Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 21.01.2020

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Stra­ßen­la­ter­ne ange­fah­ren und geflüchtet

Eber­mann­stadt. Ein bis­lang unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer beschä­dig­te in den letz­ten Tagen eine Stra­ßen­la­ter­ne am Debert. Obwohl der Ver­ur­sa­cher einen Scha­den in Höhe von etwa 700 Euro ange­rich­tet hat­te, ent­fern­te er sich uner­laubt von der Unfall­stel­le. Wer hat den Unfall beob­ach­tet? Hin­wei­se bit­te an die PI Eber­mann­stadt, Tel.: 09194/73880.

Son­sti­ges

Eber­mann­stadt. Beam­te der PI Eber­mann­stadt führ­ten am Mon­tag­mit­tag auf der Bun­des­stra­ße bei Gas­sel­dorf eine Laser­mes­sung durch. Ins­ge­samt durch­fuh­ren vier Ver­kehrs­teil­neh­mer die Kon­troll­stel­le mit über­höh­ter Geschwin­dig­keit. Der „Schnell­ste“ wur­de mit 106 km/​h bei erlaub­ten 70 km/​h gemessen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

Pox­dorf. Am Mon­tag­mor­gen kamen sich auf der Staats­stra­ße 2243 im Begeg­nungs­ver­kehr zwei Lkws zu nahe. Hier­bei wur­den jeweils die Außen­spie­gel beschä­digt. Ver­letzt wur­de hier­bei nie­mand. Es ent­stand ein Gesamt­scha­den von ca. 300,– Euro.

Pinz­berg. Auf der Kreis­stra­ße FO 2 zwi­schen Ker­s­bach und Pinz­berg etwa auf Höhe des Pinz­ber­ger Bahn­hofs, tou­chier­ten sich am Mon­tag­mor­gen zwei Lkws, sodass ein Gesamt­scha­den von ca. 500,– Euro ent­stand. Hier­bei wur­de nie­mand verletzt.

Unfall­fluch­ten

Forch­heim. Nur weni­ge Stun­den stell­te eine 18-Jäh­ri­ge ihren Pkw am Park­platz des Königs­bads ab. Als sie dort­hin gegen 16 Uhr zurück­kehr­te, muss­te sie einen Scha­den von ca. 1.250,– Euro am hin­te­ren lin­ken Kot­flü­gel ihres grau­en VW Cad­dy fest­stel­len. Ein bis­lang unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer hat­te sich uner­laubt von der Unfall­stel­le ent­fernt ohne sei­nen gesetz­li­chen Pflich­ten als Ver­kehrs­un­fall­ver­ur­sa­cher nach­zu­kom­men. Hin­wei­se zum Ver­ur­sa­cher wer­den von der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim erbe­ten, Tele­fon-Nr. 09191/7090–0.

Dieb­stäh­le

Hau­sen. Bereits am Frei­tag, 17.01.2020 im Lau­fe des Vor­mit­tags hebel­te ein bis­lang unbe­kann­ter Täter in der Kir­che St. Wolf­gang ein Holz­käst­chen auf, wel­ches neben der Krip­pe auf­ge­hängt war. Da die­se Spen­den­box regel­mä­ßig geleert wird, ging der Dieb leer aus und ver­ur­sach­te „nur“ einen Scha­den von ca. 50,– Euro. Wer ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen in die­sem Bereich machen konn­te, wird gebe­ten sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim unter Tele­fon: 09191/7090–0 in Ver­bin­dung zu setzen.

Son­sti­ges

Neun­kir­chen am Brand. In der Zeit von Sonn­tag, 17:00 Uhr bis Mon­tag­nach­mit­tag schnitt ein bis­lang unbe­kann­ter Täter im Schel­len­ber­ger Weg gegen­über den Ten­nis­plät­zen ein Loch in einen Schaf­zaun. Es wur­de ein Scha­den von ca. 25,– Euro ver­ur­sacht und die bei­den Scha­fe flüch­te­ten ins Freie, konn­ten jedoch zeit­nah wie­der auf­ge­fun­den wer­den. Hin­wei­se wer­den von der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim unter Ruf­num­mer 09191/7090–0 entgegengenommen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Unfall­ver­ur­sa­cher konn­te schnell ermit­telt werden

BAM­BERG. In der Klo­ster-Banz-Stra­ße wur­de am Mon­tag­nach­mit­tag kurz nach 17.30 Uhr ein Auto­fah­rer dabei beob­ach­tet, wie er gegen den Spie­gel eines grau­en Hon­da-Civic fuhr und sich anschlie­ßend ent­fern­te, ohne sich um den Scha­den zu küm­mern. Auf­grund des abge­le­se­nen Kenn­zei­chens konn­te der 22-jäh­ri­ge Unfall­ver­ur­sa­cher schnell von der Poli­zei ermit­telt wer­den, der sich jetzt wegen Unfal­flucht ver­ant­wor­ten muss. Der ange­rich­te­te Sach­scha­den wird von der Poli­zei auf etwa 200 Euro geschätzt.

