Land­kreis Bam­berg hat neu­es MINT-Bil­dungs­netz­werk in Planung

Symbolbild Bildung

Land­rat: Zusätz­li­che Bil­dung in Mathe­ma­tik, Infor­ma­tik, Natur­wis­sen­schaft und Tech­nik soll die tech­ni­sche und digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on för­dern – ein Fall für RITA

Der Land­kreis Bam­berg will gemein­sam mit der Uni­ver­si­tät Bam­berg, der FAU Erlan­gen und dem Ver­ein „inno­va­ti­ve Sozi­al­ar­beit Bam­berg e.V.“ ein regio­na­les Netz für die För­de­rung der MINT-Bil­dung (Mathe­ma­tik, Infor­ma­tik, Natur­wis­sen­schaft, Tech­nik) auf­bau­en und bewirbt sich des­halb um För­der­mit­tel des Bun­des­mi­ni­ste­ri­ums für Bil­dung und Forschung.

„Das kann ein lang­fri­sti­ger Bau­stein für die tech­ni­sche und digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on der Regi­on wer­den“, warb Land­rat Johann Kalb am Mitt­woch im Kreis­aus­schuss erfolg­reich für die Bewer­bung. Das Pro­gramm zielt dar­auf ab, für Jugend­li­che zwi­schen zehn und 16 Jah­ren ein nach­hal­ti­ges, außer­schu­li­sches Ange­bot an MINT-Bil­dung auf­zu­bau­en. „Mit unse­rem Bil­dungs­bü­ro haben wir die idea­le Struk­tur, das Pro­gramm mit Part­nern umzusetzen.“

Der Lei­ter des Bil­dungs­bü­ros des Land­krei­ses, Dr. Chri­sti­an Lorenz, erläu­ter­te den aktu­el­len Stand der Gesprä­che. Geför­dert wer­den bun­des­weit bis zu 40 Clu­ster mit einem Volu­men von jeweils 500.000 bis zu einer Mil­li­on Euro. Mit im Boot sind die Uni­ver­si­tät Bam­berg, die FAU Erlan­gen und der Ver­ein „inno­va­ti­ve Sozi­al­ar­beit Bam­berg e.V.“. Auch die Stadt Bam­berg möch­te sich betei­li­gen. Die Part­ner wol­len bis Anfang März eine Pro­jekt­skiz­ze erar­bei­ten. Im Zen­trum der Bewer­bung wird ein MINT-Mobil ste­hen, um vor allem den länd­li­chen Raum zu errei­chen. Im Ide­al­fall kann der Start­schuss im vier­ten Quar­tal die­ses Jah­res erfolgen.