San­dra Roth ist Pati­en­ten­für­spre­che­rin am Kli­ni­kum Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz

Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Jürgen Gschossmann, Patientenfürsprecherin Sandra Roth und Geschäftsführer Sven Oelkers. © Franka Struve/Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz

Ärzt­li­cher Direk­tor Prof. Dr. Jür­gen Gschoss­mann, Pati­en­ten­für­spre­che­rin San­dra Roth und Geschäfts­füh­rer Sven Oel­kers. © Fran­ka Struve/​Klinikum Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz

San­dra Roth wur­de von Geschäfts­füh­rer Sven Oel­kers zur Pati­en­ten­für­spre­che­rin ernannt. Die 36-Jäh­ri­ge arbei­tet ehren­amt­lich und ist daher unab­hän­gig und nicht wei­sungs­ge­bun­den. Sie ver­tritt die Inter­es­sen der Pati­en­ten und deren Ange­hö­ri­gen und ver­mit­telt zwi­schen die­sen und dem Klinikum.

Gefragt sind Pati­en­ten­für­spre­che­rin­nen und Pati­en­ten­für­spre­cher bei allen Anlie­gen rund um den Kran­ken­haus­auf­ent­halt, den per­sön­li­chen Umgang zwi­schen Kran­ken­haus­per­so­nal und Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten bis hin zu ver­mu­te­ten Behand­lungs­feh­lern. Sie ergän­zen das Beschwer­de­ma­nage­ment in Kran­ken­häu­sern und unter­lie­gen der Schwei­ge­pflicht, das heißt sie dür­fen die anver­trau­ten Infor­ma­tio­nen nur mit Ein­ver­ständ­nis der Pati­en­ten weitergeben.

San­dra Roth ist gespannt, was auf sie zukommt: „Ich freue mich, dass ich die Auf­ga­be über­neh­men darf. Sicher ist die Hemm­schwel­le für den Pati­en­ten gerin­ger, wenn er oder sie sich an mich als unab­hän­gi­ge Für­spre­che­rin wen­den und ihre Beschwer­de vor­brin­gen kann. Die Auf­ga­be über­schnei­det sich auch mit dem öku­me­ni­schen Besuchs­dienst, für den ich mich bereits enga­gie­re. Bei die­sem Dienst wur­den hin und wie­der schon Anlie­gen an mich herantragen.“

Geschäfts­füh­rer Sven Oel­kers erläu­tert: „Frau Roth wird das Mit­ein­an­der zwi­schen unse­ren Pati­en­ten und unse­ren Mit­ar­bei­tern ver­trau­ens­voll unter­stüt­zen. Sie ist ein gro­ßer Gewinn für die Pati­en­ten und ich bin dank­bar, dass Frau Roth die­se wich­ti­ge Auf­ga­be übernimmt.“

Der Ärzt­li­che Direk­tor des Kli­ni­kums in Forch­heim, Prof. Dr. Jür­gen Gschoss­mann, ergänzt: „In einem Kran­ken­haus geht es nicht nur um objek­ti­ve medi­zi­nisch-pfle­ge­ri­sche Fra­gen, son­dern eben­so sehr um Fra­gen des sub­jek­ti­ven Emp­fin­dens! Daher ist es eine gute Sache, dass wir jetzt mit Frau Roth die­se wich­ti­ge Funk­ti­on besetzt haben und eine Anlauf­stel­le geschaf­fen haben.“

Pati­en­ten und Ange­hö­ri­ge kön­nen San­dra Roth mitt­wochs von 16 bis 18 Uhr und nach Ver­ein­ba­rung im Kli­ni­kum in Forch­heim, Kran­ken­haus­str. 10, im Büro des Sozi­al­dien­stes per­sön­lich antref­fen und tele­fo­nisch erreichen.
Außer­halb der Sprech­zeit kön­nen sie ihre Anlie­gen per E‑Mail über­mit­teln an patientenfuersprecher@​klinikum-​forchheim.​de