An der gegen­über dem Anwe­sen Stuck­berg­stra­ße 19 in Bay­reuth befind­li­chen Gara­ge ent­stand nach ersten Schät­zun­gen ein Sach­scha­den in Höhe von ca. 2500 Euro.

Hin­wei­se auf den Ver­ur­sa­cher bit­te an die PI Bay­reuth-Stadt unter der Tele­fon- Num­mer 0921/506‑2130.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfall­fluch­ten

Forch­heim. Am Sams­tag­nach­mit­tag wur­de ein in der Nuß­baum­stra­ße gepark­ter, schwar­zer, Peu­geot durch ein bis­lang unbe­kann­tes Fahr­zeug ange­fah­ren, und am lin­ken Fahr­zeug­heck beschä­digt. Es ent­stand eine Scha­den von rund 2000 Euro. Wer kann Hin­wei­se geben?

Son­sti­ges

Forch­heim. Rund 0,6 Pro­mil­le ergab der Alko­hol­test eines Ford-Fah­rers, wel­cher in der Nacht zum Sonn­tag auf der Ade­nau­er­al­lee einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen wur­de. Der Mann muss nun mit einem Buß­geld von 500 Euro, zwei Punk­ten in Flens­burg und einem ein­mo­na­ti­gen Fahr­ver­bot rechnen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Unter Dro­gen am Steuer

MAIN­LEUS. Die Fahrt ins wohl­ver­dien­te Wochen­en­de hat­te sich ein 21-jäh­ri­ger Auto­fah­rer aus dem Land­kreis Kulm­bach sicher­lich anders vor­ge­stellt, bevor er Frei­tag­nach­mit­tag in eine Poli­zei­kon­trol­le geriet. Die Beam­ten stell­ten beim Fah­rer Dro­gen­ein­fluss fest, wes­halb die­ser sein Auto an Ort und Stel­le ste­hen las­sen musste.

Gegen 14:40 Uhr fiel einer Strei­fen­be­sat­zung der Poli­zei­in­spek­ti­on Kulm­bach in der Pöl­zer Stra­ße ein VW Bora auf, wor­auf­hin die­ser einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen wur­de. Hier­bei wur­den beim Fah­rer dro­gen­ty­pi­sche Aus­fall­erschei­nun­gen fest­ge­stellt, wes­halb die­ser einen Dro­gen­schnell­test über sich erge­hen las­sen muss­te. Die­ser ver­lief posi­tiv auf den Wirk­stoff THC, was zur Fol­ge hat­te, dass der Ver­kehrs­sün­der sein Fahr­zeug nicht mehr wei­ter­fah­ren durf­te und auch noch eine Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum über sich erge­hen las­sen muss­te. Der Fah­rer muss nun mit einem nicht uner­heb­li­chen Buß­geld, Punk­ten in der Flens­bur­ger Ver­kehrs­sün­der­kar­tei sowie einem Monat Fahr­ver­bot rechnen.