Zwei Schü­ler der Forch­hei­mer Berufs­fach­schu­le für Pfle­ge für den Vor­ent­scheid der Deut­schen Mei­ster­schaft der Pfle­ge nominiert

Symbolbild Bildung
Geschäftsführer Sven Oelkers (links) gratuliert Julius Christian Walter und Franziska Pipp zusammen mit Schulleiter Andreas Schneider (rechts) zur Nominierung. © Franka Struve/Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz

Geschäfts­füh­rer Sven Oel­kers (links) gra­tu­liert Juli­us Chri­sti­an Wal­ter und Fran­zis­ka Pipp zusam­men mit Schul­lei­ter Andre­as Schnei­der (rechts) zur Nomi­nie­rung. © Fran­ka Struve/​Klinikum Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz

In einer Fei­er­stun­de über­reich­te Sven Oel­kers, Geschäfts­füh­rer des Kli­ni­kums Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz, den Berufs­schü­lern Fran­zis­ka Pipp und Juli­us Chri­sti­an Wal­ter die Nomi­nie­rungs­ur­kun­den. Damit dür­fen bei­de am Vor­ent­scheid der Deut­schen Mei­ster­schaft der Pfle­ge am 17. März in Schein­feld (Land­kreis Neu­stadt an der Aisch-Bad Winds­heim) teilnehmen.

Die erwar­te­ten rund 130 Teil­neh­mer aus Bay­ern und Baden-Würt­tem­berg müs­sen in einer Klau­sur ihr Wis­sen unter Beweis stel­len. Trä­ger des Wett­be­werbs ist der Deut­sche Ver­ein zur För­de­rung pfle­ge­ri­scher Qua­li­tät e.V. Für den Vor­ent­scheid über­nimmt die baye­ri­sche Gesund­heits­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml die Schirm­herr­schaft. Der End­ausscheid des Bun­des­wett­be­werbs fin­det Mit­te Juni in Ber­lin statt. Als erster Preis winkt eine Rei­se nach New York im Gesamt­wert von 2.000 € plus 250 € Taschen­geld; Pokal, Medail­le und Urkun­de für die Teil­nah­me am Wett­be­werb gibt es auch.

Sven Oel­kers wen­det sich an die Nomi­nier­ten: „Wir freu­en uns sehr, dass Sie die Berufs­fach­schu­le des Kli­ni­kums Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz beim Vor­ent­scheid ver­tre­ten. Das ist die klei­ne Olym­pia­de in der Pfle­ge­aus­bil­dung!“ Die posi­ti­ve Dar­stel­lung des Pfle­ge­be­rufs sei ein wesent­li­cher Aspekt des Wett­be­werbs – die Viel­sei­tig­keit im Umgang mit Men­schen, das erfor­der­li­che Know-How und die Kennt­nis der anspruchs­vol­len Tech­ni­ken. „Wir drücken Ihnen die Dau­men“, betont Sven Oel­kers und sichert Unter­stüt­zung zu.

Andre­as Schnei­der, der Lei­ter der Berufs­fach­schu­le, blickt über die Staats­gren­zen hin­aus. Nach einem Sieg in der Deut­schen Mei­ster­schaft ste­hen die Teil­nah­men an den Euros­kills – der Euro­pa­mei­ster­schaft der Beru­fe– im öster­rei­chi­schen Graz und schließ­lich an den World­S­kills auf dem Pro­gramm. Er trai­niert die Aus­zu­bil­den­den und gibt ihnen mit auf den Weg: „Wer sich ent­schie­den hat zu kämp­fen, soll­te sich auch ent­schlie­ßen zu siegen.“

Vor­aus­set­zung für die Nomi­nie­rung der Aus­zu­bil­den­den im zwei­ten oder drit­ten Aus­bil­dungs­jahr sind über­durch­schnitt­li­che schu­li­sche Lei­stun­gen, min­de­stens die Note 2,0 auf dem letz­ten Zeug­nis sowie her­aus­ra­gen­de Per­sön­lich­keits­ei­gen­schaf­ten. Auf die Fra­ge, war­um sie sich für die Teil­nah­me ent­schie­den hat, erzählt die 21-jäh­ri­ge Fran­zis­ka Pipp: „Ich habe erst­mal mit mei­ner Fami­lie und mei­nen Freun­den über die Mög­lich­keit der Teil­nah­me gespro­chen. Wir waren uns einig, dass das eine gute Chan­ce für mich ist. Dar­aus kann nur etwas Posi­ti­ves für mich entstehen.“

Juli­us Chri­sti­an Wal­ter (20) freut sich eben­so über die Nomi­nie­rung: „Man kann schon stolz sein. Natür­lich sind auch ande­re in unse­rer Klas­se sehr gut, so dass ich die Nomi­nie­rung auch als Aus­zeich­nung für uns alle sehe. Beim Vor­ent­scheid wer­den wir unser Bestes geben.“