Forchheimer Unternehmen ENERTEX entwickelt Produkte für Gebäudeautomatisierung

Im Bild sehen Sie die entsprechende Bausteine für die Automatisierung aus dem Hause Enertex. v.l.: Franz Nauman (IT Entwickler, Enertex), Dr.-Ing. Michael Schuster (Geschäftsführer, Entwickler, Enertex), Jens Stoll (Leiter Produktmanagement, Jung), Maik Knepper (Produtkmanager, Jung)

Im Bild sehen Sie die entsprechende Bausteine für die Automatisierung aus dem Hause Enertex. v.l.: Franz Nauman (IT Entwickler, Enertex), Dr.-Ing. Michael Schuster (Geschäftsführer, Entwickler, Enertex), Jens Stoll (Leiter Produktmanagement, Jung), Maik Knepper (Produtkmanager, Jung)

Die Enertex Bayern GmbH mit Sitz in Forchheim (13 Mitarbeiter) wurde von der Albrecht Jung GmbH & Co. KG (www.jung.de), die derzeit 1.200 Mitarbeiter beschäftigt und über 18 weitere Tochtergesellschaften verfügt, mit der Entwicklung und Herstellung von Produkten zur Fernwartung in der Gebäudeautomatisierung beauftragt. Die Albrecht Jung GmbH & Co. KG bietet für die Gebäudeautomatisierung z.B. in Krankenhäuser, Hotellerie oder im Smarthome Bereich Komplettlösungen an. Dabei wird das Thema Verschlüsselung immer wichtiger. Hackangriffe sollen die wichtige Infrastruktur im Krankenhaus nicht lahm legen können, sensible Daten sollen vor dem Zugriff von außen geschützt werden und im Hotelbereich ist sicherlich die Privatsphäre von Gästen zu schützen. Anderseits ist die Gebäudeautomatisierung immer mehr in die normale IT-Infrastruktur integriert, da so die Fernwartung dieser Anlagen einfach und kostengünstig bewerkstelligt werden kann.

Die Enertex Bayern GmbH war 2018 weltweit der erste Anbieter, der Verschlüsselungstechnik im weltweit gültigen Standard „KNX“ der Gebäudeautomatisierung in den eigenen Produkten entwickelt und schließlich eingeführt hat. Als Experten u.a. für die Absicherung der Gebäudeautomatisierung stellt Enertex spezielle Verschlüsselungssoft- und hardware zur Verfügung bzw. passt diese an die Wünsche der Albrecht Jung GmbH & Co. KG an.

Damit wird für die genannten Anlagen eine Fernwartung und dennoch eine Absicherung der Gebäudeautomatisierung möglich. Der Anlagenbesitzer hat jederzeit volle Kontrolle über den Zugang, da aus Sicherheitsgründen vollständig auf „Cloud“-Lösungen verzichtet wird. Dies ist natürlich, wie bereits oben erwähnt, für Privatanwender, aber auch für Hotels, öffentliche Gebäude oder Krankenhäuser interessant, da sich diese vor Hackerangriffen möglichst gut schützen müssen. Für die größeren Installationen wird zudem eine Hardware angeboten, welche die IT – Infrastruktur auch physikalisch von der Gebäudeautomatisierung abtrennt.

Die im Bild gezeigten Einheiten benötigen nur ca. 0,25 W Leistung, verfügen aber über eine Rechenleistung, die die der Mondlandung um das bis 1000-fache übersteigt.