Kirch­eh­ren­ba­cher Kin­der­feu­er­wehr mit Spen­den von über 800 Euro neu ausgestattet

Symbolbild Polizei

Nach­träg­li­che Doppel-Bescherung

Sitzt, passt und noch ein bisschen Luft: Stellvertretend für die ganze Gruppe probierten fünf Kinder die neuen Anzüge und die Schirmmützen. Mit im Bild die beiden Männer, die das möglich machten: Dr. Ludwig Miller (l.) und Thomas Hübschmann (r.) sowie die Betreuerinnen. Foto: Feuerwehr/smü

Sitzt, passt und noch ein biss­chen Luft: Stell­ver­tre­tend für die gan­ze Grup­pe pro­bier­ten fünf Kin­der die neu­en Anzü­ge und die Schirm­müt­zen. Mit im Bild die bei­den Män­ner, die das mög­lich mach­ten: Dr. Lud­wig Mil­ler (l.) und Tho­mas Hüb­sch­mann (r.) sowie die Betreue­rin­nen. Foto: Feuerwehr/​smü

Das war eine dop­pel­te, nach­träg­li­che Besche­rung für die Feu­er­wehr­Wich­tel Kirch­eh­ren­bach: Die Kin­der (sechs bis elf Jah­re) sind mit neu­en Jacken, Hosen sowie Schirm­müt­zen aus­ge­stat­tet wor­den. Das nach­träg­li­che Christ­kind kam in Form von Tho­mas Hüb­sch­mann, Inha­ber von AUTO­SPA Fran­ken, sowie Zahn­arzt Dr. Lud­wig Miller.

Mit sei­ner Weih­nachts­spen­de hat Hüb­sch­mann den Kauf der Son­nen­müt­zen ermög­licht. Gera­de im Som­mer wird die neue Kopf­be­deckung jetzt zur Grund­aus­stat­tung bei Ver­an­stal­tun­gen und Aus­flü­gen gehö­ren. Die Kosten betru­gen knapp 200 Euro – und das eige­ne Logo des Nach­wuch­ses ist naür­lich mit drauf. „Dan­ke dir herz­lich dafür“, sag­ten die Kin­der samt ihren Betreue­rin­nen Maria Mül­ler, Maria Brüt­ting und Anna Maria Pau­li bei der Übergabe.

Und in der zwei­ten Run­de der Akti­on „Ihr Zahn­gold für die Sicher­heit“ mit dem Kirch­eh­ren­ba­cher Zahn­arzt Dr. Lud­wig Mil­ler sind 660 Euro zusam­men­ge­kom­men. Das Geld wur­de für neue Jacken und Hosen für die acht Kin­der ver­wen­det. Die seit weni­gen Jah­ren erhält­li­che Kin­der­klei­dung ähnelt dem bewähr­ten Schutz­an­zug der Deut­schen Jugend­feu­er­wehr. Er wur­de bereits seit der Grün­dung der Kin­der­grup­pe 2004 in Kirch­eh­ren­bach getra­gen. Aller­dings ist der Jugend­an­zug natür­lich für unter Zehn­jäh­ri­ge grö­ßen­tech­nisch nicht aus­ge­legt. Seit der Sen­kung des Ein­tritts­al­ters bei den Kin­dern hat sich die Situa­ti­on noch ein­mal grund­le­gend ver­än­dert. „Da kam das tol­le Ergeb­nis der Zahn­gold-Spen­den­ak­ti­on genau zur rich­ti­gen Zeit“, sag­te Kom­man­dant Seba­sti­an Mül­ler. „Uns bleibt bloß wie­der, den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern ganz herz­lich zu dan­ken, dass sie ihr Zahn­gold gespen­det haben“, sag­te er.

Ins­ge­samt 1.255 Euro sind nur in die­sem Jahr zusam­men­ge­kom­men – und die Akti­on läuft im neu­en Jahr wei­ter. Als Ver­tre­ter sei­ner Pati­en­ten dank­te der Feu­er­wehr­chef dem Zahn­arzt für die groß­ar­ti­ge Unter­stüt­zung der kom­mu­na­len Feuerwehr.