Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 09.01.2020

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Ver­kehrs­un­fäl­le

Pretz­feld. Am spä­ten Mitt­woch­abend befuhr ein 20-jäh­ri­ger Auto­fah­rer die Kreis­stra­ße von Pretz­feld nach Kirch­eh­ren­bach. Nach der Ein­mün­dung Altreuth kam er mit sei­nem Wagen in einer Rechts­kur­ve infol­ge unan­ge­pass­ter Geschwin­dig­keit auf regen­nas­ser Fahr­bahn nach rechts von der Fahr­bahn ab. Dabei über­fuhr er einen Leit­pfo­sten und sein der Pkw über­schlug sich. Stark beschä­digt blieb der VW-Bora letzt­end­lich in der Wie­se lie­gen. Der Fah­rer wur­de mit leich­ten Ver­let­zun­gen in das Kli­ni­kum Forch­heim ver­bracht. Am demo­lier­ten Fahr­zeug ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von 5000 Euro.

Sach­be­schä­di­gun­gen

Eber­mann­stadt. Im Zeit­raum vom 6. bis 8. Janu­ar ent­fern­te eine bis­her unbe­kann­te Per­son Holz­bret­ter, die als Sper­re fun­gie­ren, an einer Holz­brücke an der Wie­sent im Bereich des Umspann­werks. Die Holz­brücke ist im Pri­vat­be­sitz und wird trotz eines auf­ge­stell­ten Ver­bots­schil­des von Anwoh­nern als Abkür­zung über die Wie­sent benutzt. Da mitt­ler­wei­le die­se Brücke ein­sturz­ge­fähr­det ist, sperr­te der Besit­zer den Zugang zur Brücke mit­tels Bret­ter beid­sei­tig. Der Unbe­kann­te ent­fern­te dar­auf­hin die Bret­ter und warf die­se acht­los in die Wie­sent bzw. ans Ufer. Dadurch ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von etwa 100 Euro. Wer kann Hin­wei­se zur Auf­klä­rung der Straf­tat geben?

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

FORCH­HEIM. Zu einem scha­dens­träch­ti­gen Unfall kam es am Mitt­woch­mor­gen in der Bam­ber­ger Stra­ße. Ein 57-jäh­ri­ger Kran­wa­gen­fah­rer woll­te aus einem Tank­stel­len­ge­län­de aus­fah­ren, um nach links auf die Bam­ber­ger Stra­ße ein­zu­fah­ren. Zur glei­chen Zeit kam von links eine 51-jäh­ri­ge Bus­fah­re­rin mit ihrem Lini­en­bus. In der Annah­me, noch vor dem Bus ein­fah­ren zu kön­nen, fuhr der Kran­wa­gen­fah­rer auf die Bam­ber­ger Stra­ße ein. Beim Ein­fah­ren tou­chier­te der nach vor­ne über­ste­hen­de Kran­auf­bau die rech­te Sei­te des Lini­en­bus­ses und beschä­dig­te die­sen mas­siv. Der Scha­den am Bus wird auf etwa 40.000,– EUR geschätzt. Am Kran­wa­gen ent­stan­den etwa 5.000,– EUR Scha­den. Glück­li­cher­wei­se befan­den sich zur Zeit des Unfal­les kei­ne Fahr­gä­ste in dem Bus. Die Bus­fah­re­rin, wie auch der Kran­wa­gen­fah­rer blie­ben unver­letzt. Zur Fahr­bahn­rei­ni­gung waren Mit­ar­bei­ter des Bau­ho­fes mit einer Kehr­ma­schi­ne vor Ort. Die Bam­ber­ger Stra­ße muss­te des­halb kurz­fri­stig im Bereich der Unfall­stel­le für den Ver­kehr kom­plett gesperrt wer­den. Grö­ße­re Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen blie­ben aber aus.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

E‑Bike-Dieb­stahl

BAM­BERG. Aus dem Haus­flur eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses in der Kle­ber­stra­ße wur­de zwi­schen dem 23.12. und 07. Janu­ar die­sen Jah­res ein dort ver­sperrt abge­stell­tes Her­ren-E-Bike der Mar­ke Vik­to­ria, schwarz, gestoh­len. Das Fahr­rad hat einen Zeit­wert von etwa 3000 Euro.

Laden­dieb­stahl

BAM­BERG. Am Mitt­woch­nach­mit­tag, gegen 13.45 Uhr, wur­de ein 30-jäh­ri­ger Mann beim Dieb­stahl von Kos­me­tik­ar­ti­keln für knapp 10 Euro in einem Geschäft im Bam­ber­ger Nord-Osten ertappt. Der Lang­fin­ger woll­te das Die­bes­gut ver­steckt im Ruck­sack aus dem Geschäft schmug­geln, wur­de aber vom auf­merk­sa­men Per­so­nal dabei ertappt.

Ein­bre­cher schei­tert bei der Tat

BAM­BERG. Zwi­schen Diens­tag, 17.30 Uhr und Mitt­woch, 07.00 Uhr, wur­de in die Lebens­hil­fe in der Moos­stra­ße ein­ge­bro­chen. Der Täter ver­schaff­te sich über die Haupt­zu­gangs­tü­re Zutritt ins Gebäu­de, bevor er noch ver­such­te zwei wei­te­re Türen pri­mi­tiv zu öff­nen, was aber offen­sicht­lich schei­ter­te. Der ange­rich­te­te Sach­scha­den wird von der Poli­zei auf etwa 500 Euro beziffert.

Unfall­fluch­ten

BAM­BERG. Am Diens­tag­vor­mit­tag, zwi­schen 07.45 Uhr und 10.00 Uhr, wur­de in der Höhen­stra­ße im Stadt­teil Gau­stadt ein roter Renault an der lin­ken Fahr­zeug­sei­te von einem Unbe­kann­ten ange­fah­ren. Obwohl Sach­scha­den von etwa 500 Euro ent­stan­den ist, flüch­te­te der Unfall­ver­ur­sa­cher von der Unfallstelle.