Dacia über­schlägt sich und bleibt auf dem Dach liegen

BAM­BERG. Am Mon­tag­abend gegen 20.20 Uhr kam ein 58-jäh­ri­ger Dacia-Fah­rer am Kaul­berg nach rechts von der Fahr­bahn ab und stieß dort gegen einen gepark­ten Audi A5, der dadurch auf einen Hyun­dai gescho­ben wur­de. Durch den Zusam­men­stoß mit den gepark­ten Fahr­zeu­gen über­schlug sich der Dacia des Unfall­ver­ur­sa­chers und blieb mit dem Dach auf der Fahr­bahn lie­gen. Der Unfall­ver­ur­sa­cher wur­de durch den Zusam­men­stoß glück­li­cher­wei­se nur leicht ver­letzt, wur­de aber den­noch vor­sorg­lich ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert. Der Gesamt­sach­scha­den wird von der Poli­zei auf knapp 26.000 Euro beziffert.

Auto­fah­rer hat­te zu viel getrunken

BAM­BERG. Am Mon­tag­abend kurz vor 19.30 Uhr wur­de in der Mem­mels­dor­fer Stra­ße ein 34-jäh­ri­ger Auto­fah­rer einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei weh­te den Beam­ten eine Alko­hol­fah­ne ent­ge­gen, was ein Alko­test bestä­tig­te. Der Mann brach­te es auf 0,8 Pro­mil­le, wes­halb die Wei­ter­fahrt von der Poli­zei unter­bun­den wur­de. Zudem muss der 34-Jäh­ri­ge mit einem Fahr­ver­bot, Punk­ten sowie einer Geld­bu­ße rechnen.

30-Jäh­ri­ger fährt mit nicht ver­si­cher­tem E‑Scooter

BAM­BERG. Diens­tag­früh traf eine Poli­zei­strei­fe in der Luit­pold­stra­ße einen 30-jäh­ri­gen E‑S­coo­ter-Fah­rer an, des­sen Fahr­zeug nicht ver­si­chert war. Die Poli­zei stell­te den E‑Scooter sicher.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Ans Ver­hü­ten jedoch nicht ans Bezah­len gedacht

MEM­MELS­DORF. Beim Ver­las­sen eines Dro­ge­rie­mark­tes in der Josef-Fösel-Stra­ße schlug am Mon­tag­abend bei einem 13-Jäh­ri­gen die Alarm­si­che­rung an. Wie sich her­aus­stell­te, hat­te der Schü­ler eine Packung Kon­do­me im Wert von knapp 14 Euro in sei­nen Ruck­sack gesteckt und die­se nicht bezahlt. Er wird nun wegen Laden­dieb­stahl zur Anzei­ge gebracht.

Auto­fah­re­rin über­sieht Fahrradfahrer

BISCH­BERG. Eine 63-jäh­ri­ge Auto­fah­re­rin nahm am Mon­tag­mor­gen, kurz vor 7.30 Uhr, in der Orts­stra­ße Klingenberg/​Talstraße einem Fahr­rad­fah­rer die Vor­fahrt, so dass es zum Anstoß kam. Beim Sturz zog sich der 53-jäh­ri­ge Rad­fah­rer leich­te Ver­let­zun­gen zu und begab sich des­halb in ärzt­li­che Behand­lung. Am Fahr­rad ent­stand ein Scha­den von ca. 200 Euro.

