Bam­ber­ger Grü­ne fra­gen: „Wo ste­hen wir bei der Schulhaussanierung?“

Symbolbild Bildung

Grü­ne wol­len „Fahr­plan Schul­haus­sa­nie­rung“ und Kennt­nis über Sach­stamd der Sanierungsmaßnahmen

So vie­le Fen­ster gilt es zu strei­chen, Trep­pen­stu­fen zu repa­rie­ren, Wän­de zu däm­men, Dächer abzu­dich­ten und Lam­pen zu erneu­ern, dass man als Stadt­rats­mit­glied nur schwer den Über­blick bewah­ren kann. Dass aber genau das nötig ist, davon sind Kiki Laa­ser und Andre­as Reuß von der Stadt­rats­frak­ti­on GRÜ­NES BAM­BERG über­zeugt. Die finanz­po­li­ti­sche Spre­che­rin und der schul­po­li­ti­sche Spre­cher bean­tra­gen des­halb, dass dem neu­en Stadt­rat gleich in der ersten Sit­zung des Kul­tur­se­nats eine genaue Über­sicht über den aktu­el­len Stand der Schul­haus­sa­nie­rung vor­ge­legt wird.

„Wir müs­sen wis­sen, wo wir ste­hen, wie effek­tiv die bis­her bereit­ge­stell­ten Gel­der ein­ge­setzt wur­den und was wann zu lei­sten und geplant ist“, erläu­tern sie ihren Antrag. Die jüng­sten Beschwer­den von Eltern­bei­rä­ten und Schul­lei­tun­gen hät­ten gezeigt, dass es an Trans­pa­renz feh­le. Da in den letz­ten Jah­ren im Haus­halt die vom Kul­tur­se­nat gefor­der­ten Gel­der immer wie­der gegen grü­ne Stim­men gestri­chen wur­den, sei es auch für die Senats­mit­glie­der nicht klar, was im End­ef­fekt wirk­lich gemacht wur­de. „Das darf nicht sein, dafür sind wir auch poli­tisch ver­ant­wort­lich“, so Laa­ser und Reuß. „Des­halb muss der neue Kul­tur­se­nat zual­ler­erst ein­mal wis­sen, was wann vor sich geht, muss also einen genau­en ’Fahr­plan Schul­haus­sa­nie­rung’ in der Hand haben.“