Leser­brief zu “MdB nimmt an Fall­prü­fung teil“

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Sehr geehr­te Damen und Herren,
zu dem o.g. Arti­kel möch­te ich fol­gen­den Leser­brief an Sie senden:

Es mag viel­leicht klein­lich sein, aber was hat ein MdB, nicht Betei­lig­ter am Ver­fah­ren, bei einer Bege­hung des Medi­zi­ni­schen Dien­stes zu suchen. Ich hät­te etwas dage­gen das drit­te die nicht im SGBV ste­hen an mei­ne Krank­heits­da­ten so ohne wei­te­res kommt. Die DSGVO ver­bie­tet jed­we­de Über­mitt­lung von unsi­che­ren Medi­en aus. Da fra­ge ich mich ist der MdB das sicher­ste Medi­um. Wenn ja, dann hät­te ich solch einen ger­ne für mei­ne Tätig­keit. Allein der DSGVO wegen. Hin­zu kommt noch man macht den Ver­stoß auch noch pla­ka­tiv öffent­lich. Denn der Pres­se­ver­tre­ter kann ja auch mit­le­sen, oder. Aber dem mache ich kei­nen Vor­wurf. Den muss das Kran­ken­haus sich gefal­len las­sen, die so schein­bar unbe­küm­mert mit den sen­si­blen Daten der Pati­en­ten umgehen.

Ste­fan Schulz,
Bochol­ter Stra­ße 56
52072 Aachen