Gegen Baum geprallt

SCHESS­LITZ. Mit schwe­ren Ver­let­zun­gen muss­te am Mon­tag­abend eine 18-jäh­ri­ge Auto­fah­re­rin ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert wer­den. Auf der Strecke von Lud­wag in Rich­tung Zecken­dorf geriet die jun­ge Frau gegen 21.30 Uhr aus bis­her unge­klär­ter Ursa­che mit ihrem VW Golf nach rechts von der Fahr­bahn ab. Anschlie­ßend schleu­der­te der Pkw gegen einen Baum. Die Ver­letz­te wur­de durch eine Erst­hel­fe­rin aus dem Auto befreit. Das total beschä­dig­te Fahr­zeug (Scha­den ca. 2.500 Euro) barg ein Abschleppunternehmen.

Ver­kehrs­un­fall­fluch­ten

Zeu­gen zu nach­fol­gen­den Unfall­fluch­ten wer­den gebe­ten, sich mit der Land­kreis­po­li­zei, Tel. 0951/9129–310, in Ver­bin­dung zu setzen.

Spie­gel abgefahren

STE­GAU­RACH. Den lin­ken Außen­spie­gel eines sil­ber­far­be­nen VW Cad­dy fuhr ein noch unbe­kann­ter Ver­kehrs­teil­neh­mer am Mon­tag, zwi­schen 09.10 und 10.30 Uhr, ab und flüch­te­te anschlie­ßend. Die Repa­ra­tur­ko­sten wer­den auf ca. 400 Euro geschätzt. Das Fahr­zeug park­te zur Unfall­zeit im Ler­chen­weg am Fahrbahnrand.

Haus­wand ange­fah­ren und geflüchtet

REICH­ANNS­DORF. Eine Scheu­nen­wand tou­chier­te ein noch unbe­kann­ter Ver­kehrs­teil­neh­mer am Mon­tag, zwi­schen 00.30 und 01.00 Uhr, als er an der Abzwei­gung Unte­re Hauptstraße/​Albacher Stra­ße nach links abbog. Ohne sich um den ange­rich­te­ten Scha­den von ins­ge­samt etwa 2.500 Euro zu küm­mern, mach­te sich der Ver­ur­sa­cher aus dem Staub. Beim Unfall wur­de zudem noch ein an der Haus­wand ange­brach­tes Schild abgerissen.

Poli­zei­be­am­te töten ver­letz­ten Fuchs

BUT­TEN­HEIM / GUN­ZEN­DORF. Die Poli­zei wur­de in der Nacht des 9. Janu­ar von Bür­gern zu Hil­fe geru­fen, weil im Ort ein schwer ver­letz­ter Fuchs, der offen­bar durch einen Pkw ange­fah­ren wor­den war noch lebend aber flucht­un­fä­hig auf der Stra­ße lag. Alle Ver­su­che das Tier abzu­trans­por­tie­ren schlu­gen fehl, der Ein­satz der Schuss­waf­fe – wie in sol­chen Fäl­len bei Jägern und Poli­zi­sten üblich – war inner­orts wegen einer mög­li­chen Gefähr­dung Unbe­tei­lig­ter nach Ein­schät­zung der Beam­ten nicht mög­lich. Wie auch von Drit­ten bestä­tigt wur­de, ver­such­ten die Beam­ten den Weg den Fuchs durch Über­fah­ren schnell zu töten. Wegen die­ses Sach­ver­halts der heu­te bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land bekannt wur­de, wird ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren ein­ge­lei­tet und von unbe­tei­lig­ten Stel­len wird das Ein­schrei­ten der Beam­ten recht­lich geprüft.

Wir bit­ten Zeu­gen des Gesche­hens sich unter der Tele­fon­num­mer 0951/9129–310 zu mel­den, um für die Ermitt­lungs­be­hör­den ihre Erreich­bar­keit zu hinterlassen.

Jugend­li­cher spricht Kin­der an

BUR­GE­BRACH. Am Diens­tag­mit­tag wur­den zwei 8 und 9 Jah­re alte Mäd­chen von einem unbe­kann­ten Jugend­li­chen ange­spro­chen. Die Mäd­chen saßen auf einer Bank in der Orts­mit­te von Bur­ge­brach, als ein etwa 16-Jäh­ri­ger an sie her­an­trat. Bei­den Mäd­chen bot er an mit­zu­kom­men, da er ihnen etwas zei­gen wol­le. Ohne auf das Ange­bot des Jugend­li­chen ein­zu­ge­hen ent­fern­ten sich die Mäd­chen sofort von dem Ort. Der jun­ge Mann ging anschlie­ßend in ent­ge­gen­ge­setz­ter Rich­tung davon.

