Die Lich­ter­pro­zes­sio­nen in der Frän­ki­schen Schweiz sol­len Imma­te­ri­el­les Kul­tur­er­be werden

Par­tei für Fran­ken will Brauch zur Ewi­gen Anbe­tung offi­zi­ell aufwerten

Die Lich­ter­pro­zes­sio­nen in der Frän­ki­schen Schweiz sol­len nach Wil­len der Regio­nal­par­tei „Die Fran­ken“ als Imma­te­ri­el­les Kul­tur­er­be aner­kannt wer­den. Die Fran­ken möch­ten damit den Brauch der Lich­ter­pro­zes­sio­nen mit Abbren­nen der Berg­feu­er zum Abschluss der Ewi­gen Anbe­tung kul­tu­rell und über­re­gio­nal aufwerten.

Die Par­tei für Fran­ken setzt sich dafür ein, die Lich­ter­pro­zes­sio­nen mit Abbren­nen der Berg­feu­er in der Frän­ki­schen Schweiz als Imma­te­ri­el­les Kul­tur­er­be anzu­er­ken­nen. Die­se gel­ten als der „fest­li­che Höhe­punkt“ zum Beschluss der Ewi­gen Anbe­tung und sei­en „geleb­tes Brauch­tum“, das mehr Auf­merk­sam­keit außer­halb Fran­kens ver­die­ne, so Max Rai­mond Tetz­ner, Vor­stands­mit­glied der Par­tei für Fran­ken aus Bay­reuth. Die Tra­di­ti­on gehe bis ins 18. Jahr­hun­dert zurück und sei bis heu­te noch in Pot­ten­stein, Oberails­feld, Nan­ken­dorf, Göß­wein­stein und Ober­tru­bach leben­dig. „Wir möch­ten die­ses ein­zig­ar­ti­ge Brauch­tum schüt­zen und auf­wer­ten“, for­dert Tetz­ner. „Dar­über hin­aus wür­den wir es natür­lich sehr begrü­ßen, wenn die Frän­ki­sche Schweiz auch wirt­schaft­lich davon pro­fi­tie­ren würde.“