BAM­BERG. Ein grau­er VW Pas­sat wur­de am Mitt­woch, zwi­schen 07.50 Uhr und 17.00 Uhr, Am Bör­stig von einem Unbe­kann­ten der­ma­ßen an der lin­ken Fahr­zeug­sei­te ange­fah­ren, dass dem Pkw-Hal­ter Sach­scha­den von etwa 5000 Euro ent­stan­den ist.

Ver­kehrs­un­fäl­le

BAM­BERG. Beim Abbie­gen vom Münch­ner Ring auf die Bug­er Stra­ße über­sah am Mitt­woch­abend, gegen 19.30 Uhr, eine Mer­ce­des-Fah­re­rin einen Rad­fah­rer, der dort ohne Licht unter­wegs war. Bei dem Unfall wur­de zwar nie­mand ver­letzt, es ent­stand aber den­noch Sach­scha­den von meh­re­ren hun­dert Euro.

Auto­fah­rer stand unter Drogeneinfluss

BAM­BERG. Am Don­ners­tag, kurz nach 03.30 Uhr, wur­de in der Zoll­ner­stra­ße ein 30-jäh­ri­ger Auto­fah­rer von der Poli­zei kon­trol­liert. Hier­bei stell­ten die Beam­ten dro­gen­ty­pi­sche Aus­fall­erschei­nun­gen fest, wes­halb sich der Mann einer Blut­ent­nah­me unter­zie­hen und sein Auto ste­hen las­sen musste.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Kenn­zei­chen und Hal­te­rung beschädigt

KEM­MERN. Bereits in der Zeit von 8. / 9. Dezem­ber beschä­dig­te ein Unbe­kann­ter das hin­te­re amt­li­che Kenn­zei­chen sowie die dazu­ge­hö­ri­ge Hal­te­rung an einem grau­en Pkw, Ford C‑Max, so dass ein Scha­den von ca. 50 Euro ent­stand. Das Fahr­zeug stand zur Tat­zeit in der Brei­ten­güß­ba­cher Straße.

Wer hat ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen gemacht? Hin­wei­se erbit­tet die Land­kreis­po­li­zei, Tel. 0951/9129–310.

Fuß­gän­ge­rin übersehen

HALL­STADT. Mit leich­ten Ver­let­zun­gen muss­te am Mitt­woch­mit­tag eine 66-jäh­ri­ge Frau durch den Ret­tungs­dienst ins Kli­ni­kum ein­ge­lie­fert wer­den. Beim Rück­wärts­ran­gie­ren auf dem Kun­den­park­platz des Mar­ket-Ein­kaufs­zen­trums über­sah eine 47-jäh­ri­ge Auto­fah­re­rin die Fuß­gän­ge­rin, als die­se den dor­ti­gen Zebra­strei­fen über­quer­te. Durch den leich­ten Zusam­men­stoß stürz­te die Frau.

Fron­tal­zu­sam­men­stoß

WOLFS­BACH. Zu einem schwe­ren Ver­kehrs­un­fall kam es am Mitt­woch­nach­mit­tag auf der Bun­des­stra­ße 22 auf Höhe Wolfs­bach. Aus bis­lang noch unge­klär­ter Ursa­che geriet der 75-jäh­ri­ge Fah­rer eines Pkw, Hon­da Jazz, auf die Gegen­fahr­spur. Eine ent­ge­gen­kom­men­de 51-jäh­ri­ge BMW-Fah­re­rin erkann­te die Gefah­ren­si­tua­ti­on und konn­te gei­stes­ge­gen­wär­tig noch nach links aus­wei­chen. Trotz­dem gab es einen leich­ten Anstoß im hin­te­ren lin­ken Bereich ihres Autos. Der nach­fol­gen­de Mer­ce­des-Fah­rer schaff­te es nicht mehr und prall­te fron­tal mit dem Hon­da Jazz zusam­men. Mit dem Ret­tungs­dienst wur­de der schwer ver­letz­te Seni­or ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert. An bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand Total­scha­den. Der ins­ge­samt ent­stan­de­ne Sach­scha­den wird auf ca. 62.000 Euro geschätzt. Abschlepp­un­ter­neh­men bar­gen die auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft sicher­ge­stell­ten Unfall-Fahrzeuge.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Nach­bar mit Mache­te bedroht

Bay­reuth – Am Mitt­woch­abend kam es in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus im Stadt­teil Alt­stadt auf­grund eines Nach­bar­schafts­streits zu einem Poli­zei­ein­satz. Gegen 18 Uhr fühl­te sich ein 58-jäh­ri­ger Bay­reu­ther durch eine benach­bar­te bul­ga­ri­sche Fami­lie in sei­ner Ruhe gestört. Um dem Lärm Ein­halt zu gebie­ten, wähl­te der 58-jäh­ri­ge wohl eine der schlech­te­sten Vari­an­ten. Er stell­te den 27-jäh­ri­gen Fami­li­en­va­ter an des­sen Woh­nung zur Rede und bedroh­te ihn mit einer Mache­te. Der 27-jäh­ri­ge ver­stän­di­ge dar­auf­hin die Poli­zei. Im Rah­men einer Woh­nungs­durch­su­chung fan­den die Poli­zei­be­am­ten bei dem 58-Jäh­ri­gen tat­säch­lich eine Mache­te auf, die sicher­ge­stellt wur­de. Gegen den 58-Jäh­ri­gen wird nun wegen des Straf­tat­be­stan­des der Bedro­hung und wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Waf­fen­ge­setz ermittelt.