Er wird wie folgt beschrieben:

Ca. 15–17 Jah­re alt, ca. 170 – 180 cm groß, schlank, schwarz­brau­ne kur­ze Haa­re, blaue Jacke, blaue Jeans, kei­ne Bril­le, leich­ter Bart­an­satz, ggf. schwar­ze Woll­müt­ze. Er sprach Deutsch mit frän­ki­schen Dialekt.

Bereits vor ca. 2 Wochen war ein Jugend­li­cher in blau­er Jacke auf­ge­fal­len, als er gleich­falls zur Mit­tags­zeit im Bereich der Amp­fer­ba­cher Stra­ße eine 10-Jäh­ri­ge an die Schul­ter tipp­te und ansprach. Auch die­ses Kind reagier­te rich­tig und ging wei­ter ohne sich auf ein Gespräch ein­zu­las­sen. Der Jugend­li­che ent­fern­te sich und ver­folg­te das Kind nicht weiter.

Der Anspre­cher stell­te in kei­nem Fall For­de­run­gen oder wur­de auf­dring­lich. Den­noch wer­den zur Klä­rung des Sach­ver­halts der Jugend­li­che selbst, sowie wei­te­re Zeu­gen gebe­ten sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land unter 0951/9129–310 zu melden.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Schleu­der­tour endet in Schutzplanke

A 70 / Scheß­litz Auf regen­nas­ser Fahr­bahn kam am frü­hen Mon­tag­mor­gen der 32jährige Fah­rer eines Klein­trans­por­ters, wegen nicht ange­pass­ter Geschwin­dig­keit, mit sei­nem Fahr­zeug in Fahrt­rich­tung Bam­berg ins Schleu­dern. Zunächst schramm­te er links die Mit­tel­schutz­plan­ke, über­steu­er­te dann und prall­te anschlie­ßend gegen die Beton­gleit­wand am rech­ten Sei­ten­strei­fen, von der eini­ge Fel­der durch den Auf­prall ver­scho­ben wur­den. Der mas­siv beschä­dig­te Trans­por­ter muss­te abge­schleppt wer­den. Der Gesamt­scha­den sum­miert sich auf rund 26000 Euro.

An Ein­fahrt verschätzt

A 73 / Kem­mern Beim Ein­fah­ren auf die Haupt­fahr­bahn in Fahrt­rich­tung Bam­berg, ver­schätz­te sich am Mon­tag­mor­gen, an der AS Brei­ten­güß­bach-Süd, die 42jährige Fah­re­rin eines VW über eine Lücke im dich­ten Ver­kehr und stieß seit­lich mit einem auf dem rech­ten Fahr­strei­fen fah­ren­den Sat­tel­zug zusam­men. Der Sach­scha­den an bei­den Fahr­zeu­gen wird auf ins­ge­samt 7500 Euro geschätzt.

Auf­fah­rer im Berufsverkehr

A 73 / Alten­dorf Im dich­ten Berufs­ver­kehr war der 42jährige Fah­rer eines VW am Mon­tag­mor­gen unauf­merk­sam und fuhr, in Fahrt­rich­tung Nürn­berg, in das Heck eines Sko­da. Durch die Wucht des Auf­pralls wur­de die­ser noch auf einen davor fah­ren­den Smart gescho­ben. An den betei­lig­ten Pkw ent­stand Sach­scha­den von geschätz­ten 8000 Euro.

Teue­rer Fahrfehler

A 70 / Scheß­litz Wäh­rend eines Über­hol­vor­gangs kam am Mon­tag­vor­mit­tag der 20jährige Fah­rer eines Hyun­dai zu weit nach links, kam von der Fahr­bahn ab und streif­te die Mit­tel­schutz­plan­ke. Sein Pkw wur­de dabei, eben­so wie die Schutz­ein­rich­tung, erheb­lich ver­kratzt. Der Sach­scha­den beläuft sich auf rund 6000 Euro.

Ein Leicht­ver­letz­ter bei Auffahrunfall

A 73 / Forch­heim Im dich­ten Berufs­ver­kehr war am Mon­tag­mor­gen der 65jährige Fah­rer eines Hyun­dai unauf­merk­sam und fuhr, in Fahrt­rich­tung Nürn­berg, in das Heck eines VW. Durch die Wucht des Auf­pralls wur­de die 59jährige Fah­re­rin leicht ver­letzt. An den betei­lig­ten Pkw ent­stand Sach­scha­den von geschätz­ten 6000 Euro.