Forch­hei­mer Wohn­haus geriet in Brand

Symbolbild Polizei

Eine Per­son wur­de leicht ver­letzt beim Brand / Foto: Alex­an­der Hitschfel

FORCH­HEIM. Ein geschätz­ter Sach­scha­den von min­de­stens 30.000 Euro ent­stand am Sonn­tag­nach­mit­tag beim Brand eines Wohn­hau­ses im Forch­hei­mer Stadt­teil Burk. Ein Haus­be­woh­ner, der Rauch­ga­se ein­ge­at­met hat­te, kam vor­sorg­lich in ein Krankenhaus.

Gegen 13.15 Uhr bemerk­te ein Nach­bar die star­ke Rauch­ent­wick­lung bei dem Ein­fa­mi­li­en­haus in der Stra­ße „Zur Sport­in­sel“ und setz­te den Not­ruf ab. Gleich­zei­tig infor­mier­te er die Bewoh­ner des Hau­ses. Als die erste Strei­fen­be­sat­zung der Forch­hei­mer Poli­zei­in­spek­ti­on ein­traf, hat­ten sich die fünf­köp­fi­ge Fami­lie und zwei Besu­cher im Alter von zwölf bis 43 Jah­ren bereits ins Freie geret­tet. Die Anwe­sen­den wur­den vom Ret­tungs­dienst medi­zi­nisch betreut. Bis auf den 43 Jah­re alten Fami­li­en­va­ter, der eine leich­te Rauch­gas­ver­gif­tung erlitt, blie­ben alle unver­letzt. Der Ret­tungs­dienst brach­te den Mann vor­sorg­lich in ein Kran­ken­haus. Die alar­mier­te Feu­er­wehr, die mit über 50 Ein­satz­kräf­ten anrück­te, hat­te den Brand rasch gelöscht. Den­noch wur­de das Dach­ge­schoss stark beschä­digt. Der Kri­mi­nal­dau­er­dienst aus Bam­berg hat die Ermitt­lun­gen zur bis­lang noch unkla­ren Ursa­che des Feu­ers übernommen.