Audi A4 unter­schla­gen – Bay­reu­ther Poli­zei ver­ord­net Fußmarsch

Symbolbild Polizei

A9 / BAY­REUTH. Bei der Kon­trol­le eines Audis stell­ten Beam­te der Ver­kehrs­po­li­zei Bay­reuth am Frei­tag­nach­mit­tag nicht nur fest, dass der 36-Jäh­ri­ge Bei­fah­rer den Wagen unter­schla­gen hat­te. Auch eine gül­ti­ge Ver­si­che­rung lag nicht mehr vor.

Gegen 14.45 Uhr hiel­ten die Ver­kehrs­po­li­zi­sten den Ber­li­ner Audi an, um ihn einer Kon­trol­le zu unter­zie­hen. Hier­bei kam her­aus, dass der Fahr­zeug­hal­ter, der auf dem Bei­fah­rer­sitz saß, das Fahr­zeug unter­schla­gen hat­te und die Poli­zei aus der Lan­des­haupt­stadt bereits nach dem Wagen fahn­de­te. Seit Mona­ten zahl­te der Mann kei­ner­lei Raten mehr für den A4. Zudem bestand kein Ver­si­che­rungs­schutz mehr. Der 36-Jäh­ri­ge und sei­ne Fah­re­rin, eine 32-jäh­ri­ge Ber­li­ne­rin, muss­ten ihren Weg mit dem Zug fort­set­zen. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth über­nahm den sicher­ge­stell­ten A4 und die wei­te­ren Ermittlungen.